Beiträge von Scherbenstern

    Hi, ein super Einwand!
    Hab da gar nicht mehr dran gedacht...

    Wir haben ja auch drei.
    früher war das alles gar kein problem und als wir Amadeus geholt haben lebte Yako nochmal richtig auf. Dann kam Clou und das war auch noch super. Langsam ist Yako aber 11 Jahre alt, hat starke Arthrose und noch so einige kleine Gebrechen. Da er hier die Treppen nicht mehr so gut hoch kommt und wir ihm die 4 Treppen und die damit verbundenen Schmerzen ersparen wollten, zog er zurück zu meiner Familie (schmerzvoll*schnüff*). Dort muss er das nicht, es gibt nur eine Treppe aber er kann auch unten bei meinen Großeltern bleiben.
    Wir sind oft dort (weil ich mich um meine Oma kümmere: Demenzkrank) und ab und an ist der Dicke auch hier und wir machen gemeinsam was, clickern, gassi, etc.pp.
    Man merkt ganz deutlich das er zwar die Terrier sehr mag und wirklich gerne hat, wenn er kann und es ihm gut geht spielt er auch mit ihnen und wie :)
    ABER: immer nur noch mit einem. Beide werden ihm zu viel und Crazy Clou unser Popobomber, unser Hopskäse der ist ihm langsam allgemein ein bissel zu wild.
    Es regt ihn auch sehr auf wenn die Terrier spielen, weil erauf der einen Seite gerne mit spielen würde und auf der anderen weil die Terrier auch richtig laut spielen und er sofort schlichtet.
    Aber er kann eben nicht mehr mitspielen, er kommt nicht mehr hinterher.

    Klar ist es schön das er mehr seine Ruhe haben kann und von Amadeus nicht mehr gescheucht und immer zu zum Spielen aufgefordert wird. Auf der anderen Seite merke ich aber das ich durch die verstärkten bedürfnisse von Yako und der Wildheit, verspieltheit und der ganzen Power beider Terrier manchmal an meine Grenzen komme.
    Klar könnte Yako einfach so "mitlaufen" aber das hat er nicht verdient!
    Er hat Jahrelang mit mir Besuchsdienste in Alten udn pflegeheimen gemacht, hat mit mi und einer Hundetrainerin geholfen Angstbeißer wieder hinzubiegen und noch so einiges anderes. Und nur weil er alt wird soll er bloss so mitlaufen?
    Klar wird er Altersstarrsinnig, sieht nicht mehr so toll, hat kaputte Gelenke und ist oft beim TA und in der Klinik. Und er Hinterfragt auch ob es nötig ist denn jetzt zu kommen, weil da vorne was viiiel interessanteres riecht. Dann geh ich eben hin und hol ihn da weg.
    Ich finde Geduld ist da ein absolutes Zauberwort! Genauso wie Empathie, Wissen und Ruhe.

    Meine jüngere Schwester wohnt noch bei meiner Familie mit im Haus. Sie plant sich einen Hund anzuschaffen und wartet das Ruhe daheim (gab Probleme) einkehrt. Das wird wohl noch bis Anfang 09/Frühjahr 09 dauern. Aber es ist vorher schon abgeklärt das Yako seine Ruhe haben kann wenn er das möchte. Er hat seine Altersruhe einfach verdient :)
    Auch wenn andere Hunde um ihn herum sind, werden wir dafür sogern das weder ER noch WIR überfordert sind, er seine Ruhe haben kann.
    Wenn sich aber eine schwierige Situation einstellt, wie derzeitig z.B. bei mir weil Nummer 3 bzw. 4 war fest geplant und sollte im Herbst kommen. Dann wird eben kein weiterer Hund einziehen! Weil wir derzeitig überfordert wären und unsere Hunde auch (nicht das es nicht klappen würde, aber um welchen Preis?)
    So sehr ich mir das wünsche einen Hund für die Arbeit auszubilden der in Yakos Pfotentapser treten kann auf kosten der Hunde soll es nicht gehen!
    Und wenn ich merke das ich überfordert oder überlastet bin, würde es genauso auf die Kosten der Hunde gehen (und auf ihre Zeit etc.) als wenn nur die Hunde genervt wären.

    Heißt: Wenn ich weiß das ein Hund mich schon so viele Nerven kostet das ich ihn anschreie oder Unfair behandle. Wenn ich merke es passt etwas nicht mit dem Hund und mir...schaffe ich keinen weiteren an der mich auch noch überfordert und meinen Hund ebenso. Sich dann noch einen dritten anzuschaffen, weil man es soo gerne möchte ist für mich absoluter Selbstmord. Schadet sich selbst, den anderen Hunden und allen Beteiligten!
    Man kann doch nur so viel, wie man auch schafft! Da muss mans eine eigenen grenzen kennen! Die lernt man aber nicht kennen in dem man sich reinstürzt und dann merkt: uppps!
    Im Hinblick darauf das es um Lebewesen geht... und nicht darum das man sich übergeben muss weil man geschaut hat wie viele Colas man trinken kann!
    Grenzen muss man nicht nur antasten, austetsen, man muss sie kennen und vorallem wahrnehmen und sich eingestehen und zugestehen. Kann und tut man das nicht kann es so und noch ganz anders Enden.
    Übrigends scheinbar einr echt übergreifendes Problem, wie oft ich schon mitbekommen habe das eigene Grenzen nicht gekannt werden und aufeinmal überschritten werden oder durch absolut verdrehte Handlungen ausgetestet werden... schlimm ;)
    Eigene Grenzen: wahrlich eine schwierige und oft eine Lebensaufgabe ;)

    Nina

    Hm, komisch aber das Foto ist auch viiiiiiel zu groß, so groß darfs im Forum nicht sein. ;)

    Und viiiiiel zu niedlich für dieses Forum, ich galube dann fallen alle um! Mein Gott ist der aber süß! Er trägt sosa *grins* :D Ich darf das nicht bei unseren Jungs - weils sonst schwul wirkt ;)

    Also bei mir funzt es, aber das Foto ist viel zu riesig, darf maximal 600x600pixel Kantenlängen haben.
    Ich habs mal verlinkt :)

    Das isser :) Der süüüße Fratz von BlackJacky
    http://img371.imageshack.us/img371/2690/grisu015gu0.jpg

    Nina

    Jap soweit es sich vereinbaren lässt meide ich solche Leute, leider kommt man um viele einfach nicht herum.

    Aber mal ehrlich: Konkurrenz ist heute ALLES! Da wird schon in der grundshcule, manchmal sogar schon im Kindergarten darauf hingearbeitet das eine Konkurrenzsituation entsteht...Selbst in der Sozialpolitik 8Sozial versicherungen etc.) wird doch damit gearbeitet. Damit einige IMMER nach oben schauen können um besser zu werden, sich an den anderen orientieren, sich das auch wünschen und MEHR tun.
    Vergleich heir, vergleich da..meine Tochter, mein Sohn, blabla...
    Meine Billie hat aber schon mit 6 Wochen sitz gekonnt und Babuschka konnte mit 9 Wochen schon der Katze in den Po gucken!

    Ganz schlimm. Wenn ich kann meide ich, aber ich werde auch ständig gefragt ob denn meine Hunde dies oder jenes können und wie gut die dieses oder jenes denn beherrschen... nur um mir mal sagen zu können: "DAS kann mein Hund aber besser und du machst das ja schon JAHRE!" ;)
    ich versuche a) auszuweichen und b) keine Angriffsfläche zu bieten und nicht darauf einzugehen bzw. diese Leute abblitzen zu lassen.
    À la: "Naja, kann ers halt nicht, freu dich doch das Milupa so toll ist, starte doch auf nem Tunier mit ihr!"
    Oder: " Schön freut mich und kann Pumpelchen schon ordentlich an der Leine laufen?- Nein, klappt noch nicht so gut, probiers mal so und so"
    Entwaffnend aber trotzdem nett, freundlich, höflich und zuvorkommend.
    Ich freu mich wirklich wenn andere Hunde etwas können, natürlich ist das blöd wenns der eigene nicht kann, ist aber halt so.
    Aber ich kann mich über mich Selbst-darstellen und brauche keine Hunde dazu :p

    Ich gewöhne mir überigends gerade meine extrem anerzogene Sozialfreundlichkeit ab, klatscht zwei einigen Leuten gut vor den Kopf aber mir gehts viel besser...ist aber ein harter und langwieriger Prozess.

    @ sabrina das passiert gar nicht so selten. Viele "Züchter" und "privat Leute" aber auch "TAs" und "Hundebesitzer" geben solche Tips weiter. damit man das arme arme Hundchen nicht gelich verschreckt. Vorallem wenn sie so klein und zart sind.
    Aber das wird selbst mit größerwerdenden Mischlingen und Rassen manchmal gemacht. bis zur 16.Woche bitte NUR im garten, alles andere ist viiel zu viel für das arme Würmchen!
    Und gerade bei Toy und Minihunden sind die Leute imemr extrem vorsichtig... ab in watte und sich dann Wundern das nichts klappt! ;)
    Nina

    Erstmal, brauche ich mich nicht "retten".

    Zitat

    und menschen schlagen haben ja nicht imer ein angstempfinden in dem moment wo sie beleidigt

    Nein es ist nicht unbedingt nur Angst, allerdings habe ich mich auch nicht nicht auf ANGST beschränkt sondern auch auf Unsicherheit und "nicht Weiter wissen".

    Aggression ist ein Verhalten, man spricht von aggressivem Verhalten. Aus dem Gefühl von Wut.
    Wer mit diesem Gefühl nicht umgehen kann, bekommt Stress.
    Wer keine anderen Verhaltensweisen in seinem Repertoire hat wird verwiesen auf eines: Aggression.
    Wer gelernt hat das dies zum Erfolg und zur "Lösung" des Problemes führt, wird diese Strategie öfter einsetzen und sie festigen.
    Heißt also, Individuum X weiß nicht weiter und wird aggressiv.
    Das gilt für den Menschen und auch für den Hund.

    Und es hat sehrwohl viel mit Angst und Unsicherheit zu tun.
    Weiß du was sich alles aus Angst, unterdrückter Angst, überspielter Angst und Unsicherheit UNBEMERKT entwickeln kann?
    Also vorallem läuft da auch ganz viel unbewusst ab!
    Was viele als Respekt verstehen/ansehen ist in Wirklichkeit auch Angst, aus falsch verstandenem Respektverständnis.

    Zitat

    aber daswort dominanz gibt es nunmal und es wird auch in zukunft noch verwendet werden, weil es halt eine beschreibung des charakters bei lebewesen is

    Dominanz beschreibt in keinsterweise den Charakter eines Individuums. Du solltest dich vielleicht mal mit dem Dominanzbegriff beschäftigen bevor du mit sowas um dich wrifst!
    Was auf Hundeplätzen und in vielen Hundeschulen noch heute manchmal abgeht ist nicht schön! Und vorallem veraltet!
    Es gibt viele neue Erkentnisse, Methoden und Ansätze mit Hunden zu arbeiten die wesentlich effektiver sind als alles auf meidemotivation aufzubauen.
    Da sie auf ganz einfachen Lerngesetzen beruhen die auf Menschen und Tiere zutreffen.

    Zitat

    weil sie ein sehr mutiges tier ist, hört sich vllt besser an


    Woran machst du fest das dein Hund mutig ist?
    WAS macht Mut aus?
    Das man nach vorne schnellt? verteidigt? Abwehrt?

    Nina

    Eben nicht einfach NUR werfen und davon ausgehen, er versteht schon was ich will ;)

    Mach det Dingen interessant! Leine dran/Band dran z.B. und dann im Zick-zack hin und her bewegen vom Hund weg, es zur BEUTE machen.
    Schnuppert er, beißt er an belohnen. Beim Futterbeutel z.B. direkt aus dem Beutel etwas geben und dann weiter machen.
    Der muss ja erstmal kapieren das Teil ist sooo geil, des ist ne BEUTE ;)
    Das WILL und das MUSS ich haben!

    Ich kann mich nur abnschließen!
    Haut rein :)

    Wenn der Jacky zu sehr raus kommt, könnte das auch arge Probleme geben wenn irh sie weiter in watte packt ;) Egal wie WINZIG euer Hundi ist, er ist und bleibt ein Hund! Leider vergessen das viele... und Russell Terrier sind waschechte Jagdhunde, die brauchen das sonst werden sie gerne "Problematisch" ;)

    Nina

    Also ich bin eigentlich auch absolut Überzeugt von meinen Methoden und Ansätzen die ich so verfolge.
    heißt aber nichtd as ich mich nicht selbst Hinterfrage bzw. immer wieder abgleiche, reibe, etc.pp. Ständig in Bewegung - alles bewegt sich.

    Und ich gebe manchmal auch ungefragt Tips oder Kommentiere etwas.
    Und auch meine Hunde sind nicht immer super duper, souverän und gelassen! Und schon gar nicht im Umgang mit fremden Rüden.
    Ich weiß warum und arbeite daran.
    Ich bekomme immer und ständig Tips, und Vorträge sowieso. Wenn die auch nur Ansatzweise mitbekommen das ich selbst Workshops gebe, dann gucken die ganz groß - meine Jungs sind doch GAR nicht erzogen etc.
    Wenn sie meinen...
    ich erwarte bloss nur keinen Kadavergehorsam und kann es durchaus verstehen das meine Hunde unsicher und aggressiv im Umgang mit vielen Rüden sind: sie sind mehrfach heftig gebissen worden.
    Das interessiert aber neimanden, ein Hund hat das nicht zu tun, abste. Und wenn das nicht klappt: ist er nicht erzogen. So einfach ist das...
    Oder er ist der typische Terrier!
    Über andere Hundehalter meckern udn weder weitsicht noch Einsicht haben.
    Nur weil ich erst 25 bin, heißt das nicht das ich einiges nicht vom Leben schon begriffen haben kann...
    dennoch geht die Mehrheit der Leute genau DAVON aus.
    Jung und Dumm... und DANN auch noch völlig anderer meinung. sieht man ja das des nicht klappt, der ihre Hunde sind ja "hochagressiv"!
    Wieso das so ist, das es besser geworden ist, das wir lange dran arbeiten, das sie sich mit einigen Rüden auch GUT verstehen und es gerade hier im Wohngebiet extrem heftig ist in anderen Kontext aber ganz anders aussieht und das des nicht unbedingt was mit der grunderziehung zu tun hat - ist den meisten echt egal...

    Ich hab auf die meisten Hundehalter hier keinen Bock mehr, treffe mich nur noch mit wenigen und gehe am liebsten mit meinen Jungs und MAL Freunden in anderen Wäldern Gassi, wo ich meine ruhe habe.

    Aber eins ist immer: Sie wissen ALLES besser, ich mache ALLES verkehrt und meine (bzw. die ANDEREN Hunde) Hunde sind die schlimmen.

    *auch mal auskotzt*

    Nina

    Tja,

    ich kann weiterhin sagen, ich denke weder das dein Hund dominant ist und austestet noch dich mutwillig und bösartig beißen will. Was ist das für eine Grundeinstellung gegenüber dem Hund?

    Ich kenne deinen hund nicht und weiß daher nicht wie eure Situationen aussehen. ABER, ein Hund muss nicht VORHER schon wild sein um in Klamotten zu beißen... kennst du die Welpischen 5minuten? das geht von einem zum anderen Augenblick los, sie tilten und dann ist es auch so schnellw eg wie es gekommen ist.

    Ich habe nicht gesagt du sollst es ignorieren wenn sie dir ins Bein beißt, aber RUHIG bleiben und nicht rumschreien oder wild werden und einfach die Klamotte aus dem Maul nehmen.
    Auf Entfernung kann man nie genau sagen woran es liegt. Weder sieht man dein Verhalten/Reaktionen noch die des Hundes oder die Situatuion. FAKT ist allerdings das Eigenwahrnehmung IMMER anders ist als Fremdwahrnehmung. Heißt jemand anderes sieht dich, die Situation und den Hund ganz anders als du selbst.
    Da muss man auch als Profi fokussieren! Suche dir bitte vor Ort einen Trainer der zu euch kommt und euch bei dem Problem beraten kann.

    Wieso Numa NEIN! nicht funktioniert:

    - sie hat noch nicht begriffen worum es dabei geht
    - es ist überdrüssig geworden weil du es ständig sagst
    - es ist ihr nicht mehr wichtig genug weils keine Konsequenz folgt
    und ein LEHRES nein hat nichts zu bedeuten. denn wenn man imemr nur NEIN, NEIN, NEIN, NEIN hört, hört man irgendwann nicht mehr hin... keine Bedeutung. Vorallem kann ein Verhalten NICHT geändert werden wenn imemr nur Wrong Turn, Worng Turn kommt, anstatt mal ein TIP wie es richtig wäre... bzw. das sich etwas an dir, an der Situation (äußere Bedingungen/innere Bedingungen) etc. ändert. DAFÜR muss man aber erst wissen wie die Situation aussieht und WO genau das Problem liegt. (Verhaltenslöschung)

    Da wäre es z.B. auch möglich sie genau zu beobachten und dann wen du siehst gleich gehts los oder sie springt und beißt kommt ein Spielzeug/leckerli und das verhalten wird ganz einfach umgelenkt.

    Und bitte du hast deinen Hund erst 4-5 Wochen! WIE willst du sie bis dato richtig kennen? Da sitzt nichtmal die Beziehung richtig fest geschweige denn die Bindung!
    Das dauert wessentlich länger und solche Verhaltensänderungen auch, also NUR gedult.

    Das sie an der Schleppleine ist macht doch rein gar nichts... da kann man genauso ne Auszeit 8auch draußen) einführen wie auch drinnen oder sonst wo. Ich weiß nicht wo da das Problem liegt?
    Hund einfach nehmen/mit nehmen und wegsetzen, fertig :)
    Dann bleibt man mal an einem Platz ne weile...

    Da du scheinbar mit Clicker arbeitest weiso clickerst du dann nicht GUTES Verhalten sondern kommst auf die Idee sie zu nehmen und auf den Rücken zu werfen?
    Anstatt sie weg zu nehmen vom Bein/Arm etc. und dann auf etwas anderes umlenken und mit Clicker bestärken.

    Über dies kannst du z.B. auch genau DAS versuchen herbeizuführen, also das sie ankommen und dich beißen will um dann von vorneherein umzulenken.

    Mir fällt gerade ein, vielleicht will sie auch NUR Aufmerksamkeit und hat gelernt DADURCH welche zu bekommen!
    Meine terrier haben das z.B. bei unserem Ratriever-Hovi-Mix gelernt, wenn sie Spielen wollen und Aufmerksamkeit dann zwicken sie ihn in den Pelz vorne (er hat dichten Pelz und merkt das nicht) heißt sie müssen bei ihm extrem DEUTLICH werden.
    Sie haben genau dieses verhalten gelernt und wenden es auch bei anderen Hunden, weil sie gelernt haben: es funktioniert!
    NUR dadurch ist Yako z.B. irgendwann auf Touren gekommen wenn er eigentlich keinen Bock hatte :p

    Und sie bekommt diese Aufmerksamkeit so von dir. Auf den Rücken drehen, schimpfen, schreien,etc.pp. Auch wenns negativ ist: ist es Aufmerksamkeit und Beachtung bedeutet: sie ist zum Erfolg gekommen damit.
    Könnte auch erklären wieso es gezielt ist und vorallem auch "von Hinten angekommen" und "eigentlich ist sie ruhig".
    Wenn du sie also erst NICHT beachtest trotz dieser Sachen heißt es erstmal wird es STÄKER bevor es schwächer wird. Denn es hat bis dato IMMER funktioniert, also setzt sie einen drauf um doch noch Erfolg mit dieser Strategie zu haben!

    Ist mir gerade so eingefallen.

    Und nein, du hast keinen unmöglichen, bösen Hund oder einen der besonders schwierig ist.

    In der Regel ist es nämlich so: In einer Interaktion wird A auf B ein und B auf A. Heißt man bedingt sich Gegenseitig, agiert und reagiert.
    Auf eure Situation angemendet möchte ich damit sagen, wahrscheinlich hast du selbst dein Problem sogar Hausgemacht. Sie hat es so ausprobiert und gemerkt es klappt (falls es daran liegen sollte).
    Jetzt liegt es an dir das abzu schalten...

    Nina

    Edit:

    Ich kann naijra nur zustimmen und vollkommen unterstützen! Ich sehe das ganz genauso.

    ...weil:
    - ich meine Hunde dazu zwingee rohes Fleisch, Knochen und auch noch GEMÜSE zu fressen! :schockiert:
    - ich meine Hunde dazu zwinge Kunststückchen zu lernen und zu machen
    - ich sie nicht überall hin lasse wenn wir Trainieren oder sie zu allen Hunden lasse (schon gar nicht an der Leine "nur mal schnüffeln"!).
    - ich sie konsequent abhole und anleine wenn sie mal nicht hören
    - ich sie vermenschliche weil ich sie als Partner betrachte
    - ich sie nicht auf den Rücken drehe, irgendwelche Schnauzengriffe oder Alpharollen praktizieren wenn sie "unartig" waren und deswegen sind meine Hunde vermenschlicht
    - ich sie beim Betteln konsequent ignoriere (sie betteln trotzdem denn die meisten können es nicht lassen- selbst Schuld)
    - ich den Leuten verbiete den Hunden einfachso irgendwelche Leckerlis draußen zu zustecken
    - ich den meisten hundehalter aus dem WEG gehe

    Tja ich bin schon nen Arsch...