Das befürchte ich auch @ martina.
ABER, auch ich denke: absolute Basisliteratur die in keinem gut sortierten Hundebücherregal fehlen darf!
Nina
Das befürchte ich auch @ martina.
ABER, auch ich denke: absolute Basisliteratur die in keinem gut sortierten Hundebücherregal fehlen darf!
Nina
Eines DER Bücher überhaupt! Das gepaart mit dem Wissen wie gehirne und das lernen funktionieren und im Zusammenhang mit Büchern die einmal Grundhaltungen gegenüber dem Tier hinterfragen oder über komplexe Annahmen und Ansätze in der Hundeerziehung sowie einem Grundwerk was sich mit der Mensch-Tier-Beziehung beschäftigt und man braucht eigentlich kaum noch etwas anderes.
Mit u.a. diesem Buch kann man eines lernen: Es ist egal WAS man macht und welche Ansätze und Methoden man verfolgt oder nach welchen Trainingsprogrammen man arbeitet. Wichtig ist das WIE!
Nina
Wir saugen und klopfen vorher ab, ggf. packen wir die Sachen nochmal kurz in den Trockner, der zieht die meisten restlichen Haare gut raus.
Wir benutzen dann das Programm: Auffrischen, das macht das kalt und ist nicht so ewig lang oder ich lasse es zeitlich begrenzen (20 oder 40min.)
Ansonsten mit ner Fusselbürste grob drüber.
Ich wasche Hundesachen mit Waschnüssen und das recht heißt.
Nachher lasse ich mit alten Handtüchern oder Schmutzlappen oder Reperaturwerkstatt-Autokrams von meinem Freund nen Programm durchlaufen. Die Sachen müssen recht heiß gewaschen werden und ich bin die restlichen Haare los.
Nina
ZitatAchja, und eine hat sich heute morgen aufgerappelt und sich ganz wackelig "hingehockt" um mir ein morgendliches Begrüßungshäufchen hinzukackern
Jaaaa, Herrlich! Was für ein Geschenk!
Süüüß, ich finde es so toll wie du von den kleinen erzählst, so lebendig. ich kann sie mir richtig Vorstellen.
Hach toll!
Nina
Halloooo,
also wir hatten schon immer Hunde und ich bin mit Hunden aufgewachsen. Irgendwie haben und hatten sehr viele in meiner nahen Umgebung, Hunde und Hunde und Pferde waren schon imemr meine Passion
Ich zähle mal die Hunde auf die mich ganz besonders geprägt haben, weil ich sie sehr intensiv erleben durfte und teilweise auch (mit)ausgebildet habe.
Putz - Chihuahua-Mix meines Urgroßvaters. Deeen durfte ich noch kennenlernen, kleine Bratze Er verstrab im Alter von 12 Jahren an einer Vergiftung.
Tobby - Pudelmischling, kam aus dem Tierschutz, von daher wissen wir nicht genau was sonst noch drin war, aber den Pudel, den konnte er nicht leugnen
Mingo - ein Silberpüdelchen. Er gehörte unseren Nachbarn und da wir sehr gut befreundet sind, sind wir auch mit ihm aufgewachsen. Er war zwar nicht unser Hund aber er gehörte Zweifelsohne dazu.
Moritz - sein Nachfolger, ein schwarzes Püdelchen. Alte Motzmaus. Er ist jetzt knapp 10 Jahre alt.
Jella - Irish Setter - Münsterländer Mischlingshündin. Wuuunderschön! Etwas schmaler gebaut als der Münsterländer, Kopfform des Münsterländers und das wunderschöne rote, seidige Fell des Irish Setters! Leider starb sie sehr früh, weil sie nur eine Niere hatte und an einem Nierenversagen starb :`(
Scrollan - Bearded Collie Hündin, sie gehörte damals meinem Stiefvater, er brachte sie mit. Sie ist bei einem besuch bei ihrer Exbesitzerin (Exfrau meines Stiefvaters) weggelaufen und wurde von einem Auto überfahren.
Herr Beethoven - Spitz-mix, aus dem Tierschutz. Er war ein Pflegehund und eigentlich ständig bei uns. Er wurde seeeehr alt und irgendwann schlief er einfach ein.
Yako - Retriever-Hovawart, 11 Jahre er ist noch da
Amadeus - Jack Russell Terrier, 4 Jahre, wohnt hier auch noch
Crazy Clou - Parson Jack Russell Terrier, 3 Jahre, wohnt hier auch noch
Lilly- Deutschdrathaar-Labbi 1 Jahr, Pflege und Gassihund meiner Schwester
Das waren die Hunde die mich sehr geprägt haben und mich sehr viel gelehrt haben und bei uns gewohnt haben oder noch wohnen.
Die anderen (nicht aufgezählten) sind die Hunde von Freunden, Bekannten und Verwandeten die öfter mal da sind, mit uns Gassi gehen oder auf die aufgepasst wird oder uns/mich in manchen lebensabschnitten begleitet haben, aber eben keine eiggenen/fast eigenen sind/waren.
Nina
Genau, weil Dominanz nämlich herhält für ALLE Verhaltensweisen die der Hund so an den Tag legt und der Mensch sonst keinerlei Idee hat was der Hund damit meinen könnte...
Wie toll wie toll wie toll!
Ich will auuuch*g*
Ich durfte damals unseren Yako aufwachsen sehen, von 2 std. nach der Geburt bis jetzt wo er 11 Jahre alt ist.
denn die Mutter gehörter meiner damaligen besten Freundin und vorallem waren es sogar Somemrferien, ich kann dich absolut verstehen.
Ich bin gespannt wie die Süßen sich entwickeln, bei Border Collies werd ich ja eh sooo schwach
Nina
Gegenfrage:
"Wieso sieht die Reiterin nicht aus den Augen der Hundehalterin???"
Ich nehme, persönlich, immer Rücksicht auf andere, rufe ran, Leine ab und schaue soweit es geht IMMER voraus!
Gehts um eine Ecke wo man nicht wirklich weiter gucken kann, rufe ich rann und Leine an oder gehe mit den Hunden bei mir dort lang und lasse erst wieder laufen wenn es frei ist.
Genauso viel Rückksicht und Verständnis erwarte ich auch von Anderen... und finde es Unmöglich das immer nur gesagt wird: "Sieh DU es doch mal von dieser Seite!"
Anstatt sich mal an die eigene Nase zu fassen bzw. genauso zu sagen, auch die Reiterin hat einen Fehler gemacht
Man kann nicht nicht reagieren!
Es gehören immer ALLE zur Situation...
Und so wie es gefährlich ist/sein kann und so heftig die HH reagiert hat, hat auch die Reiterin überreagiert und die Kritk nicht ordentlich geübt!
Da haben beide gut zu beigetragen
Im übrigen gelten Vorurteile ja schon soweit voraus das es sowieso immer weiter zugespitzt wird!
Nina
Hi,
nu komm mal wieder runter! So wars nicht gemeint!
Ich habe dich NICHT als Niete abgestempelt (jedenfalls war und ist das nicht emien Absicht und steht mir gar nicht zu, wo kämen wir denn da hin?) sondern lediglich eines getan: aufgezeigt wo ich die meisten Fehler bei vielen Hundehaltern (in ähnlichen Situationen mit ähnlichen Problembeschreibungen) sehe, also ganz verallgemeinert!
Ich kann dich gar nicht bewerten oder als Niete abstempeln da ich werder dich, noch deinen Hund kenne oder wie ihr arbeitet und das so bei euch läuft! Also, keep cool! So wars ganz sicher nicht gemeint, nur weil ich direkt und forsch schreibe und Kritik übe, welche ja durchaus konstruktiv ist!
Wie habt ihrs Hier denn aufgebaut? Kann es sein das du nicht immer klar für sie bist? Also in der Kommunikation?
Kann es sein das sie gar nicht WEIß das sie SOFORT kommen soll weil sie den Unterschied gar nicht kennt?
So kann man z.B. das HIER als unmissverständlich sofort erarbeiten und zusätzlich ein alltägliches "komm mal her" aufbauen was bedeutet, du kannst dir ruhig Zeit lassen und erst fertig machen.
Ich finde es total komisch das Menschen von den Hunden immer verlangen das sie sofort zu kommen haben, selbst wenns ie etwas , aus ihrer Sicht, wichtiges gerade tun.
Wenn du gerade nen wichtigen Zeitungsartikel liest und dich jemand ruft, oder du dieine Lieblingsserie guckst und gerfufen wirst, gehst du dann sofort? oder rufst du: Moment, ich komme gleich?
Häufig geben Hunde eben genau DAS zu verstehen indem sie z.b. gucken und Blickkontakt aufnehmen dann fertig machen und danna uch wirklich OHNE umschweife sofort kommen.
Da kann man dann entweder warten und es so lassen, schimpfen und am Hier noch weiter feilen bzw. dem Hund klar machen das er sofort kommen soll und dann eben leer ausgeht wenn er nicht direkt kommt. Kommt er direkt kriegt er z.B. nen Jackpottleckerli oder sowas.
Eben was besonders tolles, ansonsten ein verbales Lob.
Oder man baut ein Alltags-komm und ein Hier auf und handhabt das eben entsprechend.
Reißt ja schnell mal ein. man ruft HIER, Hund weiß auch das er kommen soll. dann riecht es irgendwo toll und der Hund ist abgelenkt. Man ruft nochmal, wartet oder läuft weg, kommt der Hudn dann doch freut man sich (natürlich) und lobt ihn. Ist ja auchr ichtig udn wichtig, ABER: wie soll der Hund da verstehen das man mal SOFORT und mal LASS DIR ZEIT meint bzw. das er sowieso sofort kommen soll.
Wenn es auch okay ist wenn er sich Zeit lässt. Genau DAS lernt der Hund aber.
Heißt, man muss da was umstellen.
Dazu kommt, meines erachtens sehr wichtig, die richtige Motivation! Motivation ist alles, warum und wofür soll der Hund das von ihm so wichtige verlassen und sofort angerannt kommen?
Das kann über Meidemotivation gelernt werden, aber auch mittels Jackpott oder effektiver Körpersprache.
Wir persönlich arbeiten mit jackpott und effektiver Körpersprache.
Wenn man sich mal anschaut wie Hunde andere Hunde "ranrufen" oder "mitnehmen" und wie sie zum stehenbleiben zu bewegen kann man ganz genau erkennen das es für sie schwierig sein kann das bei uns auseinander zu halten.
Denn, indem der Hund Frontal steht und stehenbleibt, quasi einfriert bewegt er den anderen Hund eher zum stehenbleiben, was auch bei uns Menschen klappt.
Alles andere geschieht mit Bewegung, Power und viel Spass.
Der andere Hund wird abgeholt, es wird Blickkontakt aufgenommen und in die andere Richtung gerannt. Genauso bauen wir das Hier auch auf. Mit rennen und Power.
Ihr rennt ja schon toll gemeinsam, daraus kann man auch super ein HIER aufbauen
Hat sie Jagd bzw. Beutetrieb?
Hast du vielelicht schonmal mit Dummyarbeit bzw. Futterbeutelarbeit probiert oder dran gedacht? Vielleicht könnte das ein Mittel werden sein, was euch hilft.
Du schreibst ihr übt noch, also einfach dran bleiben und vielleicht Kleinigkeiten verändern.
Viele Fehler sind oft gar nicht wahrnehmbar bzw. fallen einem gar nicht auf. Fremdwahrnehmung ist immer was anderes als Eigenwahrnehmung.
Frag mich mal wie viele Fehler ich so mache, teils fallen sie mir auch direkt auf und ich muss mir in den Popöter treten weil ichs eigentlich besser weiß und auch besser kann.
Zitatund im grunde sind deine auslegungen des themas, von der du eine positiv und eine negativ nennst für mich ohnehin irgendwie das gleiche.
Doch es gibt nen gravierenden Unterschied. Die Sichtweise wie ich das sehe und auslege und die darauf folgende Aktion bzw. Reaktion von mir auf das Individuum!
Beispiel:
Möglichkeit A, negativ: Du wirst ggf. böse oder wendest Konzepte und Methoden der Rudel und Rangordnungstheorien an. reagierst heftiger weil du davon 2ausgehst" das Hund das mit "absicht" macht. Wie viele Leute z.B. sagen: "der verarscht mich!"
Sie werden böse und gehen dann gleich ganz anders mit dem Hund um.
Möglichkeit B, positiv: Du weißt, es ist nicht die Schuld des Hundes, suchst den fehler bei dir und arbeitest daran. Versuchst das auszubauen, weiter dran zu feilen. Den Kern des Problemes suchen und eleminieren.
Du wirst nicht böse und kannst viel lockerer und entspannter damit umgehen.
Und du kommst nicht in den Zugzwang feststellen zu müssen bzw. verbissen an der Rangfolge zu arbeiten und auf dieses oder jenes zu achten, sondern kannst dich auf ganz andere Dinge konzentrieren.
Ich hoffe das wird jetzt etwas deutlicher.
Und bitte, das ist NICHT wertedn, das steht mir ja auch gar nicht zu! Zudem kann ich niemanden als Niete bezeichnen den ich gar nicht kenne!
Alles ist verallgemeinert und vorallem nett gemeint!
ich würde sowas NICHT auslegen!
Und entschuldige wenn es so rüber kam!
Nina
Ist doch klar, draußen ist alles Interessanter, die Ablenkungw esentlich größer!
Negativ ausgelegt sagt man: der Hund ignoriert dich weil du ihn zu viel beachtest also läuft er dir nicht nach.
Positiv ausgedrückt würde man sagen: Der Hund ist so abgelenkt und du bist nicht spannend und abwechslungsreich genug als das alles andere tausendmal besser ist.
Wie du es siehst musst wieder du entscheiden.
Ich würde sowas nem lebewesen NIE negativ auslegen! leider wird aber genau diese Sichtweise absolut propagiert.
Wie arbeitet ihr draußen?
Wie fallen deine belohnungen aus?
Vielleicht steht dein hund nciht so aufs "feeein" sondern mehr auf wasd anderes?
Wie und mit was variierst du die belohnungen?
Wie übt bzw. habt ihr das Abrufen geübt?
Was macht ihr so auf dem Gassigang zusammen?
Gerade in diesen Punkten sehe ich häufig fehler die eher versteckt sind und somit nicht auffallen.
Und gerade WEIL sie nicht auffallen fällt es eben leichter dem Hund das "negativ" auszulegen als bei sich selbst anzufangen und eben den "fehler" bzw. das Problem bei sich selbst zu suchen.
Und weil ignorieren draußen eben AUCH funktioniert - weil es oft im Zusammenhang mit Ignoranzübungen und Körpersprachlich besserer Arbeit sowie hochwerzigerer gemeinsamer Arbeit läuft ist das kein Wunder!
Ich erlebe häufig das die meisten Menschen absolute Nieten im Punkto Führung/Leitung sind
Körpersprachlich sieht es meinst völlig komisch aus und oft gibts Kommunikations und Trainingsprobleme. Das trägt natürlich meistens dazu bei das es nicht richtig klappt und Hund und halter nicht GEMEINSAM gehen, sondern im Prinzip nebeneinander her laufen.
Leider, aber ein Defizit beheben zu können bedeutet immer ein Defizit auch erstmal erkennen zu können und es wahrzunehmen - vor allem bei sich selbst!
Nina