Beiträge von Scherbenstern

    Hast du schonmal versucht zum Gemüse ein wenig Fleischbrühe zu packen?

    Ich mische immer verschiedenes Gemüse, meine Hunde fressen lieber Gemüse als Obst, also muss ich schummeln und immer mal ein Teil Obst unters Gemüse mischen.

    Bei uns gehen gut: Erbsen, Möhrchen und Mais, Spinat, verschiedene Salate, Lauch, Rote Beete, Zucchini, Gurke, Kürbis, Sellerie, mal etwas Brokkoli und wenig Blumenkohl und Rosenkohl, Birne, Apfel, Banane, Kirsche.

    Wenn was nciht so gut geht, mische ich einfach etwas Fleischbrühe oder mal Honig drunter oder Strecke mit Hackfleisch oder auch mit Hüttenkäse oder Joghurt.
    So können sie sich an den geschmack gewöhnen - meistens gehts um säuerliche bei Obst oder ums Neue 8was sie nicht kennen) beim Gemüse.
    Wenn sie es öfter hatten dann kann ich imemr etwas weniger reinmischen und zum Schluss auch pur geben.

    Am besten ist natürlich die frische, selbstgekochte Fleischbrühe vom Suppe machen, die ist dann auch etwas fettig, so das man kein Öl zugeben muss.

    Nina

    Der Schock ist "nicht so schlimm"? Wer hat das denn gesagt?
    Klar wird es Hunde gegebn die das besser "wegstecken" als andere...willst du es darauf ankommen lassen?

    Setz mal ein kleines Kind, was nicht Schwimmen kann (auch Kinder haben einen Paddelreflex um sich oben zu halten) einfach so ins tiefe Wasser... und dann frag ob es nochmal will ;)

    Natürlich können Hunde instinktiv paddeln und würden auch zum nächsten Ufer kommen. ABER viel wichtiger ist doch: das sie es GERNE tun und auch WIEDER tun würden! Das sie dabei keine ANGST haben oder sogar ein Trauma davon tragen!
    Deswegen lass sich doch erstmal langsam ans Wasser ran gehen, Leckerlis rausschnappen und fangen. Spielzeug aus flachem gewässer holen und darin spielen.
    Mit der gewissheit das NICHTS passieren kann und nicht aufeinmal ne tiefe Stelle da ist.
    Geh mit rein, oder lasse sie mit Hunden spielen die selbst gerne und viel Schwimmen und ins Wasser gehen.

    Ich würde nichts überstürzen und NUR so handeln wie die Hunde es selbst möchten und tun würden!

    Die Taktik "ins kalte Wasser werfen" hat bisher in den seltensten Situationen wirklich viel geholfen und viel gebracht!

    Nina

    Zitat

    Aber man kann ja auch mit Laptop und Hundis im Garten sitzen und sich die Visage verbrennen,[...]

    Dafür muss man sich diesen Luxus (sowohl eines Laptobs und W-Lans als auch den Luxus eines Gartens oder einer Terasse) aber auch erstmal leisten können bzw. haben! ;)

    Nina

    Hi,

    also Erstmal: man kann mit Arbeit und professioneller Unterstützung fast alles in den Griff kriegen!

    Ihr habt euch einen Hund angeschafft der scheinbar mit Stachler erzogen und drangsaliert worden ist.
    Das Signale auf dem feld angenommen werden ist völlig klar: Sie ist unabgelenkt.
    Das hat rein gar nichts mit Rudelführerschaft oder "Hosen an" zu tun, sondern mit Angst, Unsicherheit, Stress...

    Das sie nach deinem "bedrohlichen Ruf" gekommen ist, langsam und sich hingelegt hat, bedeutet nur eins: sie hat das bedrohliche in deiner Stimme gehört und dich beschwichtigt!
    Sie kam nicht direkt zu dir bzw. nur sehr langsam, hat sich hingelegt.
    Wenn in solchen Situationen noch z.B. Gähnen, Wegschauen, Kopfwegdrehen, mit Zunge über die Nase schnalzen, den Rücken zu drehen kommen, wundere dich nicht. Alles Beschwichtigungsgesten.
    Die sind allerdings immer nur Situativ zu betrachten.
    Literatur z.B.: Calming Signals

    Das sie bei gesagten Signalen nicht oder falsch reagiert, sich kratzt oder etwas anderes tut heißt nicht das sie nicht Folgen WILL! Zuerst musst du dir 100% sicher sein WIE du ein Signal gibst.
    Bist du ruhig auf dem Feld gibst du es bestimmt völlig anders als in Stresssituationen. Dazu kommt die Körpersprache,Stimme, Wortwahl/Wortlaut und natürlich die Stimmlage.
    All das, zusätzlich mit der Ablenkungen können einen Hund verunsichern bzw. er dich evtl. gar nicht verstehen!
    Noch eine Anmerkung: wenn ein Signal an einem ort 100% sitzt heißt das noch lange nicht das es Automatisch an einem ganz anderen ort auch 100% sitzt ;)
    Da ein Hund unter anderem auch Situationsbezogen bezogen lernt muss man die Übungen an verschiedenen Orten und unter langsam steigender Ablenkung üben um die Übung zu generalisieren, heißt dem Hund klar zu machen das Platz am bahnhof hinlegen heißt, in der ruhigen Stube zu hause, im Bus und auf auf der Wiese etc.
    Es heißt IMMER Platz und nicht mal "Mach Platz", "PLATZ JETZT!", oder "Xena Platz,Platz Xena!" oder gar "Platz,PLATZ, PLAATZZZ!"
    Dazu eben die Körpersprache, die den Hund extrem verwirren kann.
    Sagst du Sitz und beugst die runter kann es sie verwirren, wenn du auf dem Feld immer total aufrecht stehst (weil locker und entspannt) und ggf. irgendein Handzeichen gibst.
    All das heißt: beobachte deine Körpersprache und WIE du Signale gibst.
    Das ganze kann und sollte geübt werden.
    Und zwar am besten zuerst ohne bzw. mit wenig ablenkung und dann mit langsam steigenderer Ablenkung.
    Wichtig ist: darauf zu achten das du nicht erst bei OHNE Ablenkung bist und es dann unter DRUCK und STRESS in absoluter Ablenkung versuchst. Da lieber GARKEIN Signal oder eines was sie beherrscht unter absoluter Ablenkung!

    Zur Leinenführigkeit:
    Viele Hunde aus dem Tierschutz beherrschen das Null ;)
    Wenn man sich überlegt wieso viele Hunde im Tierschutz landen ist das auch gar kein Wunder das sie es nie oder nur bedingt bzw. unter druck und Stress gelernt haben. Die Leine stellt meistens ein Notwendiges Übel dar, was Einschränkt und manchmal sogar schmerzt!
    Wer würde da gerne an der leine gehen?
    Dazu kommt: Hunde haben von natur aus eine völlig andere Ganggeschwindigkeit als wir und gehen gerne schnell von Punkt A nach Punkt B. Vorallem wenn sie den weg kennen und oder wissen wo es hingeht: Hundespielwiese, Hundeplatz, Training, oder einfach nur zum Lieblingsfreilauf Platz.
    Das heißt ihr müsst ganz konsequent anfangen das Leinentraining zu üben!
    Thread: Leinenführigkeit in weniger als 5 Minuten

    Zur Aggression gegenüber Hunden:
    Meistens purer Stress weil der Hund nicht ordentlich Sozialisiert ist, weil es schon richtig Ärger und Stress mit anderen Hunden gab und oder die Halter nicht in der Lage waren dem Hund Sicherheit zu geben und ihm beizubringen das andere Hunde kein Problem sind.
    Dazu kommt noch eine Partie Unsicherheit, Antipathie (Ja auch Hunde haben das), Stress, Angst und Wut/Aggression.

    Viele Hudnehalter machen diese Situationen sogar noch unerträglich für viele Hunde. Dadurch das die Leinen kürzer genommen werden entsteht Druck. Darauf antwortet der Hund mit Gegendruck und stemmt sich hin die Leine (auch bei der Leinenführigkeit ein Problem!) und nimmt somit für den Gegenüber Hund eine angespannte und vorallem bedrohlichere Haltung ein.
    Da auch Hunde eine Individualdistanz haben, können sie wenn diese (je nach Hund unterschiedlich) unterschritten wird mit enormem Szress reagieren. Aber viele Hundehalter verlagen von den Hunden das sie direkt, frontal aufeinander zu gehen und nur wenige Zentimeter am anderen vorbei.
    Wenn dann noch Stress beim Hund ist und viel Druck entsteht und er dann noch Schnüffeln soll, explodiert die Situation erst Recht.
    Passiert das häufiger entsteht beim Hundebesitzer eine Angespanntheit und Unsicherheit die sich auf den Hund überträgt: Oh mein Gott, der muss ja richtig schlimm sein der da kommt! Und der Hund reagiert dementsprechend.
    Und was lernt der Hund?
    Der Hund lernt doch vielmehr nur das er SO durch die Situation kommt, schließlich vertreibt er den vermeintlichen "Angreifer" oder den Angst und Stressauslöser und bei Streitereien natürlich zusätzlich noch: Je eher ich mich wappne und Angreife, je bessere Chancen habe ich auf den Sieg.
    Denn Angriff ist und bleibt die beste Verteidigung.
    Wenn dann noch Besitzer Schreie, Brüller wie AUS, NEIN kommen bestätigt der besitzer den Hund und "bellt mit". Kommen Schläge, Leinenrucke und oder ein Stachler der Schmerzen zufügt wirds meistens noch Schlimmer! Weil der Hund das verbindet mit anderen Hunden, es ihn anstachelt und er sich weiter reinsteigern kann und es schürt natürlich den Stress.

    Besser GUTE Kontakte als Schlechte Kontakte - da lieber GAR KEINE Kontakte!
    Wenn du also nicht weißt ob es gut geht, geh einen Bogen (Beschwichtigungssignal und es wahrt die Individualdistanz).
    Dabei kannst du herausfinden wie weit die Distanz bei Xena ist und ab wann sie entspannter reagiert. Diese Distanz kannst du Anfangs wählen und die Situation so entstressen. Sie für ruhiges Verhalten belohnen und Loben.
    Wichtig ist auch das sie aufhört den Gegenüber zu fixieren (Ein Zeichen von Angst, Unsicherheit und Stress), also BEVOR sie den anderen Entgegenkommenden sieht nimmst du ein Spieli oder ein Superleckerli (z.B. Käse, Fleischwurst) und hälst es ihr vor die Nase und holst dir ihre Aufmerksamkeit zurück.

    Das sind nur ein gaanz paar Tipps und Anregungen!
    Natürlich müsst ihr auch Abrufen üben, Frei laufen z.B. mit ner Schleppleine.

    Zitat

    Sie weis es und sie kann es, davon bin ich überzeugt. Und trotzdem macht sie, was sie will.


    WAS sagt dir das es so ist?
    Ich erlebe immer völlige Fehleinschätzungen von Hundehaltern und auch von Eltern - die weder die Situation überblicken können (weil sie eben NUR eine Perspektive haben und zudem noch Emotional berührt sind UND weil sie aus ihrer Sicht nur IHREN Part mitbekommen!)

    Schleppleinentraining: wie und wie lange hast du geübt? Schleppitraining ist in der Regel nicht unter nem halben Jahr bis 3/4 zum Abschluss zu bringen wenn es Rein-Probleme sind, nicht wenn es kurzfristige "Taubheiten" in z.B. Läufigkeitsphasen sind :p

    Zitat

    Dazu kommen noch die Häme und die blöden Kommentare der anderen mit und ohne Hund, manchmal bin ich schon regelrecht angepöbelt worden. Das mit dem wegrennen und mich anbellen macht sie auch im Garten, nicht aber im Haus.

    Was andere Hundebesitzer sagen, darf einen besitzer eines solchen Hundes NICHt viel kümmern. Du merkst ja es tut dir gar nicht gut!
    Gib da nichts drauf und weißt du wieso? Weil sie KEINE Ahnung haben! Sie wissen nicht was mit dem Hund passiert ist, nicht was er alles erlebt und durchgemacht hat.. nichts. Die KÖNNEN das gar nicht beurteilen!
    DU bist bzw. musst der Experte für deinen Hund werden! und bisher hat das auch fast jeder, der sich professionelle HILFE geholt hat auch geschafft!
    Vorallem weil professionelle Hilfe SEHEN kann, aus unterschiedlichsten Perspektiven und von Außen (Fremdwahrnehmung ist immer was anderes als Eigenwahrnehmung!) Die Hilfe kann deine kleinen Fehler entdecken und dir helfen sie zu korrigieren! Dir die Methoden richtig an die Hand geben und dich unterstützen! Emotional wie eben auch im Training!
    Und das ist ganz wichtig!

    Hast du schonmal checken lassen ob ihr gehör richtig funktioniert? Habe schon mehrfach erlebt das sowas daran lag, weil die Hörfähigkeit nur eingeschränkt funktioniert hat!

    Ansonsten würde ich sagen, arbeitet an eurer Bindung und schau worauf sie angeht. Welche Belohnungen, welche Spiele mag sie!
    Geht sie besser auf deine Frau ein wenn sie lobt und spielt?
    Was mag Xena, was nicht?
    Das sie dich anbellt und das sie auf Speiele oder Lob nicht eingeht kann an absolut Mangelnder Bindung und vorallem am Vertrauen liegen. Dazu Unsicherheit und Übersprungshandlungen, Kommunikationsprobleme.

    Eine Übersprungshandlung kann man z.B. vermuten beim kratzen wenn sie Sitz machen soll...

    Und an professioneller Hilfe würde ich einen GUTEN Trainer bzw. vielelicht sogar einen verhaltensberater nehmen.
    Wieso bist du überzeugt das sie wieder ihre Spielchen mit dir macht wenn ihr alleine seid?
    ich denke ncihtd as sie "Spielt" sondern ihr lediglich Strukturen, vertaruen, bindung,. Sicherheit und ordentlich-sauber Kommunikation fehlen.

    Was mir auffällt und ich echt schade finde: Wieso denkst du über den Hund NUR schlechtes?
    So eine schlechte grundhaltung gegenüber Xena! Als würde sie NUR darauf warten dich zu ärgern!
    Hast du schonmal daran gedacht das eine Handlung für ein Lebewesen IMMER einen SINN hat?! Und NICHT dazu da ist Jemand anderes zu Ärgern? das sie gewisse Defizite hat und vielleicht schlimme Dinge erlebt hat?
    Das heißt DU bzw. IHR müsst richtig Arbeit reinstecken damit es funktionieren kann!
    Ein paar Anregungen enthält ja mein Posting.

    Was du damit machst ist letztlich deine Entscheidung!
    Es versuchen, mit professioneller Hilfe und viel Arbeit und vorallem auch VIEL was ihr dazu lernen müsst oder ihr gebt sie zurück.

    Nina

    Hi,
    wann habt ihr umgestellt das letzte Mal?
    Das ist Trofu von dem du sprichst?
    Es kann sein das euer Hund einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt hat und das Futter nicht so ganz verträgt.
    Bei Terriern wohl auch nicht ganz ungewöhnlich, habe ich mir sagen lassen.
    Einer unserer Terrier hat da auch enorme Unverträglichkeitsprobleme, seitdem wir Roh füttern, sprich Barfen haben wir keiner probleme mehr.

    Was du versuchen kannst ist, eine Mahlzeit matschig gekochten Reis zu zufüttern mit etwas abgekochtem Hühnchenfleisch und einer gekochten und zermatschten Karotte (roh und gerieben geht auch) und ggf. einem geriebenen Apfel. Dazu ein wenig Öl (immerhin soll er ja auch was von den Vitaminen haben).
    Karotte hilft gegen Durchfall und Reis stopft, Apfel gibt Vitamine.
    Da musst du natürlich schauen wieviel zu ihm gibst, der rest hält sich gut im Kühlschrank. Probiers so mal aus, bei uns hilfts wenn sie Magen-Darm-Beschwerden mal haben.

    Tip: Haare um den After kurz schneiden/rasieren, dann hängt nicht so viel fest :)

    Nina

    Hi.

    Besorg dir am besten eine dünne Nylonleine, die gibt es auch schon für Welpen und die sind ganz leicht und haben einen kleinen Karabiner.
    Da ich u.a. zwei Russell Terrier habe, brauchten wir auch so "zierliche" Leinen am Anfang sonst hätten sie sich am Karabiner todgeschleppt :p

    Flexileinen sind an sich schonmal nicht so toll finde ich. Man hat den Hund nicht richtig unter Kontrolle und eine "Verbindung" baut sich auch nicht auf - da man eben nur nen Plastikkasten ind er Hand hält und nicht die "direkte" Leine. Man spürt den Hund also nicht richtig.

    Viele Hunde machen nicht gerne wenn sie dabei beobachtet werden können und würden um sich zu lösen gerne ins Gebüsch gehen, geht das nicht gibt es einige Hunde die sich das Regelrecht verkneifen ;)
    Da Welpen das noch nicht bewusst steuern können, ist es von Vorteil das man ihnen die Freiheit lässt. So kannst du dann z.B. die Leine einfach hinter deinem Möpschen herschleifen lassen so das er sich frei bewegen kann wenn er denn mal muss.

    Dazu kommt das es draußen, gerade für Welpen sooo hyper interessant und aufregend ist das sie meistens das Lösen vergessen. Ist man dann wieder drinnen kommt irgendwannd er Druck und dann "uuupps".
    das bedeutet für dich: GUT beobachten und den Knirps immer mit im selben Raum haben und vorallem ein Auge drauf.
    Merkst du er wird unruhig oder setzt sogar an, reicht ein NEIN und den Welpen nehmen und sofort nach draußen mit ihm.
    Schön ist es wenn du da immer die selbe Stelle nimmst wo er sich erleichtert bzw. er es dürfte.
    Die Ecke wird schnell nach Urin und somit "Kloecke" duften und ihn dazu animieren wieder hinzumachen.
    Pfützen in der Wohnung die du nicht bei der Entstehung gesehen hast, einfach Kommentarlos entfernen und mit einem GUTEN Reiniger (Essig oder Zitronenbasis wegen der Ungiftigkeit) gründlich die Stellen säubern.

    Und ansonsten alle 2 std. raus. Nach dem Schlafen, Fressen, Spielen etc.
    Auch wenn sie alle zwei Std. raus müssen, heißt es nicht das sie jedes Mal machen! Es heißt nur, man gibt dem Hund die Gelegenheit es machen zu KÖNNEN damit er den Erfolg draußen und den Unterschied zum NEIN Drinnen verknüpfen kann. Er muss ja erst lernen das es drinnen NEIN heißt und Draußen FEIN! :)
    Und dazu kommt das Welpen einige Monte brauchen bis sie Körperlich dazu in der Lage sind wirklich aufhalten und bewusst ihre Ausscheidungen kontrollieren zu können.
    So lange sollte man ihnen die Möglichkeit geben sich draußen alle 2-3 Std. später reicht auch alle 4 Std. sich lösen zu können!
    Je mehr/öfter, je weniger Unfälle werden drinnen passieren!
    Bis zum Alter von ca. 6-8 Monaten sind Unfälle allerdings völlig im Rahmen (kommt immer auf die Entwicklung der jeweiligen Rasse und des jeweiliegen Tieres an, auch bei Hunden gibt es Früh und Spätentwickler).

    Zur Leinenführigkeit:
    An der leine gehen ist für die welpen meistens ganz großer MIST! Sie können nicht rumrasen wie es ihnen gefällt und umherspringen wo sie gerne möchten, sie sind angebunden.
    Nun ist es am besten, auch fürs spätere Hundeleben (und für den Hundehalter und seine Nerven ) das der Hund die Leine als GRUNDpositiv und NICHT als große-blöde-Einschränkung erleben kann.
    Du kannst z.B. ein paar tolle leckerlis nehmen, seinen namen als Aufmerksamkeitssignal sagen und ihm das Leckerli zeigen und dann los gehen, mit ihm gemeinsam. geht er toll und Aufmerksam mit dir mit ein paar Schritte ohne zu hüpfen dann kriegt er nach ein paar Schritten ein Leckerli. Hüpft er hoch, nimm den Arm gaaanz hoch, bleibt er dann auf dem Boden belohne ihn.
    Das ganze kannst du auch mit nem Spielzeug ab und zu machen.
    Hierbei lohnt es sich auch wenn er nicht aufmerksam ist seinen namen zu sagen und Rückwärts zu gehen, etwas zu laufen. Wendungen und Slalom um gegenstände oder auch nur so zu gehen um ihn Aufmerksam zu halten. Geht er toll mit und passt auf, belohne und lobe ihn.
    Wichtig ist das er zu Anfang nach 1-2/3 Schritten belohnt wird, das kann später ausgedehnt werden.
    Tip: Lange strecken geradeaus werden schnell langweilig!

    Das Leinentraining sollte nicht zu lange sein. Höchstens 3-5 Minuten am Stück reichen völlig im Welpenalter - da sind 5 minuten schon wirklich VIEL! So lange Konzentration ist sehr sehr Anstrengend.
    Zudem sollte man mit Welpen nicht 1,5 Std. stramm spazieren gehen.
    Sich draußen aufzuhalten ist gut, aber nicht am Stück laufen!

    Du kannst dann natürlich auch noch an der Leine mit ihm spielen, mit ihm zusammen rennen und laufen, mit ihm an der Leine die Welt entdecken oder vorher versteckte und geworfene leckerlis/Spielzeug suchen bzw. FINDEN. "Boah guck mal daaaaa!" :)
    Je mehr ihr tolles an der Leine erlebt, je besser ist es und je positiver und toller ist die Leine!
    Aber wie gesagt, nur KURZ wirklich Übungen machen. Dabei sind auch Sitz/Platz etc. erlaubt, genau wie Leine gehen.
    Und dann wieder ne Auszeit mit Spielen, laufen und Spasshaben und natürlich schnüffeln und schmusen.

    Wenn wir uns länger draußen aufhalten machen wir viele Pausen oder tragen die Welpen auch Stücke, damit sie ihren Schlaf bekommen (der ist Entwicklungswichtig!). Man kann sagen 5 min. Übung 15-20 min. Pause. Aber auch die Wiederholungen nicht zu häufig machen! 3 Mal reicht völlig und dann ne größere Pause.
    Wir haben mit unseren Welpen immer auf jedem Pipigang einmal geübt und wenn wir so mit ihnen was gemacht haben nur wenig, dafür aber intensiv. Nicht zu viel, das überfordert!

    Ein Tip: Wenn du möchtest das er sich schneller löst, dann halte dich an einem ort auf. Lass ihn schnüffeln innerhalb des Leinenradius und gehe nicht weiter. Ruf ihn zu dir, setz dich hin etc.
    Der Radius ist schnell erkundet und es wird langweilig. Die Chance das er dann irgendwann merkt er muss mal ist somit höher!

    Viel Erfolg und Viel Spass mit deinem Hundi (wir stehen im übrigen toootal auf Fotos ;) )

    Nina

    Wenn wir ne kurze Runde gehen hier im Wohngebiet und nur einer alleine geht nehmen wir für drei Hunde eine Leine mit.
    Yako geht eh tadellos ohne Leine und da er sowieso so langsam ist, kein Problem. Die beiden terrier können wenns nötig ist an eine Leine.

    In der Stadt bin ich selten alleine unterwegs.
    Bin ich alleine habe ich für jeden Hund eine Leine mit.
    Mit Koppeln habe ich es noch nie ausprobiert, aber wenn ich sehe wie meine Jungs so laufen, glaube ich nicht das des so gut klappen würde - zumal sie so auch viel schneller eine "Front" bilden würden.
    ich mag es nicht wenn die Hunde, geschlossen frontal eine "Front" eben bilden und Vorneweg laufen. Seitlich bilden sie genauso eine Front, das mag ich gar nicht und es kommt diesbezüglicher Sicherlich häufiger schnell zu Reibereien mit entgegenkommenden Leinenpöblern wenn das nicht 100% kein Problem darstellt.
    Vorallem ist zwischen den Terriern und unserem Dicken ein absoluter Größenunterschied zu merken, da wäre ne dreier Koppel bzw. drei Koppelstücke absolut unpraktisch.

    Da Yako eh meistens frei läuft oder ich die Leine super in die Hose einhaken kann, ist das mit dem eh kein Problem und die Terrier laufen einer rechts und einer links. So hab ich sie besser unter Kontrolle als würden sie Gemeinschaftlich vorneweg laufen.
    Manchmal sind beide Terrier und der Dicke auch auf einer Seite, hab dann alle Leinen in einer Hand, das klappt gut :)

    Und wenn wir zu zweit oder zu dritt sind ist das eh kein Problem.
    Also Manu, nur Mut!

    Nina

    Kommt drauf an was du suchst :)

    Suchst du Methoden und Ansätze?
    Oder suchst du Hintergrundinfos, -Wissen und eben theoretischen Backround?

    Meiner Meinung nach ist es nämlich ziemlich egal WAS ich mache, sprich welche Methoden ich andwende, sondern lediglich WIE und WARUM und natürlich die RICHTIGE Anwendung der jeweiligen Methode ;)
    Heißt also das du mit theoretischem Backround und dem Wissen wie man bestimmte Methoden anwendet sehr viel weiter kommen kann bzw. eben auch sehr viel kreativer selbst Methoden entwickeln kannst, als wenn du nur eine reine Methode an die Hand bekommst. Was natürlich auch bedeutetd as es sehr viel mehr zu lesen und zu lernen gibt, dich aber auch bereichert indem du eben lernst wieso und warum etwas so ist und daraus entsteht dann eben auch ein begründetes handeln.
    Das musst du erstmal entscheiden und dann können wir nicht nur Wahllos aussuchen sondern eben auch etwas spezieller Empfehlen :)


    Nina