Beiträge von SophieCat

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    Wenn ein HH seinem Hund Artgenossen vorenthält und nichts versucht, damit sein Hund mit diesen mal zusammen kommt, dann ist das für mich schon eine Art Tierquälerei, denn jeder Hund bzw. Tier hat das Recht mit Artgenossen zu komunizieren.
    Natürlich gibt es bei allem Ausnahmen. Ich kenne einen, der hat einen Hund, der wirklich auf alle anderen Hunde losgeht und sofort in die Kehle beißt. Gegenüber Menschen ist er lieb. Warum er das macht - weiß niemand, weil man die Vorgeschichte nicht kennt. Das dieser HH nicht versucht ihn mit anderen Hunden zusammen zu lassen, ist absolut verständlich.
    Es gibt nur leider HH, die ihre Hunde aus Angst oder sogar, weil sie wollen, daß der Hund nur auf sie fixiert ist, nicht mit anderen Hunden zusammen.
    Ich habe kein Problem, wenn ein Hund mal nicht zu einem anderen darf, aus welchem Grund auch immer. Aber HH die es generell nicht gestatten - ohne vernüftigen Grund wie z. B. oben angegeben - sorry aber grenzt an Tierquälerei.


    Wenn ein Hund nie zu anderen darf, wird er nicht sozialisiert. Tja und wenn er irgendwann dann doch auf einen anderen trifft (weil abgehauen oder sonst was) und es passiert dann was, versteht es der HH sicher nicht.


    Ein Hund muß mit seinen Artgenossen komunizieren dürfen.


    hallo dobi-liebe,


    ich unterschreibe deine aussage "ein hund muss mit seinen artgenossen kommunizieren dürfen" voll und ganz. auch zu deinen anderen aussagen kann ich nur nicken.


    sicherlich gibt es HH die hund aus welchen gründen auch immer den artgenossenkontakt vorenthalten - aber so lange wir nicht wissen dass es DEFINITIV so ist und zwar dauerhaft, sollten wir uns auch kein urteil bilden. woher wollen wir denn wissen dass es nicht nur bei der begegnung mit fremden hunden so ist, dieser stets angeleinte hund mit dem überängstlichen HH aber in der hundespielgruppe oder in einer raufergruppe wieder an den hundekontakt herangeführt wird, und nur noch nicht soweit ist auf fremde losgelassen zu werden?


    ich habe übrigens seit 14jahre DSH und hab wie du oft genug situationen wo andere HH mit ihren hunden die strassenseite wechseln angesichts unserer "bestien" :D. hab da aber verständnis für, denn mit unserem kleinen tue ich das situationsbedingt auch, weil ich weiss dass unserer kleiner einen napoleonkomplex hat :irre:


    VG


    hallo wuffie,


    sowas darf, bei allen verständnis, nicht passieren!!! dass der hund deines bekannten jetzt leine- und maulkorbzwang hat ist angebracht!!!


    ich hab wirlich kein verständnis für HH die ihre nicht abrufbareren hunde von der leine lassen - vor allem dann nicht, wenn diese dann auch noch andere hunde attakieren und dann ungestraft mit davongekommen.
    wenn ein hund (womöglich grösser und kräfitger) sich da wehrt und auch böse/grob dabei wird, ist in meinen augen völlig legitim, ABER dennoch darf es zu keinem beschädigungsbeissen kommen, geschweige denn bis zum tod des anderen hundes (egal ob bisse oder totschütteln).


    euer bekannter konnte demnach seinen hund ganz offensichtlich nicht abrufen, als er unangeleint auf den kleinen hackenbeisser gestossen ist und ihn während dieser begegnung dann scheinbar getötet hat. dieser hund trägt dann zur echt minimum einen maulkorb, auch wenn dies hundehalterfehler waren.

    ich würd so gerne zum niendorfer gehege kommen am SA, und allein mit unserem kleinen wäre es auch kein problem. nur hab ich am samstag den grossen und den kleinen - die beiden kennen sich auch noch nicht so gut (bisher wird der grosse vom kleinen gemobbt :irre: ) - und alleine mit beiden wird mir das ehrlich gesagt zuviel.


    frage aber mal meine schwester ob sie mitkommt - wenn ja kommen wir zu zweit mit beiden hunden. der grosse ist allerdings nur an der leine, weil wir ihn erst seit kurzen haben.

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    Aber für jeden Hund gibt es einen Weg das zu lernen, wenn auch nicht gerade meinen Weg. Es fehlt einfach der Wille daran etwas zu ändern. Jedem Hund steht der Kontakt mit Artgenossen zu und wenn sie eine Vorgeschichte hatten, die das nicht zulässt, liegt es am HH daran etwas zu ändern.
    Unser Hund ist auch noch oft ziemlich unsicher im Umgang mit Hunden und hat besonders Angst vor Hunden mit Schäferhundfarben. Und? Wir gehen einmal in der Woche in eine Schäferhundschule mit gut sozialisierten Schferhunden und lassen sie auf dem Platz rumtoben.


    Auch wenn ich den unverträglichsten Hund besitzen würde, täte ich mein Möglichstes um daran etwas zu ändern. Nur wenn man Begegnungen aus dem Weg geht, wird sich daran nichts ändern!


    LG Cörki


    hallo cörki,


    und wie willst du bei einer zufallsbegegnung wissen ob nicht bereits daran gearbeitet wird, wenn vielleicht auch "nur" auf einem hundeplatz wo sich erfahrene hundetrainer aufhalten und hilfegebend zu seite stehen?


    woher willst du wissen dass der wille nicht vorhanden ist, nur weil bei eurer begegnung ein annähren nicht erwünscht ist?


    du gehst vorbildlicherweise ja auch mit eurem in die schäferhundschule um ihn zu ermöglichen freundlichen kontakt zu sozialisierten schäferhunden aufzunehmen. woher willst du wissen dass der andere HH, der euch meidet, dies nicht auch tut und es einfach nur noch nicht an der zeit ist dies auf ungesicherten terrain zuzulassen?


    ein mensch - ein HH - der angst hat, der reagiert für andere vielleicht unrational, aber es ist unfair zu behaupten er tue nicht dagegen, wenn man es selbst nicht mit sicherheit weiss dass dies wirklich der fall ist.


    LG,
    t.


    hallo trend,


    du wirst sicherlich schon längst an den reaktionen aller hier gemerkt haben, dass nicht der andere HH mit seinem hund das "ärgernis" darstellte, sondern du mit deinem hund. ich nehme an das ist nicht das was du hören wolltest, und deswegen hast du dich nicht wieder hierzu geäussert.


    dein verhalten war rücksichts- und verantwortungslos, und deine kommentare zum verhalten des anderen HH unangebracht. er hat vielleicht nicht richtig reagiert, aber dazu hätte es gar nicht erst kommen müssen wenn du deinen hund unter kontrolle hättest, was GANZ OFFENSICHTLICH nicht der fall ist.


    hundehaltung betrifft nicht nur die kommunikation zwischen mensch und tier, sondern auch die kommunikation zwischen mensch und mensch.

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    Als wir Jenny bekamen und ich es meinem Bruder damals sagte , er hat einen Bernasenn, da sagte er gleich, oh so was ist ein Frühstück für meinen Hund :( Das machte mich auch sauer.
    Ansonsten höre ich auch ab und zu solche blöde Sprüche, die ich aber an mir vorbei gehen lasse, soll doch jeder denken was er will, ich liebe meine Jenny :)


    Lara


    hi hi, von wegen kleiner hund = frühstück :lachtot: .
    solche sprüche find ich witzig, da bei uns im haus der kleene (8kg/30cm) der boss ist und der grosse (40kg/70cm) deutlich das nachsehen hat. der kleene macht es einfach raffiniert - lässt es zu keinem direkten kräftemessen kommen, sondern trickst ohne ende :gott:

    so, jetzt hab ich mich mal durch alle 19seiten durchgelesen *schwitz*.


    ich muss gestehen ich bin enttäuscht über soviel verständnislosigkeit für HH die ihre hunde anleinen und keinen hundekontakt wollen. wenn jemand so "übervorsichtig/-ängstlich" ist, dann wird es eine vorgeschichte, erfahrungen & grund haben - und dieser geht uns andere NICHTS an, solange es sich nicht um offensichtliche tierquälerei handelt. ich finde NIEMAND anderes sollte sich anmaßen zu be- oder verurteilen warum dies so ist. ich halte das für ebenso falsch wie seine eigene art der hundeerziehung als den maßstab für alle zu betrachten. nur weil bei meinen hunden dies und das klappt, ist dies noch lange nicht allgemeingültig für alle anderen hunde.

    ach, wenig gescheite sprüche bezüglich meiner hunde kenne ich nur zu genüge. egal wie man es macht, man macht es eben niemals allen menschen recht, also strebe ich es gar nicht erst an =)


    grosshundliebhaber belächeln unseren kleinen hund und kleinhundliebhaber betiteln unseren grossen als unhandliches riesenviech.


    du siehst also.. auch mit beiden formaten macht man´s falsch :D .
    wir legen schlichtweg wert darauf dass unsere hunde gut erzogen und freundlich sind. sie sollen weder andere menschen noch tiere belästigen, geschweige denn gefährden. leider musste ich schon desöfteren die erfahrung machen, dass DSH schon auf entfernung als gefährliche bestien eingestuft werden. da hab ich es mit meinem kleinen bedeutend leichter - und das obwohl er von beiden deutlich der zickigere ist.

    hallo zusammen,


    wollte diesen thread mal wieder aufleben lassen.


    treffen sich noch welche von euch mehr oder weniger regelmässig?
    im öjendorfer park gibts übrigens auch eine riesige hundewiese, wo freilauf erlaubt ist.


    unser grosser kommt auch mit den etwas wilderen fraktion ganz gut zurecht. er ist sehr souverän und meldet sich schon zu wort wenn es ihm zuviel wird. unser kleiner weicht von vorherein schon entsprechend aus wenns ihm zu dolle wird.

    Hallo ihr Lieben,


    wir haben einen kleinen JackRussel/Spitzmischling und einen grossen Schäferhund. Es sind beides Buben und kastriert. Beide sind gut verträglich mit Hündinnen und kastrierten Rüden - auch mit "ausgewählten" unkastrierten Rüden klappts gut :D.


    Wir würden uns sehr über regelmässige, gemeinsame Spaziergänge mit anderen Hundefreunden und deren Hunde freuen. Da wir den Grossen erst seit kurzem haben (von der spanische Tierhilfe) läuft er noch an der Leine bzw. nur auf eingezäunten Auslaufgebieten von der Leine.


    Mit beiden Hunden werden wir in Kürze beim Gebrauchshundverein Wandsbek beitreten und 2x/Woche aktiv sein. Vielleicht finden finden sich auch hierfür Gleichgesinnte, oder welche die Tipps geben können und möchten :-). Ziel ist mit dem Grossen die Begleithundprüfung und mit dem Kleinen ein spielerisch angeeigneter, guter Gehorsam.