Beiträge von SavoirVivre

    Hundundmehr

    Du hattest ja das Bedürfnis zu erläutern, warum du den Wutsmiley unter meinen Beitrag platziert hast. Mich hat es ehrlich gesagt nicht interessiert :ka: .

    Die Erläuterung von Dir wäre für mich nicht notwendig gewesen. Einfach weil ich weiß, dass wir sehr unterschiedliche Blickwinkel auf Hundeverhalten haben. Ich kann das für mich gut so stehen lassen. Ich neige aber auch nicht dazu, zu urteilen oder zu verurteilen, wenn so wenig Informationen zur Verfügung stehen. Wenn du dich dazu berufen fühlst, bitte schön.

    Das es überhaupt zu diesem tragischen Geschehen kommen konnte, ist für mich ein Unglück. Was denn sonst? Wohl kaum ein freudiges Ereignis.

    Was du daraus machst oder da reininterpretierst, ist mir eigentlich ziemlich wumpe. dann ist der Hund für dich halt gefährlich oder eine Bestie. Interessiert mich eher wenig.

    Schwierig, wie immer sind zu viele Fragen offen um sich eine Meinung zu bilden.

    Wenn der Garten nicht ausreichend gesichert war für einen Hund, finde ich es gut und verantwortungsbewusst diesen zusätzlich per Leine zu sichern. Nur weil er angeleint war, heißt es nicht dass er dies die zwei Tage Betreuung durchgängig war. Vielleicht war es auch nur für den Zeitraum den die Nachbarn mit Kind da waren.

    Das arme Kind. Aber es hatte zwei Elternteile dabei. Der Hund war grundsätzlich gesichert im Garten angebunden. Mit dem wenigen Wissen und wohlwissend dass es sich rechtlich wahrscheinlich anders verhält, sehe ich hier vorrangig die Eltern des Kindes in „der Schuld“. Aber am Ende ist es einfach ein Unglück.

    Diese Zeit, wenn jeder Tag ein Geschenk ist, man nebeneinander liegen und gemeinsam atmen nicht als lächerlich sondern als Privileg empfindet.. diese Zeit ist so besonders wertvoll.

    Ich wünsche euch das diese Zeit noch länger nicht vorbei ist. Du bist gesegnet mit einem Hund der bis in ein so hohes Alter so gut beisammen ist. Genießt die verbleibende Zeit. Und wenn es soweit ist, wirst du für ihn da sein und ihn soweit begleiten wie es nur geht.

    Ich habe auch mal eine Frage. Mein Mann ist 10 Tage Radwandern. Wir gehen immer zu zweit mit unseren beiden Hunden. Nun bin ich alleine und würde nur noch einmal am späteren Abend eine Runde drehen in der Hoffnung das ich niemanden mit Hund begegne, da unsere Hündin absolut keine anderen Hunde mag, das war schon in der Hundeschule so und so benimmt sie sich auch an der Leine. Jetzt meine Frage, ist es schlimm, das die Zwei nur noch einmal am Tag unterwegs kommen? Wir wohnen hier auf dem Lande auf einem 1Hektar großen Grundstück mit Ponyhaltung und die Hunde sind draussen immer dabei. Das komplette Grundstück ist umzäunt, also ausbruchsicher für Hunde. Ein schlechtes Gewissen bleibt, auch wenn sie keinen Hundekontakt möchte, Schnüffeln ist doch auch wichtig.

    Kurz und knapp, gar nicht schlimm 🙃. Im Gegenteil, gar nicht schlecht wenn sie es auch kennt mal Sparprogramm zu haben. Und sie ist ja trotzdem viel draußen mit Dir durch das große Grundstück.

    Ich habe das so mit den streicheln erwähnt, aber auch das es mein Kopfkino ist/ich es mir so erklären kann.

    Uff, das kann ich mir nur mit Gruppenzwang erklären. Einige einige sagen da passiert nix, die Kühe tun nix, sonst wäre hier ein Begehungsverbot, und alle nicken und marschieren hinterher. Der Erste streichelt im vorbeigehen eine tolerante Kuh, weitere Dutzend tuns ihm bei weiteren Kühen nach.. bis bei den armen Kühen die Toleranz alle ist.

    Ganz ehrlich, selbst wenn die Gruppe unbeschadet von der Weide runtergekommen wäre.. im Leben möchte ich nicht einer der folgenden Wanderer sein die da drüber marschieren, selbst mit großen Abstand nicht.

    Ich finde grundsätzlich alles „nicht normal“ was aus für mich unersichtlichen Gründen von der bekannten, bewährten Normalität abweicht. Also ja, ich würde auch aufmerksam werden, wenn mein Hund ein verändertes Verhalten - in diesem Fall Pinkelverhalten - zeigt.

    Aber in eurem Fall hängt das ja ziemlich offensichtlich mit dem Urlaub zusammen. Da kommen viele Faktoren zusammen die anders sind und somit auch Einfluss nehmen können. Nur als Beispiel, auch wenn du das durch Beobachtung ausschließen kannst: Unsicherheit in fremder Umgebung und somit einhalten im Dunkeln/Dämmerung, weil Umgebung zu unheimlich ist zum lösen.

    Wenn sie sich aber grundsätzlich löst (ist das denn mehr von der Gesamtmenge?), ihr Allgemeinbefinden gut ist und ihr Trinkverhalten normal auch, würde ich das noch weiter beobachten. Schlussendlich, wenn es aber deinem Seelenheil gut tut, stell sie beim Tierarzt vor. Schaden tut es sicherlich nicht und gerade im Urlaub ist es schön, wenn man auch sorgenfrei entspannen kann 🙂

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    PS

    Mein Hund hält 10-12Std. über Nacht ein. Würden daraus mehrere Tage hintereinander 16Std. werden, obwohl er die Gelegenheit zum lösen bekommt, wäre ich zackig beim TA. Weil bei meinem Hund wäre das nicht normal, auch wenn die Nachbarshündin bei 16Std. lacht.

    Hier hat es in den letzten Tage immer mal wieder ausgiebig geregnet. Also stundenlang und relativ stark, nicht nur so Leichtregen. Das war notwendig 👍🏻

    In unseren bevorzugen Gassigebieten mussten wir Slalom um große, tiefe Pfützen und Schlammkuhlen laufen, weil der Boden vorher so trocken war, dass das Wasser brauchte einzusickern.

    Der Sommer ist derzeit sehr durchwachsen. Mich stört dabei lediglich die anhaltende hohe Luftfeuchtigkeit (80% - 90%). Sie können der Hund und ich gleichermaßen schlecht ab, während trockene Hitze deutlich besser geht.

    Heute morgen nur 19C aber ich hatte nach der 2km Runde sehr klebrige Haut (und ich bin der Typ der sehr wenig schwitzt)

    schneeflocke26

    Ich finde es schade dass du so patzig auf freundlich gemeinte Ratschläge reagierst.

    Ich habe jetzt nachgelesen das es sich bei eurem Hund um einen TSH handelt, der erst seit 6Wochen bei euch ist und vorher bereits einiges erlebt hat in seinem Leben.

    Gebt ihr doch erstmal Zeit in eurem Leben anzukommen anstatt sie in ein so volles Erlebnisprogramm zu drängen. Du merkst doch anhand ihres Verhaltens das sie noch unsicher ist, nicht gut ohne Hilfe zur Ruhe kommt, etc.

    Drei meiner fünf Hunde kamen aus dem TS und sie alle hatten eins gemeinsam. Vertrauen und damit begleitend auch Sicherheit, musste erst aufgebaut werden. Sie waren die ersten 2-3Monate gut damit beschäftigt in unserem Leben/Alltag „anzukommen“. Dabei waren sie schon junge Adults als sie zu mir kamen und weit gefestigter als ein 5monatiger Hund (hatten dafür bereits recht manifeste Special Effects).

    Mein Rat wäre, nehmt Tempo und Programm raus. Helft ihr mit klaren Grenzen und Strukturen. Seid berechenbar für sie. Das Köpfchen ist voll. Was schadet es mal auszuprobieren wie sie mit „weniger“ Programm zurechtkommt.

    Hilf ihr zur Ruhe zu finden und wenn sie das in deiner Nähe besser kann, dann leg ihr Kissen unter/neben deinen Arbeitsplatz und begrenze sie mit einer kurzen Hausleine. Schenk ihr nicht zuviel Aufmerksamkeit und trau dich sie mehr zu ignorieren.