Beiträge von SavoirVivre

    Wir haben den Camper ja direkt mit 200 Ah Lithium ausgestattet und die 95Ah AGM rausgeworfen.

    Das war einerseits eine theoretische Verfierfachung der Kapazität, weil man die Lithium gegenüber der AGM ja quasi komplett entladen kann, ohne ihr zu schaden.

    Andererseits war es auch noch Gewichtseinsparung, Wahnsinn wie schwer die AGMs sind.

    Die Temperatur liegt tagsüber im Camper so bei 18-20 Grad, nachts mögen wir es aber kühl und stellen auf 12 runter :smile:

    Dafür waren wir zu geizig 😆

    Die zwei AGM waren im Angebot inklusive und wir wollen als Ergänzung eine Powerstation, weil diese so vielseitig einsetzbar ist (u.a. 230V ohne Wechselrichter), nicht fest im Fahrzeug verbaut, nur 12kg wiegt und wir sie bei Verkauf des Fahrzeugs einfach rausnehmen können.

    Letzte Nacht habe ich geschwitzt bei 16C Einstellung 🥵. 14C waren dann fein. Ich schlafe aber auch unter einer dicke Daunendecke. Noch kühler und Gustaf zieht aus, trotz Pyjama.

    Moin,

    wer ist noch unterwegs? Sind die inzwischen recht frischen Temperaturen eine große Umstellung für euch beim Campen? Verratet ihr mir eure Settings um es warm und behaglich zu haben im Camper?

    Ich mag den Winter zum Campen sehr. Wichtigstes Utensil sind dabei ganz billige Daunenhausschuhe und Glühwein.

    Ansonsten ist der Camper recht gut isoliert, bei zweistelligen Minusgraden läuft die Heizung (Gas-Luftheizung) immer nur kurz, damit es warm genug bleibt. Warm genug ist für mich etwas über 15 Grad. Der Hund kommt zum Glück auch viel besser mit Kälte klar, als mit Hitze.

    Strom kommt hier aus einer 100 AH LiFePO4-Batterie. Die reicht bei normaler Nutzung mit sporadischer Heizung 4 Tage, wenn wirklich die ganze Zeit keine Sonne da ist. Da ich eh nicht länger als 2 oder maximal drei Nächte irgendwo stehe, langt das bisher immer, selbst mit Kompressor-Kühlschrank.

    Vier Tage im bedeckten Winter ist schon gut. Deine Batterie hat ungefähr die gleiche Entnahme Kapazität wie unsere zwei AMG (2x95AH) Batterien. Ok wir haben vielleicht 10AH zur Entnahme mehr.

    Wir schätzen ca. 55AH/24Std. brauchen wir im Winter (angenommen es sind durchgängig leichte Minusgrade), wenn wir uns null einschränken im Stromverbrauch. Damit kommen wir (bisher nur rechnerisch ermittelt, so kalt war es noch nicht) nur 2Tage, komplett ohne Land-/Solarstrom, aus 😮.

    Die Dieselheizung zieht einen Batzen Strom und unser Kompressorkühlschrank ist riesig (für Camper Verhältnisse). Ich habe es gerne warm und diverse elektronische Kleingeräte wollen aufgeladen werden.

    Wenn wir uns einschränken, und der Wintercampingkomfort somit entsprechend sinkt, sind es immernoch ca. 45AH/24Std.

    Das ist richtig viel im Vergleich zum Malibu. Da brauchten wir im Winter pro Tag ca. 30-35AH. Aber der Komfort in der XBox ist deutlich höher, insbesondere in den kalten Monaten.

    Neues Lichterketten-Setting

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    Ich hoff, die Frage passt hierhin. Chilly hat den Hurtta Monsoon und den Hurtta Expedition Parka.

    Chilly soll vor allem nicht mehr nass werden und bei Kälte einen warmen Rücken behalten. Die Verkäuferin meinte, bei Chilly würde der Monsoon bis ca 0 Grad reichen und ab dann den Expedition.

    Hält der Monsoon überhaupt warm?

    Wenn das für Chilly ok ist, würde ich auch zum schichten raten.

    Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wie wir das Wassersystem vernünftig leer bekommen, um Frostschäden zu vermeiden.

    Floë System oder eigenen Nachbau installieren.

    Wenn du die passenden Videos sehen magst, verlinke ich sie gern.

    Danach ist alles wirklich wasserleer.

    Danke dir, das System und die Videos kenne ich. Es gibt sogar extra eins für die XBox.

    Ich finde es nur echt umständlicher als im Malibu und überlege ob das gleiche Handling nicht doch reicht. Weil wir auch fast jedes Wochenende unterwegs sind.

    Oh ja, unterschiedliche Temperaturempfinden sind eine kleine Herausforderung.

    Wir haben einen guten Kompromiss gefunden, aber dem ist auch die ein oder andere Diskussion voran gegangen. Am Ende musste ich mich hart aufstellen und sagen, dass das Thema Campen von Nov - Mrz für mich beendet ist, wenn er null kompromissbereit ist. Er kann ja dann gerne alleine campen in der kalten Jahreszeit.

    Inzwischen haben wir tagsüber für beide akzeptable 20C im Camper und nachts 16C.

    Ich bin gerade in Dülmen. Gestern angekommen, bis Sonntag. Landstrom habe ich hier, ansonsten komme ich auch nur gute 2 Tage mit der Batterie hin.

    Da ich eine Frostbeule bin, ist es in meinem Camper schon gut warm. Brauche ich so.

    SavoirVivre welche Powerstation habt ihr im Auge? Ich denke da auch schon ne Weile drüber nach. Im Sommer brauche ich keinen Strom, da reicht das Panel. Aber im Winter mehrere Tage klappt halt nicht wirklich. Wochenende schon.

    Ich kenne mich damit gar nicht aus. Mein Mann sagt aber..

    Ecoflow Delta 3 oder 3+ (kommen erst Ende November raus). Beide sind bei Bedarf auch durch ein Zusatzakku erweiterbar.

    Dazu den Deltaflow Alternator Charger, damit die Powerstation auch die AMG Batterien laden kann und die Powerstation selbst über die Lichtmaschine läd.

    Du hast Gasheizung und Absorber Kühlschrank, und nur eine AMG Bordbatterie, oder?

    PS

    Wir sind bis morgen wieder in Luhmühlen. Wir müssen uns endlich mal treffen hier! Ich bin sicher mit Luzifer und Gustaf würde es gut passen. Die Riesen Wiese bietet sich an, ebenso das weitläufige Gelände. Und ganz ehrlich, ich habe einen sehr aufgeregten Hund der wirklich krass aufdrehen kann, nur halt leise dabei ist. Aber er ist definitiv kein Vorzeigehund!

    Moin,

    wer ist noch unterwegs? Sind die inzwischen recht frischen Temperaturen eine große Umstellung für euch beim Campen? Verratet ihr mir eure Settings um es warm und behaglich zu haben im Camper?

    Wir sind wieder ein verlängertes Wochenende unterwegs mit unserer, für uns noch immer recht neuen, XBox. Alles immer noch spannend 🤩

    Urlaub bei milden Temperaturen haben wir ja schon zusammen gemacht, aber jetzt können wir nach und nach auch mal schauen, was die Isolierung und Heizungsart vs. dem Vorgänger-Camper so ausmacht. Auch technisch ist mein Mann noch bissl am basteln. Er möchte ja gerne alles was möglich ist auch per App steuern können.

    In bisher immerhin schon (seit Anfang September haben wir die XBox) 28Nächten hier drin und unterwegs. Stromversorgung wollen wir noch aufstocken (Powerstation - BlackFriday schlagen wir zu), aber mit der restlichen Grundkonfiguration sind wir echt zufrieden. Im Sommer kommen wir wochenlang ohne LandStrom aus, aber im Winter reicht unser Setting nur für 2-3 Tage. Wir würden gerne auf mind. 5 kommen.

    Tipp, zweite WC Kassette ist echt was wert. Wir standen vorletztes Wochenende für vier Tage auf einem WoMo-SP ohne Strom und V&E, und mussten den Platz nicht einmal verlassen.

    Und von der Dieselheizung sind wir echt angetan. Endlich keine Gedanken mehr machen im Winter, wann wir wieder Gasflaschen austauschen müssen und wo wir diese bekommen (Ausland). Diesel gibt es überall.

    Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wie wir das Wassersystem vernünftig leer bekommen, um Frostschäden zu vermeiden. Das war im Malibu unkomplizierter, da reichte Wasser ablassen, Hähne offen lassen und Leitungen ausblasen mit dem Ballon. Da hatten wir aber auch eine Tauchpumpe und das Schlauchsystem plus Positionen (Schwerpunkte) des Boilers war etwas anders.

    Und der Hund fühlt sich weiterhin pudelwohl. Seit 3-4Wochen bekommt er aber nachts einen Pullover oder Pyjama an. Da wir gerne kühl schlafen, ist ihm das sonst zu frisch nachts.

    Wie kann nicht nur so liegen und schlafen?

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    15min später tun meine Augen nicht mehr weh vom zusehen

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    Völlig wertungsfrei gemeint!

    Tierhaltung ist, finanziell betrachtet, inzwischen Luxus. Vor der neuen GOT war es für die meisten Tierhalter finanziell (gut) stemmbar. Aber die neue GOT war notwendig und ist jetzt nunmal Stand der Dinge.

    Verantwortungsbewusst ist, mit spitzen Stift zu rechnen ob man sich Tierhaltung (noch) leisten kann und auch will. Damit meine ich explizit die Neuanschaffung von Tieren. Sich vorab darüber im Klaren zu sein, ob man in der finanziellen Lage ist sein Tier medizinisch zu versorgen, und dies auch >5.000€ in kurzem Zeitraum bedeuten kann. Versicherungen sind bei versicherbaren Tieren ist an dieser Stelle nochmal hervorzuheben.

    Nebst „Rassenberatung“ im DF finde ich es sinnvoll, auch immer wieder auf die Kosten hinzuweisen.

    Aber auch wenn „Tierhaltung ist finanziell Luxus“ richtig ist, hilft es Tierhalter die zum Zeitpunkt der Einführung der neuen GOT bereit unversicherbare Bestandstiere hatten, nicht weiter. Für diese fehlt mir hier im Thread an der ein oder anderen Stelle Empathie und Verständnis (insbesondere wenn diese nach mehreren größeren TA Rechnungen ins Schleudern geraten).

    Und bevor mir das wieder in den Mund gelegt wird, nein - keineswegs liegt die Verantwortung und Lösungsfindung dafür bei den TÄ/TFA. Bei denen landet aber unfairerweise die emotionale um psychische Mitbelastung.

    Ich hatte bisher noch nie das Gefühl das unnötiges gemacht oder aufgeschwatzt wird von TÄ bei denen ich bisher mit meinen Hunden war. In 30Jahren Hundehaltung nicht.

    Meine Lieblings-TÄ stellt zwar echt hohe Rechnungen (Angestellte in einer sehr gut ausgestatteten Gemeinschaftspraxis, die zu relativ hohen Sätzen und sehr akkurat abrechnet), aber die Rechnungen sind immer korrekt und die Diagnostik/Behandlung ist stets gut. Ich schätze diese Praxis ist ca. 20% teurer als eine ähnlich gut ausgestattete Gemeinschaftspraxis, mit ebenfalls guten Fach-TÄ, die wir besuchen.

    Das Vertrauensverhältnis geht aber vor. Wenn es zum Krankheitsbild passt, gehe ich bevorzugt zu ihr. Ich schlucke trotzdem bei jeder Rechnung von ihr, ist halt so und darf auch gesagt werden🙈