Beiträge von SavoirVivre

    Ich störe mich an so vielen Dingen peripher, auch an zaunrandalierenden Hunden. Das ist für mich auch etwas anderes als ein wachender Hund. Ein wachender Hund schlägt an wenn er etwas als „nicht ok“ einsortiert und differenziert dabei durchaus, agiert nicht kopflos. Dann wird aber idR im moderaten Maßen angeschlagen/gemeldet und sich nicht reingesteigert.

    Ein randalierender Hund ist ein gestresster Hund der bei Zaun-Nichtigkeiten ausrastet und in der Situation allein gelassen wird vom Halter. Ja, das finde ich halt panne.

    Kann man so pauschal auch nicht sagen. Mein Hund reagiert je nach Situation von ... bis ...
    Ist dein Hund die bis ... Situation dann erlebst du halt immer das und nicht die 4 von 5 Hunden vorher, bei denen er gar nicht den Kopf hebt. Wenn man es also beurteilen will, dann braucht man immer das ganze Bild und nicht nur das, was sich einem selbst immer bietet.

    Ich habe nicht den Anspruch allwissend zu sein oder alle Situationen korrekt einzuschätzen, aber ich mache mir vor Ort ein Bild und schätze es halt situativ ein.

    Und wenn jemand seinen Hund komplett eskalieren lässt am Zaun (wie gesagt, für mich sieht wachen anders aus) der lässt seinen Hund in meinen Augen alleine mit der Situation. Meiner Meinung nach ist es auch für einen Hund unverhältnismäßig, komplett auszurasten, nur weil ein Passant mit angeleinten Hund zügig den öffentlichen Weg vorm Garten entlang läuft.

    Wie gesagt, geht mich nichts an und ich würde mich da nicht einmischen, aber ich verstehe auch nicht wie man das als Halter wollen/gutheissen sollte. Muss ich aber auch nicht.

    Wenn du das anders siehst ist es deine Sichtweise und die bleibt natürlich völlig unberührt von meiner.

    Heute sind wir im Tiveden Nationalpark etwas wandern und morgen oder übermorgen geht's in den Kosta Safaripark.

    Wandern im Tiveden NP hat uns auch gut gefallen (wir sind die verhältnismäßig kurze „Kletterrunde“ gegangen, also mit 90% Singletrails und viel gekraxel hoch und runter - fanden es aber super und nicht anstrengend. Hund ist eine Bergziege, für den wars ein Klacks).

    Beim Kosta haben wir nur draußen den Stellplatz genutzt. Der ist aber super. Sehr gepflegt und man kann eine 8km Runde außen um den Park rumlaufen.

    Und falls ihr Dreckwäsche habt.. ich meine man kann da kostenlos waschen und trocknen.

    Ich störe mich an so vielen Dingen peripher, auch an zaunrandalierenden Hunden. Das ist für mich auch etwas anderes als ein wachender Hund. Ein wachender Hund schlägt an wenn er etwas als „nicht ok“ einsortiert und differenziert dabei durchaus, agiert nicht kopflos. Dann wird aber idR im moderaten Maßen angeschlagen/gemeldet und sich nicht reingesteigert.

    Ein randalierender Hund ist ein gestresster Hund der bei Zaun-Nichtigkeiten ausrastet und in der Situation allein gelassen wird vom Halter. Ja, das finde ich halt panne.

    Aber es ist nicht mein Bier. Ich kann mir da Gedanken drüber machen oder mich gar ärgern, aber es liegt nicht an mir etwas zu ändern. Also lasse ich es bleiben.

    Ich kann nur beeinflussen das mein Hund (gut) damit klar kommt und wir einfach zügig (das bedeutet nicht angestrengt schneller, sondern stetig und ohne unnötig zu verharren) dran vorbeigehen. Ich hab kein Interesse den randalierenden Hund noch mehr zu stressen. Der kann auch nix dafür das es seinen Haltern egal ist oder den Unterschied nicht erkennt.

    Und nein, sowas trainiere ich nicht explizit. Ich manage die Situation indem ich Grundgehorsam einfordere und durchsetze. Hat bisher gut funktioniert, kann also nicht so falsch sein.

    Tobende Hunde am Zaun werden hier zügig passiert. Mein Hund zeigt dann Unbehagen, löst aber selbst nicht aus.

    Allerdings kennen wir das von zuhause nicht. Hier ist ein so dicht bewohntes Viertel, da würde ein laut wachender Hund innerhalb weniger Tage Theater mit zwei Dutzend Nachbarn haben. Hier bellt eigentlich kein Hund länger als paar Sekunden, selbst wenn es an der Tür klingelt.

    Ich b

    Wie stellt ihr denn eigentlich fest ob eure Hunde diese Weste überhaupt wollen? Also woher wisst ihr denn das es ihnen nicht doch unangenehm bzw zu kalt ist?

    Ich bin immer so hin und hergerissen.

    Ich habe keine Ahnung, hatte die Kühlweste noch nicht am Hund. Aber ich vertraue darauf dass ich es merke, wenn er Unbehagen zeigt.

    Ich merke es ja auch wenn ihm Wärme/Hitze sehr zusetzt, und auch nur dann bekäme er die Kühlweste zeitweilig an.

    Wenn es Unfug ist, wird sie halt wieder verkauft. Die Marke lässt sich sehr gut weiterverkaufen.

    Wo gefährdet denn ein bellender Hund Spaziergänger?

    Ja erschrecken ist doof. Aber das ist für mich echt allgemeines Lebensrisiko.

    Stimmt schon, sehe ich auch so.

    Aber ich frage mich wie die Rechtslage aussieht, wenn ein Hund bekanntlicherweise am Zaun randaliert und die Halter das billigend in Kauf nehmen, dann aber jemand vor Schreck stürzt oder einen Unfall verursacht (Jogger/Passant hüpft vor Schreck auf die Straße vor ein Auto, alter Mensch stürzt vor Schreck, etc.).

    Weiß das hier jemand?

    Ich meine, selbst wenn jemand in meiner vereisten Einfahrt stürzt kann das blöde Rechtsfolgen haben.

    Also Gustaf kennt campen von klein auf an und 2-3Wochen Urlaube sind überhaupt kein Thema. Unsere Campingwochenenden gehören sowieso zu unserem normalen Leben dazu. Aber 7,5Wochen im Camper, an ca. 25 unterschiedlichen Orten zu sein, das war sogar für uns Menschen eine andere Hausnummer. Wir sind zwischendurch auch nur für ihn irgendwo eine Nacht länger geblieben, wenn wir das Gefühl hatten er fühlt sich dort besonders wohl. Und dann wieder auch mal für uns, weil wir einfach platt waren vom täglichen wandern, fahren und suchen.

    Das Reisen auf engsten Raum kennen wir hier ja alle, aber mein Learning ist, das man doch unterschätzt wie mental und körperlich anstrengend so langes touren ist.

    Ich wollte nochmal ein Fazit zu unserer Anschaffung einer Heissluftfritöse im Camper dalassen :gut:

    Ich hätte nicht gedacht dass ich es mal sage, aber es war eine der wirklich guten Entscheidungen.

    In den 7Wochen die wir in Skandinavien unterwegs waren, war sie fast täglich im Einsatz. Eigentlich konnten wir sie praktisch immer für irgendetwas gebrauchen.

    Morgens zum Brötchen aufbacken, Eier kochen und Speck bruzeln. Aber auch viel zum aufwärmen von Essen vom Vortag, braten/grillen (Kartoffelspalten, Bratwurst, Grillfleisch, oft Lachs/Fisch) und aufbacken von TK Produkten (Minipizzen, Quiche, Pommes).

    Ich bedaure lediglich das ich nicht schon früher eine für den Camper gekauft habe :lol: .

    ————

    Überhaupt hat sich unser gesamtes Camper Equipment und Setting während der 8Wochen unterwegs echt als rundum perfekt erwiesen. Wir haben nix vermisst und haben durch Improvisation sogar noch paar witzige Zusatzfeatures rausholen können.

    Gustaf hat sich auch wieder einmal als perfekter Campinghund ausgezeichnet. Egal ob ob auf der Fähre, Fahrt im Camper, Restaurant, bummeln in den Orten, freistehen im Wald, auf WoMo-SP oder CP, ob voll oder menschenleer, viele Hunde oder keine Hunde - er ist einfach unkompliziert und stets brav. Einfach ein großartiger (Camper)Hund :herzen1: . Schon bemerkenswert wenn man bedenkt dass wir im Schnitt alle zwei Tage weitergefahren sind und er sich jeden Tag neu orientieren und anpassen musste :bindafür: .

    Aber er ist auch sehr sehr glücklich wieder zuhause auf seinem geliebten Sofa und Beobachtungsposten zu liegen :D

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    Lachs geht super im Airfryer und reduziert den Geruch erheblich

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