Beiträge von SavoirVivre

    Gustaf und ich latschen gemütlich einen breiten Waldweg entlang. Er an der Flexi ca. 4-5m vor mir. Auf einmal macht er einen kurzen Ausfallschritt, als ob er auf einen spitzen Stein getreten wäre. Ich schließe auf, gucke und denke.. das kann doch nicht wahr sein. Ein 3m breiter Waldweg.. und dieser Hund schafft es mit einer Pfote voll auf den einzigen Frosch den ich die dieses Jahr auf einem Weg gesehen habe zu treten. Aber volle Kanne. Übrig war leider nur Plattfrosch :shocked: . Armes Tier.

    Suchst du wirklich gerade nach Entschuldigungen für den anderen HH? :denker:

    Ich verstehe die Frage nicht. Das ist juristisch relevant. Fertig. Oder soll es jetzt zukünftig legitim sein, weil der eigene Hund beispielsweise angemotzt wurde, entsprechende Behauptungen aus "Präventionsgründen" aufzustellen. Hier wurde eine Situation ohne diesen Parameter beschrieben und von einem anderen User einfach der Angriff hinzugefügt. Wenn jetzt die konkrete Nachfrage danach bereits als "Entschuldigung" für den anderen Hundehalter, den wir ja alle nicht kennen und den Vorfall auch nicht, gelten soll...dann weiß ich auch nicht...

    Wie ausführlich hättest Du die Antwort denn gerne noch?

    Er hat doch klar geschrieben die Hunde sind zum wiederholten Male auf seinen DRAUF und er wurde dabei angesprungen. Es gibt mehr als ein Urteil wo das unerwünschte anspringen von Menschen Konsequenzen hat. Ist sicher auch ambivalent zu betrachten, aber nunmal Tatsache.

    Was würdest du noch gerne wissen?

    Wenn zwei Hunde mehrfach(!) im unkontrollierten Freilauf auf meinen DRAUFgehen (und ne, da muss man nicht abwarten bis einer der Hunde verletzt ist), dann würde ich zumindest nicht tatenlos bleiben. Ob es eine Beratung beim Anwalt ist (kann ja sein das ein erfahrener Anwalt doch was draus stricken kann), ein Anruf bei der Polizei weil ich um meine eigene Unversehrtheit bange, im Akutfall lauthals um Hilfe schreie, es dem Ordnungsamt melde oder dem Hamburger Hundekontrolldienst..

    Wenn der Versuch ein lösungsorientiertes Gespräch zu führen nicht fruchtet (und das wäre selbstverständlich mein klar bevorzugter Weg) und ich befürchten muss dass es zu einem nächsten Mal kommen wird, gehe ich Step für Step alle Möglichkeiten durch, die dazu führen können dass diese Hunde nicht mehr ungesichert in meinen reinballern.

    Es spielt keine Rolle ob Leinenpflicht besteht oder nicht. Ein Hund muss auch im Freilauf unter Kontrolle sein, und darf keine anderen Lebewesen belästigen oder gar gefährden.

    Viel schöner wäre es natürlich wenn man es in einem Gespräch klären kann.

    Hier hat Herr Hund seit drei Tagen das erste Mal dieses Jahr Advantix drauf.

    Wir waren die letzten 2-3 Wochen recht oft im Wald und vor paar Tagen hatte ich tatsächlich eine festgebissene Zecke auf ihm gefunden. Die war ganz hell, fast durchsichtig und so klein, dass ich sie am Ende mit meinen Fingernägeln abknipsen musste, weil sie mir ständig durch den kleinsten Zeckenhebel durchgerutscht ist. Tags darauf hat er dann Advantix aufgetragen bekommen. Ich hoffe die Mist-Viecher sind inzwischen nicht immum/resistent dagegen. Die letzten drei Jahre hats einwandfrei gewirkt, egal wo wir mit dem Hund unterwegs waren - also inkl. europäisches Ausland.