Beiträge von SavoirVivre

    Zitat

    der eine hund von ihr hat angstagressionen und nun weis sie auch woher und ihr ganzes training war so umsonst. ich sagt ihr dan auch sag doch der mutter mal das wenn der hund die kinder schnappt dann sagst du auch ja ich versuche das es nicht mehr vorkommt...

    genau das würde ich der mutter nochmal SEHR genau erklären. kinder können so grausam sein.

    wir haben für unseren DSHrüden einen 1,80m Maschendrahtzaun der zudem durch eine dichte, ebensohohe Hecke "blickdicht".

    ich denke "blickdicht/sichtschutz" ist hier das ausschlaggebende. hundi hat dann sehr weniger reize von aussen, und ist selbst nicht wahrnehmbar. zumindest wissen die kinder dann nicht wohin sie zielen müssen :motz:

    ich bin aus den hier bereits genannten gründen ebenfalls gegen eine pauschale hundeführerschein-ablegepflicht.

    ich fände es aber sinnvoll, wenn jeder der sich einen hund holt (guter gesundheitszustand von halter & tier vorausgesetzt) mit diesem einen 10stündigen (1xwoche/1std.) grunderziehungskurs besuchen muss - in anerkannten und dafür zugelassenen hundeschulen oder trainern.
    man könnte jetzt über sinnige und unsinnige befreiungen diskutieren, aber ich finde keiner der sich den ersthund ins haus holt, sollte davon befreit werden. zudem ich von einem ersthundehalter dieses eigeninteresse auch erwarten würde.

    Zitat

    Hallöli,

    Kürzlich hatten wir erst hier eine "Geschichte" die einem wirklich Nahe ging und die sich dann so wie es allen Anschein nach hat als nicht wirklich ganz wahr herauskristallisierte , naja und da sollte man auch die Leute hier verstehen die skeptisch sind weil die sie von dem anderen Thema noch ziemlich "angefasst" sind vorallem wenn in einem Zusammenhang aufeinmal Sachen ins Leben zurückgerufen werden oder nachgelesen werden die vorher schon recht nachdenklich stimmten oder aufeinmal nicht ganz für einen selbst nachvollziehbare Aussagen kommen.

    Es kann nicht sein dass jetzt die Mitglieder untereinander anfangen sich zu streiten.

    LG

    und deswegen muss der nächste user der einen vielleicht nicht ganz schlüssigen thread eröffnet "dran glauben"? das ist in der tat bitter und ein armutszeugins. verzeiht meine scharfen worte, aber das regt mich gerade tierisch auf. dieses erstmal draufhauen und dann schauen ob es sich nicht doch klärt.

    ich bin ehrlich entsetzt und enttäuscht von einigen usern die in diesem thread schreiben. soviel misstrauen, kaltschnäuzigkeit und spekulation über wahrheit und lüge. wer meint es wäre ein troll, der schreibe doch einfach nicht!!! ist es so schwierig sich dann zurück zuhalten? muss alles kommentiert werden und wenn einem etwas nicht ganz geheuer/unschlüssig ist, dann haut man halt sicherheitshalber drauf? sorry, aber was ist DAS denn für eine einstellung?!

    einige user, die in diesem thread geschrieben haben sollten sich schämen. ich spreche bewusst niemanden an - WEM DER SCHUH PASST DER ZIEHE IHN AN.

    Zitat

    Find ich ja gut, dass dein Hund an der Leine war. Aber letzendlich drehte sich dein Fokko um und schubst das Kind sammt Karnickel um. Genau um das gehts bei mir, dass ein Kind von einem Hund geschubst wurde.
    Bin ja froh, dass nix passiert ist! Aber was wäre, wenn....???

    entschuldigung, aber dich möchte ich sehen wenn du mit angeleinten hund gassi urplötzlich ein kaninchen vor die nase gehalten wird, damit es mal hunde aus der nähe erleben darf.

    ich für meinen teil wäre wahrscheinlich so verblüfft, dass ich auch erstmal eine halbe sekunde nicht reagiert hätte.

    es ist schon richtig dass es hier nicht um schuldzuweisung gehen soll - wozu auch, ist ja nichts weiter passiert. dennoch finde ich es schon bedenklich, warum fokkosfrauchen eine gedankliche teilschuld auf sich nehmen soll. umsicht hin, umsicht her - ich rechne ja auch nicht damit dass mir beim gassigehen eine kokosnuss auf den kopf fällt.

    wenn mir sowas passieren würde wäre mein erster gedanke auch, die gute frau muss zu lange in der sonne gewesen sein.

    hallo laiki,

    vorab mein tief empfundendes beileid dass du deinen süssen kleinen hund verloren hast.

    wie du siehst, teilen sich die meinungen hier im forum sehr stark und ich kann alle seiten verstehen. allerdings ist für mich unnachvollziehbar, wie taktlos und mitgefühlslos hier einige in die tasten hauen!
    ich selbst bin ebenfalls nicht dabei gewesen und weiss nicht mehr als du uns hier wissen lässt, dennoch würde ich dir empfehlen auf jeden fall eine anzeige zu erstatten (wg. der ausländerefeindlichen beleidigung) und die hundehalterin/hund beim ordungsamt zu melden. EGAL ob es ein tragischer unfall war oder nicht, es ist ein hund dabei zu tode gekommen, und deswegen sollte ein solcher fall gemeldet werden. wenn es sich letztendlich als unglücklicher unfall herauskristallisiert, kann sich diese hundehalterin immernoch zurücklehnen, wenn nicht, ist nunmal entsprechende vorsorge angesagt und ANGEBRACHT zum schutze anderer hunde.

    zudem ist die reaktion der halterin (ich gehe davon aus dass alles was du schreibst stimmt) UNTER ALLER SAU. vielleicht fühle ich mich aber auch nur deswegen so angesprochen, weil ich selbst auch ausländerin bin, wie auf meinem avatar unschwer zu erkennen ist. unabhängig davon ist es in einer solchen situation DAS ALLERLETZTE so unerhört beleidigend zu werden. dafür gehört diese "dame" zur rechenschaft gezogen - und zwar mit aller härte, die gesetzlich in einem solchen falle möglich ist.

    Zitat

    Hallo Zusammen,
    ich wollte mal fragen, wie lange eure Hunde alleine zuhause sind, bzw. was ihr denkt, wie lange ein Hund am Tag alleine sein kann. :hilfe:

    Wir haben seit November letzten Jahres eine English-Setter Hündin aus dem Tierheim. Ich arbeite normal 8 Std. am Tag und Amy ist so lange bei ihrer Tagesmutter und ihrem Freund (ein Golden Retriver). Sie fühlt sich sehr wohl dort und man merkt ihr überhaupt nichts an, dass es nicht passen würde. Der Rythmus ist jetzt richtig gut eingespielt.. dass ich morgens mit ihr laufen gehe und meine Freundin dann Mittags..in der zwischenzeit schläft sie. Jetzt ist es aber so..dass meine Freunde na klar nicht jeden Tag 8 Stunden da ist und Amy auch mal einen halben Tag und in äußerstem Notfall auch mal die 8 Stunden zuhause bleiben muss. Na klar fahre ich dann in der Mittagspause nach Hause und gehe mit ihr spazieren. Am Anfang hat sie vieles kaputt gemacht und fühlte sich glaub ziemlich einsam. Doch jetzt nach einem halben Jahr, ist das nicht mehr der Fall und wenn ich nach Hause komme..schläft sie oft noch tief und fest! Oft geht sie schon alleine auf ihren Platz ohne zu drängeln, dass sie mit darf. Alles in allem habe ich das Gefühl, dass sie sich wirklich gut mit der Situation abgefunden hat und die meiste Zeit schläft!..

    Was meint ihr.. :???: ist es dem Hund zuviel zugemutet?? Sollte ich sie für diese Situationen nochmal irgendwo anderst hinbringen..weil sie sich daheim und bei meiner Freundin halt wirklich am wohlsten fühlt und auch Ruhe gibt..was bei meinen Eltern z.B. nicht der Fall ist, wenn ich ohne sie gehe! :/
    Es kommt ja zum Glück nicht oft vor..dennoch habe ich immer ein arg schlechtes Gewissen.

    Edit: Bild gelöscht, da zu groß!

    LG

    huhu marina,

    ist nicht bös gemeint, aber zum thema hund & alleine sein / hund & berufstätigkeit gab es in den letzten wochen gleich mehrere threads. wenn du die suchfunktion benutzt, findest du bestimmt gleich mehrere threads dazu mit einem haufen tipps, tricks & meinungen dazu :^^:

    ich sags nur, weil ich z.b. nicht lust hätte zum selben thema nochmal mein gelaber runterzuschreiben :ops: . vielleicht gehts anderen auch so - und bevor du lange auf antworten warten musst, fährst du zwischenzeitlich mit der suchfunktion bestimmt auch gut.

    LG

    PS. einen bildschönen hund hast du da!

    Zitat


    Wenn der Hund nicht angefasst werden möchte, dann wird er normalerweise ausweichen. Wenn er in eine Ecke gedrängt wird und nicht fliehen kann, dann wird er normalerweise erstmal knurren. Und wenn die Person ihn dann immer noch bedrängt, dann wird er schnappen. Aber von jetzt auf gleich (und ohne trifftigen Grund) , wird es in den seltesten Fällen zu einer Verletzung kommen.

    das wäre die idealsituation, aber ich habe leider schon mehr als einmal erlebt wie ein grundsätzlich freundlicher und gut sozialisierter hund zugeschnappt hat, weil fremde menschen meinen ihn völlig unerwartet antatschen zu müssen.
    ich weiss auch nicht ob meine beiden nicht doch mal zuschnappen würden, wenn sie unerwartet angefasst werden und sich dabei erschrecken (s. situation 2) - und dann sind sie die bösen hunde, bzw. ich die unverantwortliche hundehalterin.

    allein diese tatsache ist es meines erachtens nach wert, dass man es ablehnt wenn hunde unaufgefordert, ungefragt und unerwünscht angefasst werden. auch wenn ich damit vielleicht korinthenkackerhaft dastehe - ich finde es gibt dinge, die gehören sich einfach nicht und die sollte man zu seinem eigenen schutze unterlassen und dazu gehört definitiv das anfassen fremder hunde, ohne sich vorher mit dem halter verständigt zu haben.

    und genau dieses denken : kein maulkorb = nicht gefährlich = ich kann den hund betatschen wenn mir danach ist, ist einfach nur fahrlässig. ich denke darüber kann man sich zu recht aufregen. ob es sinn oder die situation besser macht, steht auf einem anderen blatt.

    Zitat

    Ich versteh die Aufregung nicht wirklich. Es ist mir lieber, wenn Leute meinen Hund freundlich behandeln als ihn zu treten oder ihn (oder mich) beschimpfen.

    Mein Hund muss auch von Fremden berührt werden können, weil er mal mit zur tiergestützten Arbeit soll und auch im Moment bei der Arbeit immer dabei ist (und auch frei rumläuft). Im Normalfall fragen mich die Leute schon, ob sie ihn mal anfassen dürfen. Füttern blocke ich aber ab. Solange die Leute freundlich sind passt es.

    Als mein Kleiner ein Welpe war hat es mich mehr gestört, wenn man ihn angetatscht hat. Aber jetzt freut er sich ja auch, wenn er angetatscht wird. Und die meisten Leute sind danach auch glücklich. Also warum sollte ich es unterbinden?

    wir (oder zumindest ich) sprechen hier nicht von leuten die freundlich fragen ob sie den hund anfassen dürfen. ich freue mich über solche leute in der regel so sehr, dass ich nicht nein sage. ich stimme dir zu, dass ein hund sich auch von fremden anfassen lassen sollte - alleine schon um "unangenehme zwischenfälle" zu vermeiden.

    ich lehne aber leute ab die beliebig, ohne sich darum zu scheren ob es erwünscht ist (von hund & halter), fremde hunde anfassen und sich dann am lautesten schreien wenn der hund zuschnappt. von seinem eigenen hund auf andere hunde zu schliessen finde ich nicht korrekt. nur weil sich unsere hunden sang- und klanglos anfassen lassen, gilt das noch lange nicht für den rest der hundewelt.

    hallo, wir sprechen hier von tieren! tiere die nicht für sich selbst sprechen können! wir hundehalter sind für sie verantwortlich - für ihr tun & handeln, aber auch für ihren schutz! dazu gehört auch, dass sie nicht von fremden menschen betascht werden. oder meinst du die lieben leutchen würden sich auch dann noch über das liebe, süsse hundi freuen, wenn sie paar löcher in der hand haben?

    ich möchte ganz gewiss nicht alle halter von listenhunden in einen topf werfen. es ist aber FAKT, dass sich der grossteil der listenhunde in nicht geeigneten hände befindet und der ruf dieser im grunde genommen wundervollen tiere darunter leidet!!!

    ein zuchtverbot durchzusetzen ist meines erachtens das kleinere leid für diese grossartigen hunde. allemal besser als, erstmal zur welt gekommen, in einem unwürdiges leben vor sich hin vegitieren zu müssen. wenn ich sehe wie viele listenhunde in tierheimen und irgendwelchen verschlägen enden, DAS ist das wirklich schlimme - dann allemal lieber ein zuchtverbot.

    denn der mensch wird nicht belehrbar sein.

    es würde mir nur sehr leid tun um all die hundehalter von listenhunden, die willens und in der lage sind diesen tieren gerecht zu werden. die hunde selbst tun mir bei einem zuchtverbot weniger leid, denn ein hund der noch nicht geboren ist, der noch nicht existiert, der leidet auch nicht.