ZitatAlles anzeigen@ Veralina
Na unter den Umständen kann einem der arme Möppel nur noch leid tun!Wie gesagt, ich hätt auch was unternommen! :motz:
@thinha
Jaaaaa, richtig gelesen: TIERSCHUTZ!
ABER: da stand auch EVTL. also auf hochdeutsch "vielleicht". Denn es hätte ja auch sein können, dass sich der HH nach dem Ausrufen meldet. Dann hätte ich ihm ja sagen können, das ich das nicht gut finde!
Fakt ist leider, dass er sich nicht gemeldet hat. Und wenn der arme Kerl über 1 Std. !!! so angeleint ist, dass er sich nicht legen kann, ja, dann würd ich in letzter Konsequenz den Tierschutz anrufen, damit die mit der HH sprechen.
Hier ist ja noch lange nicht die Rede von konfiszieren oder sowas!
Nur, weil es sich hier um eine Institution handelt, heißt das ja noch lange nicht, dass dem HH der Hund weggenommen wird. Die Damen und Herren stehen gerne auch bei Problemen und Fragen helfend zur Seite! Es geht hier also nicht um Denunziantentum, sondern um Hilfestellung.
Also, cool down...Liebe Grüße
FlusenfreundLiebe Grüße
keine sorge, ich gönn dir deine meinung ;).
allerdings bleibe ich bei meiner. wegen 1-2 std. in der situation den tierschutz zu rufen finde ich völlig übertrieben - da können noch so viele evtl. & vielleichts dahinter oder davor stehen.
ich sass z.b. mal eine gute stunde beim arzt im wartezimmer. praxis war in einem ärztehaus, welches in einem EKZ integriert ist. dachte ich bin da in 15min. wieder raus, da ich nur blutergebnisse von mir wissen wollte UND termin hatte. meine damalige schäferhündin musste leider diese zeit angebunden warten. ich fands auch extrem blöd und war ausgesprochen schlecht gelaunt. hund nach hause bringen stand aber nicht zur debatte, da wir 30min. mit bus & bahn brauchen und ich mit hundi direkt vom hundetreffen kam. auch wenn ich die gesamtsituation blöd fand - meine schäferhündin konnte durchaus mit solchen situationen umgehen, auch wenn es sich hart liest. manchmal gehts eben nicht anders - und hätte mich jemand ausrufen lassen, ich hätts mit sicherheit nicht mitbekommen.
klar hätten jetzt viele hundehalter gesagt, na dann geh ich eben ein anderes mal zum arzt. ich aber nicht - ich habe die gesamtsituation abgewägt und halt gewartet. bin ich deswegen ein unverantwortlicher hundehalter? ich denke nicht! wäre es deswegen gerechtfertigt gewesen den tierschutz zu rufen, was für mich womöglich unangenehme fragen bedeutet hätte, weil ich meinen hund mal ein einer ausnahmesituation lange hab warten lassen? ich denke nicht!
geht noch weiter, ist aber schon fast 10jahre her. mein damaliger "ausführhund", ein top erzogener, ausgebildeter schwarzer labrador, musste monatelang ca. 2-3x woche 2-3 std. lang angebunden vor einem hauseingang warten. der wurde da abgelegt und fertig. warum? weil die jugendliche tochter des hauses die zeit über bei ihrem freund war, und der hund nicht mit in die wohnung durfte. der lag dann vor dem hauseingang rum und hat geschlafen - MONATELANG - direkt vor unserem küchenfenster (der freund war mein nachbar). der hund hat sich durch nichts und niemanden ablenken lassen, und wir alle waren einfach nur begeistert von diesem wunderbar erzogenen hund. im übrigen machte der hund keineswegs den eindruck als ob er sich unwohl fühlen würde, so wie der teilweise geschnarcht hat. die eltern wollten aber dass die tochter den hund immer mitnimmt, damit sie nicht im dunkeln allein nach hause geht. der hund war ihr bester freund und weggefährte. die waren ein so eingespieltes team, das habe ich bis heute noch nicht erlebt.
der hund kannte mich gut und hing auch an mir, da ich bis zu 3x woche mit ihm gassi war. dann hörte er auch super auf mich. ich hab ihn allerdings nicht 1m von der tür wegbekommen, wenn sie bei ihrem freund war. auch im nachhinein kann ich an dieser situation nichts "schlimmes" sehen. jeder hundehalter muss halt für sich selbst abwägen was er seinem hund zumuten kann.