Beiträge von Jule+Hektor

    ich denke, man muss aber trotzdem unterscheiden.

    hera ist nunmal unser dickschiff. und sie muckt langsam etwas auf. sie kommt halt grad erst richtig an :D
    wenn wir essen, darf sie halt nicht an den tisch und betteln.
    also schicken wir sie ins körbchen.
    hört sie nicht, steht einer auf, greift (vorsichtig) im nacken, weil sie kein halsband trägt) und geleitet sie ins körbchen.
    meist reicht es schon, wenn man die hand nur auflegt.
    inzwischen ist es nicht mehr nötig, weil sie jetzt den befehl kennt.

    man tat ihr damit nicht weh, es war kein strafen.
    gestraft wird bei uns rein stimmlich. es ist schon überraschend, wie sehr ich inzwischen mit der stimme arbeite.
    von vogelgezwitscher bis donnergrollen ist alles dabei :D
    und es reicht doch völlig aus.
    hektor würde sich bei zu langem donnergrollen glaub selbst bepinkeln, da muss ich also vorsichtig sein!
    hera nimmt es auch deutlich für voll.
    und sollte sie trotzdem mal einen befehl verweigern und lieber nen clown spielen, wird es ignoriert. hört sie kurz auf, ertönt der name, eventuell noch mal der befehl, nur diesmal unfreundlicher.
    und schon hört der hund!! dafür folgt natürlich ne belohnung!!
    sie hat unsere spielregeln innerhalb von 8 wochen gelernt, man muss nur konsequent aber liebevoll sein.


    wenn manche leute meinen, sie müssten gewalttätig gegenüber ihren hunden werden, dann unterstelle ich ihnen einfach, dass sie zu dumm sind, um andere lösungen zu finden!!!

    ich hab neulich erst beim gassi gehen eine junge frau gesehen....
    sie hatte nen junghund/welpen (5 monate) dabei.
    weil ein einzelner jogger kam, haben wir unsere hunde abgerufen. insgesamt 3 frauchen mit 7 hunden.
    die erwachsenen saßen alle. für das kleine mädel war es offensichtlich zu viel verlangt, in diesem moment.
    folge: ein grabscher vom frauchen, mädel duckte sich mit eingeklemmten schwanz weg. frauchen grabscht nach und schüttelt am nacken.
    armes hundemädel.
    meine gassibekanntschaft und ich gucken uns nur an.
    hatte dieses frauchen uns nicht grad erzählt, dass sie für den tierschutz arbeitet?!

    wir waren einfach nur entsetzt.

    ich fragte sie dann später, bei welcher hundeschule sie sei.
    bei keiner.
    ich fragte sie, ob sie nicht mal bei meinem verein vorbeischauen wollte? die trainer seien so toll, man könnte dort super an sich selbst arbeiten, ...
    sie wollte nicht.
    dann sagten wir beide: na ja, aber das mit dem nackengriff sei ja auch nicht das tollste ...
    sie war beleidigt. natürlich.

    gebracht hat es wahrscheinlich nichts. aber muss man da wirklich die klappe halten??

    Zitat

    Ach solch ein Unfug...

    Wir sind mittlerweile so weit OT dass ich wirklich einen admin bitten würde dieses Thema zu beenden.


    was ist OT??
    du fragst nach dem preis für die welpen ... und das ist unmittelbar an die "vermehrer vs. seriöse zucht"-diskussion gekoppelt.
    und da sind wir doch noch mittendrin?

    nur weil du dich vor unseren warnungen verschlossen hast, heißt das ja nicht, dass dieser thread für andere sehr informativ sein könnte.
    warum sollte er also bis in alle ewigkeit gelöscht werden?!
    schließlich wurde hier niemand persönlich angegriffen und die diskussion ist noch relativ sachlich.

    Zitat

    Hier geht es aber ganz konkret um Labrador Retriever!

    Außerdem geht es nicht nur allein um Gesundheit, sondern auch um das Ausbeuten von Zuchthunden. Diese Hündin hatte ja nicht den ersten Wurf, es war kein Ups-Wurf, sondern geplante Vermehrung.

    Wieviele Würfe wird sie noch haben, wieviele Würfe wird die 2jährige Tochter noch haben? Da kräht kein Hahn nach, oder?
    Ich wette, der TS weiß noch nicht einmal, wieviele Würfe sie bisher hatte!

    Edit: Übrigens gibt es die von Dir angesprochene Umfage bereits:
    https://www.dogforum.de/ftopic78817.html


    und wenn man sich die gegen-umfrage
    https://www.dogforum.de/ftopic78816.html
    anschaut, dann sieht man, dass unter diesen vermehrerhunden die gelenkserkrankungen häufiger vertreten sind - wen wunderts!!
    wobei noch abzuwarten wäre, wie viele von den kerngesunden hunden im alter noch krank werden, ...

    und zu dem angesprochenen punkt: genau darum geht es mir!!
    die 7 jährige hündin hatte ja bereits mindestens einen wurf, sonst würde ja nicht die tochter im gleichen haushalt leben.
    und wenn die tochter mit 2 jahren auch schon mal anfangen darf ...

    ist doch ein netter nebenverdienst, jedes jahr ca 15 welpen (der nächste wurf bei der tochter wird sicher größer) à ca 500€ verkaufen, natürlich steuerfrei ...
    und das alles ohne die lästigen abgaben und auflagen im zuchtverband ...
    egal wie gut der menne eigentlich schon verdient, 7500€ extra im jahr, ist doch ein netter urlaub?!

    wer weiß schon, wie lange das schon geht, und wie lange das noch geht?!

    ob die hunde gesund sind?!
    ist doch schnell ausgesprochen: "die hunde sind gesund, die eltern waren's auch."
    welcher gutgläubige käufer, der sich das geld sparen will, und sich nicht informiert, fragt schon nach den schriftlichen ergebnissen?!


    schade ist nur, dass der themenstarter es eigentlich besser hätte wissen müssen. immerhin wurden ihm hier eigentlich die augen geöffnet. und trotzdem spart er sich lieber das geld ... schade, wirklich schade!

    schade, dass man versucht hat, hier aufzuklären ...

    mal mein bild aus deinen schilderungen:
    eigentlich sollte nur die ältere hündin gedeckt werden, da man aber schon mal dabei war, hat man die jüngere auch gleich mal belegen lassen, ...

    mit 7 ist die ältere dame eigentlich meines wissens eher schon fast zu alt, für eine seriöse zucht, die jüngere mit 2 gerade so alt genug.
    wenn seriös, warum dann gleich 2 würfe auf einmal, von zwei hündinnen, ohne zuchtzulassung?
    zwei würfe, 11 welpen, was insgesamt eher wenig ist, hätte locker mehr sein können. das kann aber am alter der hündinnen liegen.
    jeden welpen dann für 450€ verkauft - das macht einen nettogewinn von 4950€!!
    ich glaube kaum, dass beide hündinnen VOR dem belegen und DANACH so oft den tierarzt gesehen haben, wie es bei einer seriösen zucht sein sollte.
    genauso die welpen ...
    aber das ist nur meine vermutung, ich war schließlich nicht dabei. aber wäre alles nach den standards gelaufen, wäre der preis deutlich höher!!

    jetzt ist der wurm da.
    und hoffentlich ist er kein weiteres negativbeispiel einer "hobbyzucht".
    ich wünsche euch das beste, vor allem viel freude an dem hund, ein gesundes hundeleben lang!!

    das ist merkwürdig.
    wenn meine hunde ihre hälse schön kauen, dann kommen da keine spitzen teile mehr raus.
    weder bei hektor kommen spitze teile raus, noch bei hera ...

    nur hera verwertet die hühnerhälse eben nicht optimal, weil sie nicht alle wirbel beim kauen erwischt.

    aber ob dann rippen besser sind? wenn deine hunde nicht wirklich kauen sondern nur "abbeißen" und dann schlucken, ...

    da bin ich etwas überfragt.
    wie gesagt, ich hab meinen das kauen beigebracht, indem ich sie immer kleine stücke hab abbeißen lassen, nachdem sie schon drauf gekaut haben.
    bei meinen hat es so super funktioniert.


    vielleicht haben ja noch andere einen rat??

    Zitat

    Würden sie denn so sehr stören, wenn du sie mitnehmen würdest? Oder wenigstens einen von ihnen?

    ich befürchte, dass das keine option für PinkerPilz ist ...
    der eingangsthread liest sich eher so, als sollte der aufenthalt im ausland eine art befreiungsschlag werden, um sich selbst zu finden ...

    warum man dazu alles hinter sich lassen muss wie bei einer flucht, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. aber ich bin auch nicht in einer solchen situation, daher enthalte ich mich hier einem urteil.

    puhh ...
    schwere frage ...

    ich lass jetzt mal außer acht, dass so etwas für mich nie in frage käme.


    was willst du denn eigentlich?
    willst du danach deine hunde wiederhaben?
    oder eher nicht?
    oder willst du nach deiner auszeit (wie lang auch immer die wirklich ist) erst entscheiden???

    denn je nachdem musst du ja eine lösung finden.


    wenn du sie gar nicht mehr haben willst, würde ich versuchen, sie so gut wie möglich zu vermitteln. also würde ich versuchen, eine seriöse organisation zu finden, sie auf ne pflegestelle geben und denen die vermittlung überlassen.

    wenn du sie auf jeden fall wiederhaben willst, würde ich versuchen, sie in der familie unterzubringen, oder sollte dies gar nicht möglich sein, auf einer pflegestelle. letzteres könnte geld kosten, denke ich.

    wenn du dir nicht sicher bist, wird wohl auch nur die pflegestelle übrig bleiben. wobei es gut sein kann, dass du dort auf unverständnis stößt - auf jeden fall wirst du konkrete gründe angeben müssen.
    aber rechne damit, dass das verhältnis zu deinen hunden nicht mehr das gleiche sein kann. es ist durchaus möglich, dass deine hunde sich nach einer derart langen trennung anders verhalten.


    meine frage wäre auch:
    du hast mehrere hunde?
    wie viele?
    und warum, wenn deine lebenssituation offensichtlich so instabil ist?

    (musst nicht antworten, ist wahrscheinlich auch zu privat, aber einfach zum drüber nachdenken)

    ein ex war so drauf ... war mit ein trennungsgrund.

    klar, meine hunde dürfen auch nicht aufs bett oder sofa. aber weniger, wegen den haaren, sondern eher, weil ich den platz gern selbst hätte. :lol:

    ich könnte jedenfalls nicht mit sojemandem zusammensein. bei hunden fällt nunmal etwas mehr an. schon allein, wenn man über die felder gassi geht und den halben acker an den gummistiefeln kleben hat.
    wie da wohl dein partner gucken würde?? :schockiert:

    im ernst, wir fegen hier 2-3 mal die woche, einfach weil unsere dicke grad stark haart. gewischt wird aber nur einmal in der woche. das muss reichen!
    einzelne haare auf kleidung, sofa, ... werden akzeptiert. wir wissen schließlich, von wem sie sind und ich ekle mich schließlich auch nicht vor den haaren meines partners...
    und schließlich kuschle ich lieber, als dass ich den putzlumpen schwinge!!!