Beiträge von Jule+Hektor

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    Nein, dann würde ich meinen Hund nicht ableinen.
    Entweder der Hund hört, oder er bleibt an der Leine, aus sicherheit meines Hundes wegen aus sicherheit und Rücksichtsnahme anderer Leute und anderer Hunde.
    Ne, für sowas habe ich kein verständnis.
    Entweder ich laßte ihn dann Kopfmäßig aus, lass ihn auf eingezäunte flächen rennen oder ich nehme eine Schlepp und gib ihm so etwas mehr freiraum.


    so sehe ich es auch, hört mein hund nicht zuverlässig bleibt er an der leine.
    kann ich die situation überschauen, lässt er sich zuverlässig abrufen, die grundkommandos sitzen, darf er springen.

    aber mein hund ist keine maschine, eine 100%ige garantie kann es nicht geben. deshalb kommt mein hund an die leine oder wenigstens dicht an meine seite, sobald die situation unübersichtlich wird (maisfelder) oder andere leute (spaziergänger, jogger, radfahrer, andere hundehalter, etc) in der nähe sind.

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    Ich frage mich manchmal: Nützt es etwas Tiere aus dem Ausland zu retten? Jetzt mal abgesehen von den tollen Tieren die daher kommen und die von ihren neuen Besitzern unglaublich geliebt werden. Aber hilft das dem Problem im Ausland?
    Ich bin nicht dagegen, seriöse Notorganisationen sollten meiner Meinung nach weiterhin Tiere überführen dürfen, aber hilft man damit dem Problem?
    Das ist jetzt eine ernsthafte Frage, ich kenne mich mit dieser Materie nicht aus, vielleicht kann da mal jemand mit Ahnung was zu sagen.
    Rettet das wirklich Tiere, oder rutschen einfach immer welche nach?


    ich hab mal mit einer gesprochen, die für ner orga arbeitet. es rutschen immer welche nach. man rettet sie aus den tötungsstationen, die sofort wieder voll sind.
    auf lange sicht helfen würde nur
    - alle wildlaufenden hunde kastrieren
    - vermehren verbieten und auf qualität züchten
    - haltungsbedingungen (gerade bei züchtern) mit strengen auflagen und
    strafen versehen

    im ausland herrscht oft bei den züchtern die einstellung, dass sie 1000 hunde produzieren müssen, damit sie zufällig einen guten haben, die 999 anderen landen in der tötung, ... traurig aber wahr.

    perfekt und in jeder situation hören ... also zu 100% egal, was da so alles los ist, dafür würde ich bei meinem hund ehrlich gesagt nicht die hand für ins feuer legen.

    deshalb wird meiner angeleint, sobald autos kommen, an der straße, auf dem feld. ich leine ihn an, sobald ich andere hunde sehe, die ich nicht kenne, schicke ihn zumindest erst nach absicherung hin.

    es kann immer mal was sein. aber auslastung funktioniert ja selten über den körper, mehr über den kopf. du kannst 2h gassi gehen, oder 15min nasenarbeit machen, der effekt ist der gleiche!! (mal abgesehen vom lösen)
    wenn mein hund also, wie von babyjana geschrieben:

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    Nunja, die frage ist was versteht man unter "nicht hören"?!?

    Also einen Welpen, der noch keine Komandos kann, aber seinen Namen versteht, und den Folgetrieb stark ausgeprägt hat, den kann man sehr wohl frei laufen lassen, sofern keine Gefahren quellen in der nähe sind.

    Ein erwachsener Hund, der auf alles andere scharf ist, als auf das was frauchen sagt, den würde ich nicht ableinen, sondern erst die Komandos festigen.

    Es liegt eben immer dran was "nicht hören" heißt.

    nicht hört, würde ich ihn auch nicht von der leine lassen sondern die auslastung lieber über kopfarbeit (z.b. ringend kommandos lernen) anstreben

    das waren ja meine punkte ... ich will meinen rüden nicht kastrieren, da ich dieses glücksspiel wesensveränderung nicht riskieren will. er ist intakt und vom wesen her könnte ich ihn mir nicht besser wünschen. er ist absolut verträglich, egal ob rüde oder hündin.
    erst heute hat eine erstaunt festgestellt, dass ihr rüde entspannt blieb, obwohl der normalerweise nicht so mit rüden kann. meiner ist eben gut sozialisiert worden (ich weiß, eigenlob stinkt)
    aber er hat nunmal frühzeitig alles kennengelernt, ob rüde, hündin, groß, klein, in jedem alter.
    er jagt keine jogger, keine radfahrer, etc

    und deshalb sehe ich absolut keinen grund für eine kastra, außer ungewollten nachwuchs, aber da muss ich eben nachschauen. und meine faulheit wäre keine medizinische indikation um ein gesundes organ zu entfernen :roll:

    und genauso würde ich eigentlich bei einer hündin denken, mal von der krebsvorsorge abgesehen.

    deshalb steht eigentlich fest, dass der zweite auch ein rüde sein soll.

    hab jetzt mal zwei züchter angeschrieben, mal sehen, was zurückkommt ...


    also an alle zwei-rüden-halter:
    ich bin für ratschläge, erfahrungsberichte, etc dankbar!!

    noch mal ne andere frage:

    mein rüde wäre dann ca 3,5 jahre alt und ist und bleibt intakt.
    aus dem grund wäre für mich klar, dass der zweithund (deutscher pinscher) dann auch ein rüde sein sollte, da ich persönlich die hunde nicht 2mal im jahr in unterschiedlichen zimmern einsperren möchte. und ich auch meinen hektor auf keinen fall kastrieren möchte (zu dem thema gibts hier genügen threads, die tatsache bitte als gegeben hinnehmen).

    meint ihr, es könnte da größere probleme geben mit 2 intakten rüden?
    hat da jemand erfahrungen gesammelt?

    (ist zwar noch lange hin, aber man will ja schon mal infos aufsaugen :roll: )

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    soll kein vorwurf sein, aber wenn der hund nicht eingeschlossen war, hof/garten nicht ausbruchssicher oder deine großeltern ihn nicht im griff, dann sind meiner meinung nach in erster linie deine großeltern schuld und nicht der fahrer. der fahrer is ein *****, da er zumindest den hund ins krankenhaus hätte fahren können, wenns überhaupt noch nötig wäre (tot nach dem überfahren?)

    und wenn weit und breit kein mensch oder hundebesitzer da ist, warum hätte er warten sollen? na gut, wenn er schon den kotflügel geltendmachen wollte, hätte er zumindest die polizei anrufen müssen und denen den unfall mitteilen... im nachhinein, nach begangener fahrerflucht etc. ist das quatsch.

    also bitte das geschriebene nicht emotional, sondern sachlich betrachten, ist kein angriff.

    darum ging es ja, dass die läufige hündin meinen großeltern ausgebüchst ist, daran sind sie selber schuld, deswegen haben sie sich auch die größten vorwürfe gemacht.
    mir geht es aber darum, dass er wenigstens die polizei hätte rufen müssen, dann hätte man dem hund seine stundenlangen qualen (hat sich mit zertrümmerter schulter und starken blutungen noch fast nen kilometer geschleppt - richtung heimat) ersparen können, notfalls durch erschießen.
    wahrscheinlich hatte der fahrer aber was getrunken und wollte es deshalb nicht. aber sih dann nachträglich über die polizei informieren, wem der hund gehört hat und dann die reperaturrechnung beglichen haben wollen, das geht mal gar nicht, und den vorwurf erhebe ich da wohl zu recht!!

    für entlaufene hunde, die deswegen angefahren werden, das ist tragisch, aber die schuld der halter, dagegen können nur die etwas nternehmen!! keine frage!

    erst mal: du musst alle 2h mit ihr raus, denn 3-4h kann die kleine niemals einhalten - zumindest nicht jedes mal!! ganz wichtig: nach dem schlafen, essen spielen, immer sofort raus, auch wenn das letzte mal erst ne stunde her sein sollte!!
    dass sie es dir durch bellen oder dergleichen anzeigt, dafür ist es noch zu früh!!
    schimpf nicht, wenn du es siehst, sondern nimm sie sofort hoch, trag sie runter und lob sie wie blöde, wenn draußen auch noch nur ein tröpfchen kommt!!
    und generell, freu dir ein loch in den bauch, wenn sie draußen ihr geschäft macht - jedes verdammte mal, auch wenn du zuschauer hast!!


    und noch ein wichtiger spruch, der bei allem gilt, nicht nur bei der stubenreinheit: willst deinen hund bestrafen, roll die zeitung zusammen, hol kräftig aus - und schlag sie dir selber auf den kopf, denn es war dein eigener fehler!! :headbash:

    :lol:


    ach ja, vom laufgatter halt ich gar nix, genauso wenig von hundetoiletten für die wohnung - damit lernt sie nur: in die wohnung pinkeln ist in ordnung

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    So schrecklich die Bilder sind, so schrecklich die Tat als solches auch ist, aber so lange in D xxxxx, - mörder usw. nach ein paar Jahren Haft wegen guter Führung vorzeitig entlassen werden oder gar nicht erst verurteilt werden, weil der Täter ja eine "schwere" Kindheit hatte - Ja, solange wird und werden Menschen die bei Tieren solcher Taten fähig sind, im Höchstfall zu ner Geldstrafe verurteilt, sofern man sich überhaupt die Mühe macht diese zu finden.
    Und das wird Folgetäter nicht abschrecken.

    Dem Täter bzw. den Tätern wünsche ich dass sie von ihren schrecklichen Greueltaten nachts in ihren Träumen heimgesucht werden. :zensur:


    leider glaube ich kaum, dass die davon alpträume haben, die geilen sich doch eher dran auf, ...
    mir dürfte so einer nicht begegnen, dem würd ich mindestens die augen auskratzen...
    reicht schon, wenn ich den finde, der den hund meiner oma überfahren hat, im winter im schnee nach stunden hat verrecken lassn und nach nem halben jahr nen neuen kotflügel für seine karre von meinen großeltern bezahlt haben wollte ... meiner oma will mir nur die daten nicht geben!!

    ich würde mich mit anderen hundehaltern in deiner umgebung absprechen, dass man sich "zufällig" auf dem feld/im wald/oder wo auch immer begegnet. will die kleine wieder duchstarten, hast du sie an der schleppleine und drehst um.
    das kannst du so einige male an mehreren tagen und mit verschiedenen hunden üben, dann sollte es doch wahrscheinlich besser werden.

    bei meinem (zwergpinscher) war das mit der schleppleine ein bisschen schwierig. (auf grund von fehlender größe und dem gewicht vonb schleppleinen. und deine ist ja auch nicht viel größer.)
    daher:
    ich hab ihn rechtzeitig abgerufen, bevor er den anderen hund sieht, ihn angeleint, und bin je nach hund entweder dran vorbei, oder ich hab ihn mit erlaubnis hingeschickt.
    inzwischen entwischt er mir nur selten mal (wenn plötzlich hinter der ecke vom maisfeld ein anderer hund auftaucht, ...) da ich ihn eigentlich immer vor kreuzungen zu mir an die seite befehle, was inzwischen reicht, denn hab ich ihn da, und befehle ihn ins sitz, kann ich ihn in ruhe anleinen, oder noch ein stück auf den anderen zugehen und ihm dann die erlaubnis geben.
    meiner hat die anderen aber nie angebellt, sondern wollte immer nur schnüffeln und kam dann wieder. haben die anderen hunde rumgezickt, ist er in noch sicherer entfernung wieder umgekehrt. aber handeln muss man ja trotzdem.