ich glaub nicht, dass der so dicke eier hat
nee, ein armer bulle
ich glaub nicht, dass der so dicke eier hat
nee, ein armer bulle
bei hektor gabs heut morgen ein bisschen hoden, heute abend gibts pferdefleisch
dazu jeweils gemüsepampe aus kopfsalat, feldsalat, gurke, fenchel, zucchini, petersilie, karotte, sellerie und ganz wenig lauch
ZitatFast meine gesamte Freizeit gehört dem Hund, das ist manchmal auch krass...oft überlege ich, ob ich nochmal weggehe mit Freunden, weil der arme Hund dann ja schon wieder ohne mich ist.
so gehts mir auch ... nur war ich nie der typ, der viel weggegangen ist, deswegen macht mir das nix. andere gehen essen, ich geh gassi
meine kommilitonen verstehen das nicht, aber ich habe ich dafür entschieden und bin glücklich!!
ZitatMal ehrlich...wer kann denn schon alles zu 100% für die nächsten 15 Jahre planen? Es kann immer mal passieren, dass sich aus irgendwelchen Gründen die Lebensumstände ändern.
so sehe ich das auch. ich studiere selbst noch. aber wer sagt denn, dass ich das später nicht organisiert bekomme??
ich habe relativ wenig stunden an der uni (3-4h 3mal die woche) ... klar wird das später mal anders. aber dann muss man doch nur bereit sein, sich nach dem hund zu richten??
zum beipiel hatte ich das letzte halbe jahr praktikum im büro, sekretärin auf hunde allergisch. also bin ich in der mittagspause nach hause und bin ne stunde spazieren ...
vor 3 monaten mit meinem freund zusammen gezogen ... 40min fahrt bis zum büro, ich fahr um 9 los, komm ab 18.30 wieder. aber mein freund ist ab spätestens 16.00 uhr wieder da.
ich meine nur, man muss es sich gründlich überlegen, weil das zukünftige leben komplett auf den hund ausgerichtet sein wird. wenn man dazu bereit ist und sich auch ernsthaft mit den bedürfnissen des hundes auseinanderstzt, sehe ich nicht, was dagegen spricht
und noch mal kurz zu mir, bevor ich haue bekomm, die nächsten 5 jahre sind verplant: diplom und doktorandenstelle ... danach wahrscheinlich hochschulkarriere
stundeaufwand ist auch schon bekannt, werd die meiste zeit zu hause arbeiten
um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass das wad wird.
du wohnst bei deinen eltern, und die sind dagegen. also kannst du ihnen den hund schonmal nicht einfach vor die nase setzen.
und selbst wenn du eine eigene wohnung hättest, du bist von 4 bis 17 uhr weg, das sind 13h ... so lang bleibt kein hund gern allein. du bräuchtest jemanden, der mit ihm gassi geht. (könnten ja momentan deine eltern machen, die werden aber sicherlich nicht wollen, stimmt's?)
und hättest du dann auch tatsächlich jeden tag die lust, deinen hund auszupowern, nicht nur durch spaziergänge im sonnenschein, sondern auch bei regen. du musst mit ihm trainieren, üben, ihn vom kopf her beschäftigen.
und ganz im ernst, du sagst, du willst keinen welpen, weil das mit der erziehung für dich nicht möglich ist.
aber auch ein erwachsener hund muss oftmals erzogen werden. nur weil sie erwachsen sind, heißt das noch lange nicht, dass sie schon alles können!!
zudem musst du auch wissen, dass ein hund nicht nur sehr viel zeit in anspruch nimmt, sondern auch geld.
hier mal von meinem ne auflistung, er ist ein zwergpinscher, futter und tierarzt wird mit größerem hund natürlich teurer!!
tierarzt (min impfung 20-50€, lass ihn mal krank sein, simple erkältung 100€, also solltest du von min 200€/jahr ausgehen - aus reiner vorsicht))
futter (ich barfe, ist sehr günstig, nur zeitaufwendig, ca 15€/Monat)
hundesteuer (je nach wohngegend auch gern mal 100€ und mehr pro jahr
hundehaftpflicht (ca 50-80€/jahr)
hundeschule (bei mir ca 50€/monat)
...
versteh mich nicht falsch, ich will dir die hundehaltung nicht madig machen. ich liebe meinen hund, habe mir die anschaffung aber sehr lange überlegt! habe mich auch sehr lang geragt, welcher hund in mein leben passt, was und wie ich mit dem hund arbeiten will, ...
hektor hat mein leben bereichert, auch wenn ich letztes weihnachten wäsche gewaschen hab, weil hektor sein antibiotika nicht vertragen hat und mir das komplette bett vollgekotzt hat. da konnt ich dann ersens wegen krankem hund und zweitens wegen der kotze in den daunen eben nicht zur familie.
aber für meinen hund mache ich es gern, auch bei regen und sturm rausgehen, auf dem hundeplatz stehen, meine klamotten mit schlamm bespritzen, ich finds großartig!!
überleg es dir gut, du schließt einen vertrag für den rest eines lebens!!
ZitatAlles anzeigenHallo zusammen.
Unser Karl ist am Samstag bei uns eingezogen. Ja, das sind erst 2 Tage und trotzdem türmen sich die Fragen. Eigentlich sind es nur Unsicherheiten, aber vielleicht haben ein Paar von euch noch Tipps für Karl, meinem Mann und mich um Karl die Eingewöhnung so leicht wie möglich zu machen.
Ich zähle einfach mal auf, was uns so auffällt:
Seine Näpfe hat er gefunden, und das Wasser trinkt er auch, aber an das Futter im Napf geht er nicht ran. Von der Hand frisst er es, wenn ich eine Spur zum Napf lege, frisst er die Spur, hält kurz die Schnauze in den Napf, wendet sich aber sofort wieder ab. Sollen wir es lassen ihn aus der Hand zu füttern? Aber dann frisst er wohl erstmal gar nichts?!
würd ihn nicht aus der hand füttern, aus den beschriebenen gründen. kann es sein, dass der napf vielleicht klappert? (edelstahl/keramik) vielleicht ne unterlage besorgen? könnte auch helfen
Karl schläft sehr viel oder zumindest liegt er viel rum, er schläft nicht wirklich, da er noch sehr vom Straßenlärm abgelenkt wird. Er hat natürlich auch Spielphasen, aber die fallen eher kurz aus und er ist auch noch sehr zaghaft, rennt nicht weiter rum. Liegt das noch an der ungewohnten Umgebung? Und er wird in den nächsten Tagen und Wochen „auftauen“? Ist das viele rumliegen ok?
meiner hat damals auch 2-3 tage gebraucht, bis er aufgetaut ist, dann wurde er ziemlich schnell zum rabauken.
Am ersten Tag hatten wir auch das Gassi-geh-Problem. Er setzte sich draußen vor die Tür und wimmerte. Hier im Forum las ich den Tipp, ihn einfach weiter von daheim wegzutragen. Das machen wir jetzt auch und ich finde er läuft ganz gut und erledigt auch seine Geschäftchen. Ab und an fühlt er sich von irgendetwas erschrocken, manchmal können wir gar nicht lokalisieren wovon, dann zieht er die Rute ein und versucht wegzurennen, was ja wegen der Leine nicht geht. Sollte man damit den Spaziergang abbrechen oder kriegt er sich wieder ein und „muss da einfach durch“?
ich würd aufmunternd mit ihm reden, wenn ihr merkt, wovor er angst hat, ihm die sachen zeigen, langsam hingehen, selber anfassen und den hund, wenn er mag, schnüffeln lassen
Egal ob das Gassi-Gehen gut lief oder nicht, so ist Karl doch jedes Mal sehr ängstlich, wenn wir wieder in der Wohnung ankommen, wenn wir nicht sofort mit ihm kuscheln, läuft er ängstlich durch die Wohnung und wimmert. Einfach mal machen lassen, damit er sieht, es passiert nix schlimmes oder lieber weiter kuscheln?
achtung, nicht zu sehr kuscheln/bemuttern. die gefahr besteht darin, ihn in seiner angst zu bestätigen. nicht dass bei ihm ankommt: ja kleiner, es ist genau richtig, dass du angst hast, denn es ist alles ganz schrecklich!
auch hier aufmunternder ton und zeigen! vielleicht auch durch ein spiel die stimmung lockern
Im Moment dreht sich die ganze Welt um den Kleinen, also einer von uns ist immer da um ihm Geborgenheit zu geben. Sollten wir ihm aber schon so langsam „freie Zeit“ geben und sie uns nehmen, z.B. mal die Hausarbeit erledigen?
bei dem wort "geborgenheit" werd ich stutzig. der kleine soll euer zu hause doch als normal ansehen, oder? also nicht zu sehr verhätscheln, er ist schließlich nicht in der hölle gelandert, sondern in einer tollen umgebung. ich würde an eurer stelle schon versuchen, einen halbwegs normalen tagesablauf beizubehalten. natürlich muss man auf einen welpen rücksicht nehmen (nicht wirklich allein lassen, ruhe verschaffen, oft rausgehen, stubenreinheit, etc) aber das bedeutet nicht, dass er ein 24h programm braucht!!
Das sind erstmal die paar Sachen, die uns beschäftigen. Uns ist sehr wohl klar, dass der Kleine Zeit braucht um sich einzugewöhnen und Vertrauen zu fassen, aber wie gesagt, wir wollen es ihm so einfach wie möglich machen.
Danke und liebe Grüße
hört der hund nicht, lässt sich nicht abrufen, muss ich mit ihm trainieren.
in der zeit kommt er an die schlepp. bei intensivem training sollte man aber nach 2 wochen wieder nen testlauf machen können.
ich kann mich nicht erinnern, von monaten oder jahren gesprochen zu haben
ZitatKein Hund hört 100%, das kann man nie garantieren, schon gar nicht wenn der Hund noch jung ist. Und ich bin eben der Meinung, auch dann sollte ein Hund Freilauf bekommen. Und Toben mit der Schleppleine halte ich nicht nur für unsinnig, weil der Hund eh schnell aus dem Einflussbereich heraus ist, sondern auch für sehr gefährlich, für alle beteiligten Hunde.
Genauso wie es Grundrechte für Menschen gibt, gibt es das auch für Hunde, und Freilauf gehört für mich dazu, und das nicht nur einmal in der Woche, in der Hundeschule.
deine meinung lasse ich gelten. aber lass auch meine stehen.
ich habe von vornherein gesagt, dass mein hund keine maschine ist, dass auch mal was sein kann.
deswegen händle ich das für mich so, dass ich ihn zu mir ruf, wenns unübersichtlich wird, weil es doch mal sein kann, dass er jemandem vors rad läuft.
und genau daher rührte auch die frage, weil ein hund eines anderen halters (anderer thread - link siehe weiter oben) einem vors rad gelaufen war, an einer, wie es für mich klang, unübersichtlichen stelle.
ich halte es eben auch wichtig, für die sicherheit von allen beteiligten zu sorgen.
klar braucht ein hund freilauf, soll mit anderen hunden spielen.
aber wenn die gefahr zu groß wird, dann muss der bewegungsfreiraum auch mal KURZFRISTIG eingeschränkt werden dürfen
meiner läuft eben nicht and er leine - weil er sich zuverlässig abrufen lässt
wenn mein hund sich aber nicht abrufen lassen würde, würde ich erstmal mit der schlepp üben
ZitatAlso bei mir gehört der Hund zumindest in Freilaufgebieten abgeleint. Einen Hund, den ich von klein auf habe würde ich von Anfang an beibringen auch ohne Leine zu laufen. Wie kann man sich sicher sein, das der Hund hört, wenn man es nie testet. Mir leuchtet das nicht so ganz ein. Klar ist es in der Stadt, an der Straße etwas ganz anderes, wie in einem Freilaufgebiet.
Bei einem erwachsenem Hund kommt es drauf an. Lilly haben wir mit 2 Jahren bekommen, sie lief von Anfang an ohne Leine. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das sie auf der Hundewiese im Umkreis von 20 Metern bei mir bleiben soll. Sie tut es wenn wir normal laufen, aber beim Spielen mit den anderen Hunden reicht das lange nicht.
die rede war hier auch nicht nur von einem freilaufgebiet ohne gefahren, sondern von einer umgebung, in der normale fußgänger, radfahrer, jogger, etc auftauchen können. vielleicht auch mal ein landwirtschaftliches fahrzeug.
da sollte ich meinen hund abrufen können. kann ich es nicht, gehört er an die schlepp.
und noch etwas: spielt er mit anderen hunden, verschwindet er auch mal ein stückchen weiter weg, bleibt aber in hörweite. wenn ein landwirtschaftliches fahrzeug kommt, lässt er sich trotzdem abrufen oder ablegen. und das ist verdammt noch mal sehr wichtig!!