hast du schon mal mit einem trainer gesprochen, der vielleicht zu euch nach hause kommen kann??
ich finde es schwer, hier vor dem bildschirm den richtigen rat zu geben, ...
vielleicht kann dir jemand anders helfen??
hast du schon mal mit einem trainer gesprochen, der vielleicht zu euch nach hause kommen kann??
ich finde es schwer, hier vor dem bildschirm den richtigen rat zu geben, ...
vielleicht kann dir jemand anders helfen??
einfach wegschauen würde mir schwer fallen. und das vet-amt kommt wirklich erst, wenn es eigentlich schon fast zu spät ist. so zumindest meine erfahrung mit einer familie und ihren 4 hunden (u.a. kangal, kettenhaltung in der prallen sonne im hof direkt an der straße, oft ausgebüchst, .... der ist inzwischen in der kangalnothilfe, sein platz durch einen rottweiler wieder ausgefüllt, der inzwischen die gleichen auffälligkeiten (aggressionen) zeigt - der stand mir auch schon zähnefletschend auf der straße gegenüber, von den haltern keine spur :zensur: )
selbst bei so einem fall greifen die leider nicht ein - weil es ja den hunden noch gut geht und keinem was passiert ist.
sicherlich ist das auch nicht in allen gegenden so - hoffe ich zumindest. und es ist für die leute auch sicherlich schwer in manchen situationen die lage richtig einzuschätzen (momentaufnahme), alle hunde einfach wegzunehmen geht sicher auch nicht, die tierheime sind schon voll - und ob es ihnen dort wirklich besser geht, ich weiß es nicht. schweres thema
dein fall scheint ja in dem sinne nicht sooo tragisch zu sein.
frag sie doch einfach, ob du ihr die hunde zeitweise etwas abnehmen sollst (spaziergänge) und versuch ein bisschen auf die freundliche tour ins gespräch zu kommen.
vielleicht kann man ihr so verständlich machen, dass es so für die hunde nicht weitergehen sollte.
wenn nötig kann man dann vielleicht nach pflegestellen forschen.
ganz meine meinung!!
ich habe nie behauptet, dass arbeitshunde im rudel gehalten nach 12 h arbeit mit einer zwingerhaltung nicht artgerecht gehalten werden können.
oder generell habe ich auch nicht die außenhaltung verteufelt. ich finde es nur wichtig darauf zu achten, dass der hund ausreichend kontakt zum menschen hat (also auch tagsüber mit ins haus darf, oder den ganzen tag - wie bei dir meckmeck - mit seinem menschen unterwegs ist)
und dass man bei der zwingerhaltung eventuell auch besser mehr als einen hund halten sollte (ebenfalls wie bei dir meckmeck!!)
aber solo, ohne anschluss zum menschen draßen allein abgestellt, für mich ein no-go!!
aber dieser hund wird nicht zur arbeit gehalten, sondern einzeln zum gassi gehen und hundesport.
der hund ist meistens draußen, darf nicht ins haus.
auf den hundplatz geht man meist 2mal die woche (ca ne stunde) - zumindest bei den vereinen, in die ich reingeschnuppert hab.
gassi gehen ca 3h am tag.
und sonstiger aufenthalt (ca 3-5h) auf dem hof.
da sind 16-18h allein am tag doch realitsisch gegriffen, oder??
und ja, das finde ich für ein rudeltier nicht artgerecht! und dabei bleibe ich auch.
und dazu, dass die themenstarterin sich auch mit 2 hunden anfreunden könnte ... ich halte es für bedenklich, einem hundeneuling gleich die erziehung von zwei welpen und später zwei junghunden in der pubertät zu empfehlen.
hallo,
ich melde mich hier mal als eine von vielen kleinhundhaltern.
mein hektor ist ein zwergpinscher. und er steht großen hunden (vom kopf her) in nichts nach!
ich habe ihn mit knapp 11 wochen zu mir geholt. stubenreinheit ging sehr schnell, nach 2 wochen eingewöhnung ging es zur hundeschule.
die habe ich etwa 1mal die woche aufgesucht. nicht weil es probleme gab, sondern weil hektor und ich einen riesen spaß daran hatten.
wir absolvierten gemeinsam den welpenkurs, junghunde intensiv I und II - dazu gehörten auch sonderstunden wie mehrere stadtgänge mit trainer und auch den kontrollierten kontakt mit anderen tieren (wie pferde) die hunde schon kannten.
leider gibt es nur wenige kleinhund-halter, die eine hundeschule so oft und lange aufsuchen wie ich es getan habe. als hektor 1,5 jahre alt war, war schluss mit den kursen, da nicht genügend nachfrage aufkam.
auch die suche nach einem hundesportverein gestaltete sich demnach schwierig. jetzt hatte ich endlich einen gefunden - und wir ziehen um, was bedeutet, dass die suche nun vor vorn losgeht.
zu hektors temperament:
klar ist er sehr aktiv. kleinhunde haben oft mehr pfeffer im hintern.
aber er ist kein kläffer und er kann den großen hunden mit seinem können locker das wasser reichen.
er hat auch keine angst. wichtig ist natürlich, dass auch die großen hunde mit den kleinen umgehen können (wildes toben mit einer dogge ist nicht unbedingt ungefährlich für nen zwerg)
er hat weder angst vor pferden, noch vor großen hunden, auch nicht vor fremden menschen.
wichtig ist aber, wie bei jedem hund, dass man ihn so früh wie möglich schonend an so viele neue situationen wie möglich heranführt.
ich sehe also kein problem darin, auch einen kleinen hund als reitbegleithund einzusetzen, sofern er die situation ausreichend kennenlernt.
bei dem festbinden und warten lassen hab ich meine bedenken. weniger, weil der hund damit ein problem hat. sondern aus risiko für den hund. denn menschliche idioten gibt es überall und ein kleiner hund eignet sich da leider besser als opfer.
das alleinsein an sich muss, wie jedem anderen hund auch, schrittweise trainiert werden.
auch das bei der arbeit zu füßen liegen ist einfach nur trainings-sache.
mein kleiner unterscheidet zum beispiel genau, wer dazugehört, und wer nicht. aber dazu wurde die rasse auch gezüchtet. jedoch hat er bei mir früh gelernt, dass es nicht zu seinen aufgaben gehört, diese dann zu verbellen. frmede werden im auge behalten, mehr nicht.
zu hause jedoch werden ungewöhnliche dinge gemeldet, damit ich mich darum kümmere. das bedeutet, hektor schlägt einmal kurz an, mehr aber nicht.
kläffen ist meiner meinung nach reine erziehungssache.
aber zu dem punkt, ein kleinhund macht weniger dreck, nun ja, auch die machen aufen, die aufgesammelt werden müssen!
und auch kleinhunde müssen ihren bedürfnissen entsprechend gehalten werden. zwergpinscher zum beispiel wollen sehr wohl vom kopf her ausgelastet werden. aber das ist für mich kein problem, weil ich mich bewusst für diese rasse entschieden habe - die allen vorurteilen zum trotz absolut keine schoßhündchen sind.
aber diese kopfarbeit kann auch "nebenher" erledigt werden. nämlich überwiegend beim spaziergang. da wird dann mit und ohne leine trainiert, bei fuß/seite, sitz/platz/steh aus dem stand, der bewegung und aus der entfernung. (nur um mal beispiele zu nennen.)
wie genau klein- und zwergspitze sind, kann ich nicht beurteilen, weil ich mich nunmal auf die pinscher fixiert habe sowohl auf die zwergpinscher, als auch die deutschen pinscher.
aber vielleicht konnte ich dir mit meinem beitrag trotzdem weiterhelfen??
ZitatHallo, Jovana.
Einen DSH kannst Du ohne weiteres draußen halten, wenn er eine geschützte Ecke hat wo er sich aufhalten kann.Natürlich braucht er den Tag über kontakt zu Dir. Habe 3 DSH, sie können selber wählen, rein oder raus, meistens sind sie draußen und fühlen sich wohl.Außer wenn es sehr kalt ist, dann habe ich sie lieber nachts drinnen.
Gruß Sigrid
richtig, du hast 3 hunde ... und damit rudelhaltung!!
hier geht es aber um einzelhaltung
ich denke, sie meinte unterordnung und somit obedience bzw gehorsam.
diese worte sollten dir besser passen?
für einen erwachsenen hund sind die 5h allein sein kein problem, sofern er schrittweise daran gewöhnt wurde.
die frage wäre eben, ob ihr euch einen welpen holen wollt (das nehme ich mal an)
denn ein welpe kann nach 2 wochen eingewöhnung diese zeit nicht überbrücken, schon allein, weil er viel zu jung ist und in dieser zeit garantiert ein malheur passiert.
wäre es vieleicht möglich, dass ihr erstmaleuren kompletten jahresurlaub nimmt? und euch dann anschließend über teilweise heimarbeit oder abgestimmte arbeitszeiten gedanken macht?
denn ihr müsst den welpen schrittweise ans allein sein gewöhnen.
bekommt ihr ihn mit ca 8-10 wochen und bleibt dann z.b. 8 wochen zu hause, könnt ihr nach 2 wochen langsam mit dem üben beginnen. dann könnte er mit 16-18 wochen immerhin schonmal 1-2 h allein sein, ...
(nur so als denkanstoß)
zum zaun: zwingend ja!! haut euer hund nur 3mal ab, oder verursacht nen verkehrsunfall, seit ihr ihn los, selbst wenn niemand ernsthaft zu schaden gekommen sein sollte.
die tochter: ihr müsst eben ein auge drauf haben, denn der hund wird schneller erwachsen als eure tochter. aber das klappt bei vielen, es sollte also nicht unmöglich sein.
ZitatIch habe 3 Hunde mit denen ich Arbeite. 2 sind draußen, meine Maus wohnt im Haus.
ich würde eher mal sagen, das die Zwingerhunde eine stärkere Bindung zu mir haben.Aber deine Logik kann ich leider nicht nachvollziehen warum ein Hund der eine starke Bindung aufbaut nicht draußen leben kann.
Oder definierst du Bindung wie arg der Hund jammert wenn ich weggehe und deshalb draußen nicht alleine Bleiben kann?
nein, ich setzte bindung nicht damit gleich, dass der hund nicht gelernt hat, alein zu sein.
sondern damit, dass es bestimmte rassen gibt, die über jahrhunderte dazu gezüchtet wurden eng mit menschen zusammen zu leben und zu arbeiten.
und dass ei solcher hund, der stark in ein rudel integriert werden will nicht ALLEIN 18 h auf dem hof abgestellt werden sollte, ist meiner meinung nach durchaus nachvollziehbar.
der große unterschied, den du nicht einsehen willst, ist der, dass deine hunde zu ZWEIT auf dem hof sind und somit IMMER einen teil des rudels um sich haben!!
und selbst herdenschutzhunde wachsen oft mit der zu beschützenden herde auf und sehen diese als ihr rudel an. bedenkt diesen aspekt bitte auch.
in meinen augen ist das abstellen eines einzelnen hundes für 18h allein auf dem hof - egal welcher rasse - sehr bedenklich!!
und ich bleibe dabei, es spricht nichts dgegen, dass der hund z.b. im sommer, weil es ihm im haus zu warm ist, auf den hof ausweicht. also hier bitte nicht wieder die klassische zwingerhaltungs-diskussion.
sondern hier geht es darum, dass der hund NIE ins haus darf, es sei denn, es herrschen -40°C, ...
ZitatDass meckmecks "Zwingerhunde" eine stärkere Bindung haben kann ich durchaus nachvollziehen. Immerhin ist meckmeck selbst so dann keine Selbstverständlichkeit, andererseits geht so auch nicht das Gejaule bei Abwesenheit los.
Ich hatte mal vor einigen Jahren für zwei Tage den Westhighland-Terrier meiner anderen Großeltern hier. Ihr hättet das Geheule hören müssen. Wie ein Kind dem man die Mutter weggenommen hat. Ob das so gut ist? Dieser Hund ist übrigens mit eines der für mich abschreckenden Beispiele: Falls man auf die Idee kommt mit ihm zu spielen und einen Ball wirft, so rennt er hin, schnappt ihn sich und legt sich dann einfach hin. Ende - Falls er überhaupt hinterherläuft. Was anderes war mal ein Stück Futter, welches ich auf ein Brett (10 cm breiter als der Hund ca.) gelegt hatte. Dieses Brett lag auf einer Vertiefung von ca. 30cm Damit war er vollends überfordert. Dafür wurde das Stück Futter dann angebellt.
das ist ja wohl der hammer.
nein, so wie ich das bisher gesehen habe, jaulen gerade die hunde nach ihrem rudel, die dauernd allein sind, ihr dasein größtenteils in einem viel zu kleinen zwinger fristen.
mein hund hat eine sehr enge bindung zu mir, was einerseits an der rasse liegt, zum anderen, dass er fast ständig um mich ist.
und nein, er jault nicht, wenn ich weggehe (was fast täglich vorkommt, für max 6h) denn er weiß, dass es nicht schlimm ist und dass ich wiederkomme. und ja, mein hund ist auch allein, aber keine 18h am tag, ... denn auch die nacht zählt für den hund. die meisten genießen es, auch da dicht bei ihrem menschen zu sein. wobei meiner nie im bett schläft sondern in seinem körbchen am fußende.
und so wie ich das sehe, ist der westie deiner großeltern absolut nicht erzogen und nicht gefordert worden.
denn es geht auch anders. dass dies viele kleinhundbesitzer leider übersehen, ist schade. aber du kannst deswegen nicht alle über einen kamm scheren.
mir begegnen oft genug große hunde, die nicht ansatzweise mit meinem mithalten könnten. die würde ich auf jedem hundeplatz oder auch jedem feldweg "platt machen" sobald es um gehorsam geht. (bei anderen sportarten müsste ich auch erst mal üben)
das hat also rein gar nichts mit der größe des hundes zu tun, sondern nur mit dem engagement des halters!! (auch wenn man bei manchen rassen auf grund ihres zuchtzieles eventuell mehr arbeit hat).
also hör endlich auf mit deinem gefährlichen, lückenhaften halbwissen über andere urteilen zu wollen.
du kannst dich gerne informieren, aber das würde nur mit einem anderen tonfall funktionieren!
und wie schon erwähnt, beschäftige dich erst mal mit dem wesen eines hundes, und nimm nicht einzelne schlechte beispiele stellvertretend für alle. denn es gibt auch leider genügend DSH die durch flasche erziehung zu bestien geworden sind! trotzdem schätze ich diese hunde, weil ich begriffen habe: DAS PROBLEM IST GRUNDSÄTZLICH DAS ANDERE ENDE DER LEINE!!!