Beiträge von Jule+Hektor

    ich habe 3 verschiedene körbchen. eines ist als "notfallkörbchen" im keller, falls er eines mal vollkotzen sollte.
    ansonsten liegt er noch sehr gern auf dem sofa, oder tagsüber auf dem bett, sofern die tagesdecke drauf ist.

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    körbchen macht müde!

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    schnarchen kann er aber in jedem körbchen!

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    eine wahre männerliebe!

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    so viele decken für so wenig hund? es ist wieder verdammt kalt geworden, ...

    Ob man den Rütter mag oder nicht, man kann ihn sicherlich auf Grund der gesendeten Sendungen kritisieren.
    Aber mal langsam.
    Positiv ist doch schon fast, dass er nicht, wie manch andere "Tiertrainer" im TV (eigentlich mag ich sie so nicht nennen) den Einsatz von sogenannten Sprühhalsbändern propagiert. Zumindest hab ich das bei ihm bisher noch nicht gesehen.
    Er betont vielmehr sogar schon, dass "harmlosere" Methoden wie Discs nur unter Anleitung von einem Trainer angewendet werden sollten, weil man auch sehr viel falsch machen kann.
    Und das deute ich doch schon mal als positiv.
    An der Mopsgeschichte fand ich durchaus positiv, dass er sagte, dass für ihn bei der Auswahl eines Hundes/einer Rasse nicht das Aussehen zählt, sondern vielmehr, ob das Wesen zu einem passt. Ob der Ratschlag zum Mops in dem Fall günstig war, ... es wurde nur ein Teil ausgestrahlt, denn die ganze Masse an Gespräch würde den Rahmen sprengen.
    Und da sind wir doch auch schon beim Thema.
    Hier wurde auch schon kritisiert, dass die Themen nicht mehr zum Abschluss gebracht werden, die Methoden nicht ausführlich erläutert werden, ...
    Was denkt ihr denn?? Vox will Einschaltquoten. Ausführlichere Sendungen zum Thema Hundeerziehung mit wertvollen Trainern, die einen komplexen Fall komplett aufdröseln, dafür bräuchte es einen eigenen Sender.
    Aber im Vergleich zu den anderen Trainern find ich den Rütter nicht mal allzu schlecht. Einfach weil ich schon das Gefühl habe, dass er generell klarstellt, dass man die meisten Probleme in den Griff bekommt, wenn man nen guten Trainer aufsucht, der einem kompetent hilft.
    Und außerdem macht er auch klar, dass die meisten Probleme ihre Wurzel in der Beziehung zwischen Mensch und Hund liegen, bzw in den Fehlern, die der Halter gemacht hat.
    Und mal ehrlich, wenn der Rütter alles haarklein erklären würde, wie viele HH mit Problemhunden wären dann wieder so dumm genug um zu glauben, dass sie die Probleme selbst lösen können?!

    Hi,

    also Hund im Sommer im Auto lassen??
    1-2 Stunden hören sich erst mal nicht viel an. Aber du müsstest sicher stellen, dass du das Auto NIEMALS in die Sonne stellst. Denn ich denke, dass selbst mit geöffnetem Fenster/Kofferraum die Temperatur im Auto zu schnell steigen wird.
    Du müsstest also immer im Schatten stehen können und mindestens 2 Öffnungen (Fenster/Kofferraum) schaffen, damit die Luft auch durchzieht.
    Und dann würde ich mir auch noch einen Stellplatz wünschen, wo keine Idioten dran vorbeikommen.
    Denn wir alle wissen, dass es immer diese tollen Menschen gibt, die es dann lustig finden, den Hund zu reizen. Die Konsequenzen hättest dann leider du zu tragen.
    Mir wäre das alles in allem zu aufwendig. Kannst du bei einem so relativ kurzem Fahrweg nicht zwischendurch nach Hause? Das wäre zumindest für meinen Hund die angenehmere Version.
    Denn ich denke, die oben beschriebene Lösung sollte eher ne Ausnahme bleiben...

    Lg Jule

    hallo,
    dass dein rüde in seinem alter die damenwelt entdeckt ist völlig normal.
    dass dein hund im spiel bei anderen hunden aufreitet hat nicht unbedingt was mit sexualität zu tun - das ist tatsächlich eher selten der grund, vorausgesetzt, der andere hund ist keine hündin die gerade oder kurz zuvor/demnächst läufig ist/war.

    allerdings halte ich es für bedenklich, dass er solch extremes "verliebtes" verhalten zeigt.
    das denke ich, ist eher nicht normal.
    zumindest kenne ich es nicht so in dieser form.
    mein rüde ist da entspannter.
    er leckt auch den urin der damen auf, schäumt ihn auf, klappert mit den zähnen, wälzt sich darin, ...
    aber dann ist gut, er jault nicht, kommt trotzdem sehr schnell wieder mit mir mit und hat das ganze zu hause wieder vergessen. er frisst normal, jault nicht rum, nichts dergleichen.
    selbst als die hündin in der wohnung unter meiner läufig war - keinerlei anzeichen von stress.
    was du beschreibst ist stress für den rüden.
    wenn du angst hast, dass er dir stiften geht, dann lass ihn an der leine! kauf dir ne leichte schleppleine oder benutz ne wäscheleine. dann hat er trotzdem einen bestimmten auslauf, wird aber nicht zu einer gefahr für sich selbst und zeugt keine ungewollten nachkommen.

    vielleicht können dir andere zu dem thema noch weiter helfen. aber ich würde eventuell doch über das thema kastra nachdenken. wenn der stress für deinen rüden wirklich zu groß wird (er frisst nicht, jault auch zu hause, ...) ist das auch nicht gesund.
    aber bevor du wirklich zu dieser letzten methode greifst, würde ich versuchen, ihn umzulenken. doch ob und wie das geht? ich weiß es nicht, aber hier gibt es einige experten zu diesem thema.
    vielleicht versuchst du mal staffy anzuschreiben? ich glaube, sie kennt sich da sehr gut aus.

    Zitat

    Ich habe es so gemeint : Wenn Du einen Welpen bekommst, egal welcher Rasse, lass ihn von der Leine.
    Alles andere macht es dem HH unnötig schwer. Bei einem 12-20 Wochen alten Hund brauchst Du ja nun nicht unbedingt Angst haben das er ein Wildtier reißt, oder ?


    bei einem welpen sollte man den folgetrieb nutzen. aber ja!!
    doch kommt es auch hier auf die gegend an. in gegenden mit vielen radfahrern, autos, etc würd ich davon natürlich absehen.
    und natürlich kann man den folgetrieb für die bindung nutzen, und dabei natürlich auch gleich das abrufen üben.


    aber was hat das mit jagdtrieb zu tun?
    auch wenn ich einen welpen oft frei habe laufen lassen, kann es gut passieren, dass der hund mit seiner pubertät auch den jagdtrieb entdeckt.
    (und bei nem 10 monate alten mittelgroßen bis großen hund würde ich mir um junge hasen durchaus gedanken machen ;) )
    und dann klappt das abrufen teilweise nicht mehr zuverlässig.
    und dann heißt es eben gegenarbeiten. das funktioniert bei dem einen schneller, beim anderen nur langsam. viele müssen ein ganzes hundeleben lang immer wieder intensiv daran arbeiten.
    manche hunde entwickeln kaum oder gar keinen jagdtrieb. dann hat man glück - und/oder sich diesbezüglich bei der rassenwahl vorher informiert!!

    und manche hunde stammen eben aus dem tierschutz, haben eine vorgeschichte, oder bisher nur wenig bis gar keine erziehung erfahren.
    was macht man mit denen??
    da steckt noch mehr arbeit dahinter.

    und ich denke daher, dass man vorsichtig sein sollte, einen ausgeprägten jagdtrieb mit fehlender erziehung gleichzusetzen.
    auch wenn du das oft nur als alibi vermutest.

    Zitat

    Oft wird der Jagdtrieb als Alibi für unzureichende Erziehung zu Hilfe genommen.

    --- ist mir noch nie untergekommen, dass das einer als ausrede benutzt hätte, zumindest nicht in meinem bekanntenkreis. ---
    aber ich kenn ja auch nicht alle.
    und ich gehe eben lieber davon aus, dass die MEISTEN hundehalter lieber nach hilfe suchen und mit ihrem hund arbeiten wollen. und mir kommt es auch in der realität so vor.

    man kann trotzdem an der impulskontrolle arbeiten.
    hund festhalten, ball langsam wegkullern und hund erst mit erlaubnis zu ball lassen.
    kein werfen, kein aufputschen, dafür lernt der hund was - und das superspielzeug bleibt für später trotzdem erhalten.

    (hatte das alter erst überlesen, kann mich aber diesen bedenken nur anschließen!!)

    Zitat

    Jagdtrieb hat jeder Hund. Es ist halt ein Raubtier.
    Oft wird der Jagdtrieb als Alibi für unzureichende Erziehung zu Hilfe genommen.

    diese pauschalaussage find ich jetzt auch etwas unmöglich.
    es gibt hunde, die haben einen stärkeren jagdtrieb als andere.
    meiner nimmt null fährten auf, rennt nur etwas hinterher, was wegrennt und lässt sich da sehr leicht korrigieren - entstammt eben eher ner wachhundrasse und hat dementsprechend kaum jagdtrieb für einen ehemaligen jäger.
    aber dann gibt es eben auch andere extreme, rassen, die genau für die jagd gezüchtet wurden, die extrem nach fährten suchen und sich da nur schwer ablenken/umlenken/korrigieren lassen.
    solche hunde direkt von der leine zu lassen halte ich für grob fahrlässig. und den haltern einfach die kompetenz abzusprechen, nur weil sie mehr arbeit haben und dafür dann auch entsprechend länger brauchen halte ich für unverschämt!!

    aber vielleicht hast du es ja nicht so gemeint, wie deine formulierung vermuten lässt??