Beiträge von brittaW

    Vielen Dank an dieser Stelle schonmal für die Infos, Anregungen und Tipps! Super, dass Ihr Euch die Mühe macht! Hilft mir wirklich weiter!


    Freue mich weiterhin über Erfahrungsberichte und co,
    liebe Grüße,
    Britta

    Hallo Zusammen,


    wir überlegen aus div. Gründen, demnächst das Futter umzustellen und uns wurde Herrmanns Futter empfohlen. Klingt ja gigantisch gut.
    Meine Fragen an Euch:


    - soll ja nicht ganz günstig sein, wie teuer ist es denn ungefähr? Da ich mich noch nicht intensiv damit beschäftigt habe kenne ich noch keine Mengenangaben. Interessant fände ich den UNGEFÄHREN Futterpreis pro Tag für einen mittelgr. Hund (50-60cm).


    - wo bestellt/ kauft Ihr?


    - was für unterschiedliche Bestandteile mischt Ihr und warum?


    - Hattet Ihr bei evtl. Gabe anderen Futters vorher den Eindruck, dass es nicht gut für Euren Hund ist? Wenn ja: wie habt Ihr das gemerkt? Und was hat sich durch die Gabe von Herrmanns Hundefutter geändert?


    1000 Dank für Eure Antworten,
    viele Grüße,
    Britta

    Ich schließe mich an beim Daumendrücken!!!


    Kannst Du mir, wenn alles wieder ok ist bei Euch, auf unauffälligem Weg mal den Namen des TA nennen, der so gern so oft Röntgenaufnahmen macht? Komme auch aus Köln und sowas ist ja immer gut zu wissen...


    Gern auch per Mail, wenn Du ihn hier nicht denunzieren willst:
    [email='brittawelle@gmx.de'][/email]


    Empfehlen kann ich generell die Praxis Dr. Holland, Dr. Unna in K-Bayenthal, habe hier allerdings noch keine OP Erfahrungen.


    Liebe Grüße,
    Britta

    Hallo Zusammen,
    ich bin sehr dankbar für diesen Thread, denn er zeigt mir 2 oder 3 vergangene Situationen auf, in denen ich falsch gehandelt habe (Flyka tut mir gerade nachträglich leid).


    Ich habe auch (meistens, nicht immer!!) gedacht: wenn Hund kommt: die regeln das. Ehrlich gesagt, ist das in vielen Situationen auch richtig gewesen, wenn beide Hunde rel. gut sozialisiert sind. Flyka ist das in Bezug auf Hunde schon, allerdings gepaart mit Ängstlichkeit.


    Eine Situation war folgende: Zwei Schäferhunde (sorry, waren halt Schäferhunde ;-)) kamen gemeinsam auf Flyka zugerannt, ich hatte sie an der Schleppe und ließ diese dann los. Sie wollten nicht angreifen, eher vertreiben, denke ich, aber Flyka hatte Angst, lief mit Bürste vor Ihnen weg und die Beiden immer hinterher.


    Ich habe nix gemacht. :kopfwand:
    Irgendwann trollten sich die Hunde (HH hatte sie gerufen) und Flyka kam erschöpft von Ihrer Flucht zu mir, völlig fertig. Ich schäme mich dafür, dass ich nichts gemacht habe.


    Nach dieser Diskussion ist mein Fazit, dass ich hätte versuchen müssen, die Verfolgung zu unterbrechen, indem ich mich in den Weg gestellt hätte.


    Ich glaube, dass ich mich jetzt öfters in den Weg stellen werde, auch wenn die Hunde nur stürmisch sind, die auf uns zu kommen. Evtl. kann man den Kontakt danach ja immer noch zulassen, wenn man den Hund erstmal ausgebremst hat.


    Viele Grüße,
    bin gespannt auf weitere Erfahrungen oder Meinungen,
    Britta

    Hallo Nadine,
    habe dem nichts hinzuzufügen, wollte Dir aber sagen, dass ich es klasse finde, wie Du Dich dafür einsetzt, mit Deinem Wissen und Deinen Tipps die Situation für Hund und Rudel zu verbessern!


    Der Hund wirds Dir danken!


    LG, Britta

    Woher kommt Ihr denn? Vielleicht kann Euch ja auch jemand hier aus Eurer Gegend einen guten Trainer/ eine gute Trainerin empfehlen.


    Viele Grüße und ich wünsche Euch, dass Ihr das mit Geduld, Liebe und OHNE Gewalt in den Griff bekommt!


    Britta

    Wir hatten das gleiche Problem vor ein paar Wochen:
    Ich habe ein Hundegesundheitsbuch, in dem ich letztens nachgeschlagen habe: bei gelblich/grünlicher Färbung: zum TA!


    Habenwir gemacht, ein paar Tage tropfen und es war ok.
    Es war eine Bindehautentzündung und ich wusste auch nicht, woher die kam. Der TA meinte noch auf keinen Fall sollte man sowas selbst behandeln (Kamille,..) weil immer festgestellt werden muss, was es wirklich ist - Verletzung oder Entzündung ...


    Also ich denke, TA muss sein.
    Gute Besserung!!
    LG, Britta

    Ich bin kein Profi, aber ein Hund der aufgrund schlechter Erfahrung Angst vor Männern hat braucht Zeit (eigene aktuelle Erfahrung).


    Und 6 Wochen sind nicht lang!


    Und das auf den Rücken legen zerstört meines Erachtens jedes Mal wieder das kleine Bißchen aufgebaute Vertrauen. Das hört sich nicht nach Dominanz an sondern nach Knurren aus Unsicherheit (ohne Garantie natürlich aus der Ferne).


    Ich würde vorschlagen, dass Dein Mann in der nächsten Zeit nicht mehr die Nähe zum Hund sucht, sondern ihn kommen lässt, der Hund entscheidet, wann der Kontakt ok ist, Dein Mann ignoriert ihn ansonsten.


    Unsere Flyka hat auch Angst vor (u.a.) Männern und bellt oft richtig böse.
    Das einzige, was andere Menschen da tun können ist: sie ignorieren.


    Ihr wisst wahrscheinlich nicht, was er erlebt hat, daher nehmt es nicht persönlich, wenn er täglich mit Deinem Mann zusammen ist, und dieser sich richtig verhält, wird das schon! Gebt ihm viel, viel Zeit, in seinem neuen Universum.


    Und einen gutes Einzelhundetraining, absolut zwang- und gewaltfrei ist definitv das Wichtigste!!!


    Wie gesagt: bin kein Profi, kann nur aus meiner eigenen Erfahrung der letzten 4 Monate etwas raten.


    Viel Erfolg und Geduld,
    Britta

    @ Canis f

    Zitat

    Warum sollte erst einmal eine Verschlechterung eintreten??? Kann ich so nicht aus meiner Erfahrung nicht bestätigen! Und auch wenn O `Heare von einem Löschungstrotzes spricht, gibt es den meiner bescheidenen Meinung nicht! Woher sollte das auch kommen bzw woraus resultieren? Kann selbst O `Heare nicht wirklich nachvollziehbar "beweisen".


    Die Erklärung unserer Trainerin war: momentan hat sie das Gefühl, dass ihr Bellen funktioniert, sie bellt, die Leute entfernen sich. Wenn das jetzt plötzlich nicht mehr funktioniert, wird sie erstmal massiver bellen, um dem Nachdruck zu verleihen, da das "leisere" Bellen nicht mehr funktioniert. Wenn sie merkt das gar nichts mehr wirkt, wird sie es irgendwann aufgeben.
    Beweisen kann ich das natürlich nicht, klingt aber für mich super logisch, würde ich auch so machen :D


    Zitat

    Fragt Euren Trainer mal nach Duldungsübungen! Dann werdet ihr an Ihrem Verhalten sehen können, was vielleicht noch im Argen liegt!


    Habe mal gesucht, was Duldungsübungen sind... bspw., dass man sie überall anfassen kann? Maul öffnen etc. Oder? Und meinst Du, dass wir üben, dass das auch andere bei ihr machen können? Wir können alles mit ihr machen.

    Du hast geschrieben, dass sie es als Strafe empfinden könnte, wenn sie einen Besucher anbellt und wir sie auf ihren Platz schicken. > Ok! Soll sie auch! Oder was meinst Du? Ich kann sie doch nicht im Raum lassen, wenn sie durchdreht und Leute angeht, dann haben wir bald keine Freunde mehr ...


    Zitat

    Ich sehe meine Infos hier, zuallererst als Anregung an. Niemals als Ratschlag es so und so zu machen. Dazu muss man/frau die Situation halt immer selbst beobachten.
    Und letztendlich.... ein Ratschlag kann auch ein Schlag sein!
    Und wenn er nur ein Schlag in`s Wasser ist!


    Und ich danke Dir dafür! Ist ja klar, dass ich alles auf Machbarkeit prüfe, aber man wird ja betriebsblind mit der Zeit und es ist gut, eine andere Sicht auf die Dinge zu lesen.


    @ Staffy
    Deine Tipps sind wunderbar, gute Ideen, echt! Werde jetzt immer mal klingeln, Türen öffnen, sie auf den Platz schicken usw. - so einfach eigentlich, habe ich aber noch nicht probiert.


    Zitat

    Zum Thema Selbstbewußtsein trainieren, da muß man den Hund sehen. Wie weit geht sie von alleine, ab wo braucht sie Hilfe. Manch einer braucht ein personal coaching schon, um sich einem Mülleimer zu nähern. Mein sonst cooler Toby hat mit viel Zureden eine Hängebrücke (sehr wackelig) bewältigt, wir haben uns am Ziel nen Wolf gefreut und er war danach mindestens 1,20 m groß


    Oh ja, was glaubst Du, wie wir den Gang vorbei am Ofen und an der laufenden Spülmaschine gecoacht haben ... Leckerliespur quer durch die Küche :) hat rel. lang gedauert, aber jetzt ists ok.


    Zitat

    Da müssen die Ideen spontan im Alltag kommen. (Übrigens kann man Spielplätze abends, wenn die Kinderchen schlafen, so heimlich, weißte wunderbar für Kletterübungen mißbrauchen)


    :) da juckt es mich ja oft in den Fingern, besonders bei einem speziellen Spielplatz ... mal sehen, vielleicht trau ich mich mal abends.


    Danke Dir auch dieses Mal, wir werden mal sehen, wie sie sich in den nächsten Monaten entwickelt.


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    Und wenn jemand noch Erfahrungswerte hat oder Erfolgsstories: ich freue mich!


    Liebe Grüße,
    Britta