Da ich das mit der Borreliose etc. ziemlich in die hinterste Ecke meines Hirns verbannt hatte, und Emmy ja aus Spanien kommt muss ich mich bei Carla fürs erinnern bedanken!
Hab mir daraufhin sofort Emmy geschnappt und bin zum Tierarzt.
An allen vier Beinen nichts zu finden - aber wies schon erwähnt, Emmy würde auch keinen Mucks machen, wenn man ihr die Beinchen abschraubt (und so ähnlich sahen die Untersuchungen aus!).
Die Kleine wurde gründlichst durchgewalkt, geknetet, gezogen, gedrückt, geknickt, gestreckt etc. Dann sind wir mit der Tierärztin spazieren gegangen.
Der Vorführeffekt schlug zu: Emmy humpelte kein Stück.
Aaaber, zum Glück hat nach einigen Runden auch die TÄ gesehen, was ich mit dem "nicht Rund laufen" meine.
Wieder in die Praxis und Untersuchung der Wirbelsäule. Erst einmal nur manuell, ohne Röntgen um Emmy den Stress zu ersparen.
Hinter dem Schultergelenk wurde dann eine Stelle gefunden, bei der sie tatsächlich reagiert und minimal versuchte "Auszuweichen". Hatte mit dem "weiter oben" wohl recht.
Emmy hat jetzt erst einmal Rimadyl Tabletten bekommen und es wurde Ruhe verordnet. Nächste Woche Nachuntersuchung.
Wenn es dann nicht besser ist wird geröntgt. :nosmile:
Ein Blutbild werd ich aber auf jeden Fall machen, auch noch mal eine Nachkontrolle der "Mittelmeerkrankheiten" durchführen lassen.
Wie alt ist Balou? Wenn Welpe - wie lange habt ihr ihn schon? Macht er das immer, oder nur bei best. Gelegenheiten? Frisst er auch andere Hunde / Katzen etc. Hinterlassenschaften? Was füttert ihr?
Leider noch keine Antwort, sonder erst einmal Fragen, die ich, und ich denke auch die anderen hier, beantwortet haben müssten, bevor man Dir helfen kann. Bitte nicht ärgern.
Hallo, Emmy entwickelt sich zum reinsten Humpelstielzchen, denn langsam haben wir alle Beinchen durch.
Angefangen hat es, dass Emmy plötzlich vorne links humpelte, was ich während des "Fuß Gehens" in der Hundeschule festgestellt habe. Keine Ursache zu erkennen, sie ist nicht gestolpert, hat vorher nicht getobt o. ä.
Ein paar Tage Ruhe, kein Ballspielen etc. - Beinchen wieder in Ordnung.
Letztes Wochenende spielte Emmy mit ihrer besten Freundin im Garten "Nachlaufen", plötzlich schrie sie auf und kam auf drei Beinen (hinten links) zu mir gehumpelt. Alles abgetastet, gebeugt, gestreckt aber Emmy machte keinen Pieps, humpelte nur weg.
Nach einer Stunde Ruhe spielte sie auch wieder (hab nicht aufgepasst) und humpelte allerdings auch nicht mehr.
Wieder Ruhe, keine riesigen Spaziergänge, keine Tobereien mit anderen Hunden, die Emmy momentan von sich aus gar nicht will.
Der bisherige Abschluss, gestern kam sie humpelnd aus dem Gebüsch (hinten rechts). Hier hab ich aber zwei Dornen im Pfötchen gefunden, also ein durchaus nachvollziehbares humpeln.
Sie humpelt zwar heute nicht mehr, aber ich meine, dass sie nicht so richtig locker geht (rund läuft). Sie springt auch ins Auto, wenn ich nicht schnell genug da bin um sie reinzuheben.
Schmerzen sind bei Emmy schwer zu erkennen, sie macht nie einen Ton. Selbst beim Tierarzt macht sie sich lieber unsichtbar, als dass sie einen Piep von sich gibt.
Hunger - wie immer, kuscheln - wie immer, Treppen steigen - kein Problem, gerade Strecken laufen - da muss ich sie sogar bremsen.
Wenn ich jetzt zum Tierarzt gehe, weiss ich genau, was passiert. Emmy bekommt eine Cortisonspritze und "Leinenhaft", wegen unklarem Befund. Dafür hab ich lang genug beim Tierarzt gearbeitet. Cortison nimmt aber nur eine evtl. Entzündung, und die Schmerzen, und behebt nicht die Ursache, wie z. B. einen verklemmten Wirbel.
Ich bin momentan hin und hergerissen ob och es mit Schulmedizin = Cortison, oder mit Physiotherapie = Massagen etc. versuchen sollte.
Wer von Euch hat Erfahrungen mit Physiotherapien beim Hund?
Bitte schickt mir doch mal Eure Erfahrungen, falls möglich sogar eine Anschrift bei uns in der Nähe, mit der ihr schon gute Erfahrungen gemacht habt. Vielen Dank.
Mit dem Betteln kann ja nun wirklich sein, dass sie von der Tante ein wenig "verzogen" wurde.
Aber mit dem Haufen auf dem Bürgersteig machen - mein Gott - nimm halt ein paar Tütchen mehr mit.
Ist halt ein alter Hund, vielleicht hat er seine Schliessmuskel auch nicht mehr so unter Kontrolle, dass er einfach da machen muss, wo es anfängt im Popo zu drücken.
Und falls jemand dumme Sprüche von sich gibt, während der Hundeopi auf den Gehweg macht, entweder nett drauf hinweisen, dass es sich um einen Hundeopi handelt, oder Ohren dichtmachen. Und natürlich immer wegmachen!!
Und fang einfach wieder von vorne an, also nicht schimpfen, wenn er auf den Gehweg macht, sondern loben und sofort Leckerchen geben, wenn er auf den Grünstreifen macht.
Vielleicht klappt es ja dann irgendwann wieder, und wenn nicht - Schade, aber das ist doch kein Weltuntergang.
Vielleicht probierst Du es aber mal mit einer langen Leine. Emmy macht auch keinen Haufen, wenn sie an einer normalen Leine ist. Entweder Leine ab, oder an der langen Flexi. An der kurzen Leine muss es schon richtig dringend sein, bis sie macht.
Mach dem alten Männlein (und Dir) doch bitte nicht mit schimpfen das Leben schwer, wer weiss, wie lange Du ihn noch hast. Versuche es mit Ruhe, ist auch für deinen Blutdruck besser.
Am Fraitach wa ich ja noch mit Frauchn bei der Isly, da sind wer dann spatzelieren gegangen und hab ganz viel im Garten getobt und am Nachmittach sind wer in meine Hundeschule gegangen, die Isly is da mit in meine Schule.
Und jetzt stellt euch das ma vor, ICH musste im Auto bleibn, während die Isly geübt hat. Ja wassn das, is doch meine Schule!!! Hab ich halt wieda das Gitter verschobn und bin auf Frauchens Platz geschlupft.
Nach ner Waile hat Frauchen dann abba mich rausgeholt, un ich hab der Isly dann ma gezeicht, wie man das alles macht. Un da wa Isly sauer und hat wie ein WOlf geheult - ja, von der hab ich das ja gelernt. Die kann das vielleicht gut!! Selbst der Danielchef hat dumm gekukt und gelacht.
Am Samstach sin wer dann mit Isly zu meinen Freundn inn den Wald gefahrn, und da die Isly auch mit andern Hunden gespielt, obwohl se ja nich vonner Schlepp kommt.
Die Familje von Isly is dann ganz spät nach Hause gekommen, so dass wir dann auch erst ganz spät wieda in unsrer Höhle warn. Boa wa ich da glücklich, konnte endlich wieda bei Frauchn im Bett schlafen.
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Am Sonntach ham wer dann gaaaaanz lange geschlafn un gekuschelt, so bis so bis viddelvormittach, oda so. Un dann sind wer wida zu Isly gefahn. Und weil wer uns ja so lange nich gesehn habn, ham wer erst ma so richtig getobt. Un dann hat ganz plötzlich mein Bein ganz dolle weh getan. Da hab ich geweint!!
Und ich hatte ganz dolle Angst, da mein Frauchen in dem moment ganz laut "oh Nein!" gesacht hat. Ich hab doch nix böses gemacht, oda?? Ich bin dann auf drei Beinchen zu Frauchen geschlichen, und hab auf Schimpfe gewartet. Wusste abba ga nicht warum.
Un dann hat Frauchen mich in den Arm genommen un gestreichelt, und mein Auabein gekrabblt und mit dem Beinchen so komisch geturnt. Das hat zwa weh getan, abba ich hab nix gesagt - bin ganz schön tapfa, ne?
Als wa dann nach Hause sin, ha Frauchen gesacht, ich hätt Jarestach (??). Ich wär jetz schon ein Ja bei ihr, und ich hab n Maakknochn gekricht und lekka Fisch. Un dann ham wa das Paket von dem Ostahasn ausgepackt.
Da wa dann ganz viel Lecker für mich drin, abba auch für das Frauchn son unnützes Zeuch wie ne Tasse, oda ein Hantuch um mich sauba zu machen. :bäh: Un darüba hat die sich auch noch ganz dolle gefräut. :irre:
Und wechen dem Auabein sin wer heute nich mit all meinen Froindn auf ne riesengrosse Wiese gefahrn. Ich musste im Bett bleiben. Menno :grrrr: . Dabei lach da Schnee, und wenn Schnee irgenwo liecht find ich den toll, nur wenn der Schnee vom Himmel runterfällt, find ich den doof, dann is mir nämisch kalt.
Frauchen sacht zwar ich hätt den ganzn Tach geschlafen, abba das stimmt ga nich, hab nur meine Augen ausgeruht- ährlich-. Und Morgen kann ich auch wieda rennen, nur Frauchen muss ich davon noch übazeugn, die will mich anner Laine lassen.
Viele liebe Ostaagrüsse (was is denn eigentlich Ostaan?)
Ich kann verstehen, dass Du vor dieser furchtbaren Entscheidung zurückschreckst.
Und diese Entscheidung kann Dir Niemand abnehmen, aber eigentlich hast Du tief in Dir drin die Entscheidung doch schon getroffen. Und wenn man Deine Beschreibung der Symptome liest, dann hast Du diese Entscheidung sicherlich nicht aus Bequemlichkeit, oder aus Egoismus getroffen.
Dies ist das Letzte, was Du für Deinen Hund tun kannst, Du kannst ihm Schmerzen ersparen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für diesen letzten, sicherlich schwersten Weg, den Du mit deinem Hund gehen musst.
Vor genau einem Jahr, am 23.03.2007, 19:00 Uhr ist Emilia bei mir eingezogen!
Es fing recht katastrophal an, da in einem Haus, welches wir verwalten, ein riesiger Rohrbruch passierte, der sich über zwei Etagen ergoss. So hätte ich es fast nicht geschafft pünktlich zu Hause zu sein.
Ich hatte ziemliche Panik, dass man Emmy dann einfach wieder mitnimmt und nicht bei einer „so unzuverlässigen Trulla“ lässt. Anrufen konnte ich nicht, da die Telefonnummer vom Pflegefrauchen bei mir auf dem Küchentisch lag, und ich die Nummer per Auskunft nicht herausbekam.
18:50 Uhr war ich zu Haus, kurz darauf klingelte es und meine neugierige kleine Emmy kam mit ihrem Pflegefrauchen im Aufzug nach oben.
Die sonst sehr schüchterne Emmy lief durch die ganze Wohnung, inspizierte ihr Hundebettchen und kam auch sofort schmusen.
Nach einiger Zeit ging mit dem Pflegefrauchen runter, brachte sie zum Auto und ging die erste Runde mit Emmy durch ihre neue Nachbarschaft.
Wieder in der Wohnung angekommen merkte Emmy, dass ihr Pflegefrauchen nicht mehr da war, und plötzlich war das Herzeleid sehr, sehr groß. Die kleine Maus lief suchend durch die Wohnung und weinte ganz fürchterlich.
Ich hab mich auf den Boden gesetzt und war einfach nur da, obwohl ich am liebsten mitgeweint hätte.
Es war ein unglaublich schönes Gefühl, als Emmy dann irgendwann ankam, sich ganz nah an mich rankuschelte um erschöpft einzuschlafen.
Es ist auch ein tolles Gefühl, wenn ich nun merke, dass Emmy sich bei mir sicher fühlt, bei für sie gruseligen Situationen mal lieber bei mir Schutz sucht, abends unbedingt einmal vorm einschlafen richtig mit mir kuscheln muss und wenn sie sich freut immer wieder zu mir zurückkommt um mir das zu zeigen.
Auch hat sich seitdem mein Tagesablauf doch recht extrem verändert, und für all diese Sachen muss ich Emmy danken!
Statt morgens bis zur letzten Sekunde im Bett zu liegen, stehe ich nun freiwillig um 5:30 Uhr auf, um vor dem Büro 1 – 1 ½ Stunden spazieren zu gehen – und kaum zu glauben: ich liebe es.
Auch hab ich viele neue, nette Leute aus der Umgebung kennengelernt, mit denen ich mich mind. einmal im Monat zu einem „Pfötchentreff“ treffen.
Und ich habe mich in diesem tollen Forum angemeldet und auch hier nette Menschen getroffen, von denen ich viele nützliche Tipps mitnehmen konnte.
Alles in Allem war es ein schönes erstes Jahr; und ich hoffe, dass ich mit Emmy noch mind. 13 weitere, so schöne Jahre haben werde.