Beiträge von Antoni

    Das ist aber interessant, weil Fu ist ja auch sehr präsent und macht einfach, bevor er agiert.

    Die zwei sind halt völlig unterschiedlich, kann natürlich sein, dass er sich denkt, warum er überhaupt soll, wenn sie eh dazwischen funkt :ka:

    Fu dann an den Stellen etwas auszubremsen um das zu testen wäre für sie wahrscheinlich kontraproduktiv, oder? Würde mir sonst noch einfallen, aber ich lese hier auch nur mit und habe keine eigene Erfahrung.

    Dann haut er eher die Bremse rein als sie ;)

    Gestern haben wir Kälber umgehütet und er hat trotz Fu so wie immer gearbeitet, vllt. muss er sich auch erstmal dran gewöhnen, dass sie nun auch immer mit dabei ist :ka:

    Dann mal was in bewegt von Fu

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    In letzter Zeit hatte ich sie ja schon viel zur normalen Arbeit mit, weil ich das Gefühl hatte, dass ihr "Arbeit mit Sinn" etwas mehr gebracht hat und ich im Moment auch nicht so viel zum trainieren komme.

    Sonntag Morgen hatte ich sie kurz an den Schafen.

    Beim weg treiben hat sie sonst auf meiner Höhe gestoppt und wollte nicht so recht alleine weiter treiben, deswegen bin ich ja immer mit gedackelt.

    Kühe richtung Trecker treiben war aber absolut kein Problem, auch nicht, dass sie sich von Frauchen löst, "Arbeit mit Sinn" halt.

    Bei den Schafen sah es dann plötzlich so aus, deswegen auch nur dieses kurze Stück und Party von Frauchen.

    SavoirVivre

    Bei eurer Vorgeschichte und wenn ansonsten alles mit dem Futter passt, würde ich mich damit wohl erstmal zufrieden geben und das Futter über einen längeren Zeitraum füttern, um da überhaupt erstmal eine Kontinuität rein zu bekommen, an die der Magen - Darm Trakt sich gewöhnen kann.

    Wenn es mich dann so nach einem 3/4 Jahr bis Jahr immer noch extrem stören würde, würde ich vllt. nochmal einen Wechsel probieren.

    Juliaundbalou

    Ich mache das mit dem Brei genau so.

    Bin bei beiden mit reinem Möhrenbrei gestartet, eine Woche später Kartoffeln dazu, in der dritten Woche dann Fleisch.

    Als Nachtisch immer bisschen Apfelmark, weil Möhren gerne auch mal feste Köttel machen und Apfel da sehr Stuhlregulierend wirkt.

    Wird und wurde das immer ohne Probleme vertragen, fange ich an das Gemüse zu wechseln.

    Am Anfang dann Pastinke, Kürbis, später dann auch Bluhmenkohl, Zucchini, Kohlrabi etc.

    Als Kohlenhydratquelle nehme ich Kartoffeln oder Süßkartoffeln.

    Fleisch, meistens Rind oder Lamm von unseren eigenen Tieren.

    Hin und wieder mal Geflügel.

    Wegen Vitamin C füge ich immer noch einen Apfel hinzu und bevor ich den Brei verfüttere einen TL Rapsöl.

    Ich koche immer für 6 - 7 Tage vor und nein, über jeden Tag Abwechslung mache ich mir keine Gedanken.

    Abend und Morgenbrei kommt dann später, da kaufe ich Instantflocken und mische das mit der PRE Milch und Fruchtmus.

    Jetzt bekommt die kleine schon mal Banane, Brot, Nudeln etc. in die Hand gedrückt.

    Von unserem Essen kann ich, bevor ich Würze, ja was abnehmen und beiseite stellen für sie.

    Ich finde das selber Brei kochen echt nicht schlimm und es nimmt in der Woche vllt. 45 Minuten in Anspruch.

    Vllt. ist es mir deshalb auch ein Stück weit wichtig, weil ich nicht stillen kann und wenigstens hier die volle Kontrolle habe, was sie so im ersten Jahr bekommen.

    Antoni:

    Darf ich fragen, was „lange“ bei euch war?

    Jonas (19 Monate) isst zwar am Tisch mit, aber nicht immer so viel, dass er davon satt wird. :ops:

    Da gibt es hinterher dann noch ein paar Löffelchen Brei :ops:

    Also nicht immer, aber dann, wenn er einfach zu wenig gegessen hat und noch Hunger hat

    Mit über 2 hat sie noch Brei gegessen, von unserem Mittag wenig.

    Ihren Abend und Morgen Brei hat sie geliebt, noch heute isst sie gerne Müsli oder Porridge.

    Ich mache hauptsächlich selber Brei, habe aber immer Gläschen für den "Oh Mist, da ist ja kein Becher Brei mehr im TK aber vor heute Abend habe ich auch keine Zeit was zu machen" Fall im Schrank xD

    Meine Große hat ja laaaange nur Brei gegessen (und ißt jetzt wieder den Brei von ihrer Schwester mit :hust:)

    Die Kleine hat ja früh schon angefangen, an unserem Essen Interesse zu zeigen und bekommt jetzt schon Brot, Nudeln etc. zum lutschen, sonst ist nämlich Terror wenn wir essen.

    Bei der werden wir die Brei Phase wohl ziemlich schnell wieder beenden können, wenn die ersten Zähnchen kommen.

    Entschuldige wenn ich da als vollkommen Aussenstehende reingrätsche.

    Aber vielleicht ist er noch nicht 100%ig fit?

    Er hatte doch mit der Prostata Probleme. Ev schont er sich auch nur, weil er weiß, dass die Arbeit mit Fu eh gemacht wird.

    Nee, der ist wieder fit, der will ja auch arbeiten, wenn ich mit ihm alleine bin.

    So lange sie nicht dabei ist oder ich sie am Rand parke ist nichts los.

    Gestern Abend hätte ich ihn beim aussortieren und verladen an die Wand klatschen können, ich wollte Fu aber dabei haben, weil wir viel an den Mutterkühen trainiert haben und die einen heiden Respekt vor ihr haben und ich zwei Seiten beim aussortieren mit den Hunden absichern musste.

    Der war so eingestellt "och lass die mal machen" :roll:

    Heute Morgen die Mutterkuh verladen, die zum Schlachter sollte, Fu hinters Gitter gesperrt und kaum war das Gitter zu, war er richtig so "Jo, mein Part, hier komme ich"

    Feuer und Flamme , wie immer.

    "Ich, ich, ich! Ich mache das alles!" Meine Cooma ist auch so eine, die so einem Exemplar den Vortritt lässt. Allerdings bleibt sie im Hintergrund, beobachtet das Geschehen und ist auf dem Punkt da, wenn was anliegt. Meine Sheila ist so eine, die immer alles selber machen will. Sie kann ganz schlecht im Hintergrund stehen und einem anderen zuschauen. Hunde sind halt auch nur Menschen

    Das ist aber interessant, weil Fu ist ja auch sehr präsent und macht einfach, bevor er agiert.

    Die zwei sind halt völlig unterschiedlich, kann natürlich sein, dass er sich denkt, warum er überhaupt soll, wenn sie eh dazwischen funkt:ka:

    Beim Training ist er ja auch immer am Rand und beobachtet genau, da hatte ich das auch schon, wenn die Schafe uns etwas abhanden gekommen sind, das er sich kurz "eingemischt" hat.

    Ich hatte ja auch schon das Ipozane im Verdacht aber ansich kann ich ihm so nichts anmerken und er ist so drauf wie immer.

    Ich werde einfach mal weiter probieren, ihn darin zu bestärken, dass ich doch gerne auch beide zusammen einsetzen möchte |)

    Ansonsten wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich beide unterschiedlich einsetzen werde, weil beide an ganz unterschiedlichen Stellen ihre Stärken und Schwächen haben.

    Frage in die Runde, gibt es das, dass sich ein Hund komplett aus der Arbeit raus zieht, wenn der zweite dabei ist?

    Wenn ja, wie kann ich den defensiveren bestärken, trotz dem zweiten, normal weiter zu arbeiten?

    Bod macht das auch. Der "überlässt" dem Junggemüse den schwierigeren Part. Ist aber trotzdem zur Stelle, wenn es schief läuft. Was er nicht "mag" ist wenn ich mit Pepper etwas strenger bin. Dann wird er zur Mimose. Vielleicht bei dir ähnlich?

    Gut zu wissen, joa er zieht sich halt komplett raus, es gibt aber halt auch nichts, was Fu nicht selber versucht :ka:

    Ja, streng sein mit Fu und er ist dabei...ganz schlecht.

    Im Alltag hat er sich zum Glück dran gewöhnt, am Vieh haut er sofort die Bremse rein und kann das nicht haben.

    Mimose trifft es ziemlich gut.

    Im Moment habe ich das Gefühl, dass er sich richtig freut, wenn er alleine mit mir arbeiten darf, dann ist auch nichts los.

    Die richtige Arbeit bringt Fu aber im Moment unheimlich was und ich habe sie mittlerweile gerne schon bei bestimmten Sachen dabei.

    Nur ist er halt nach wie vor mein Haupthund und es nervt gerade etwas, dass er da ein wenig klemmig ist.

    Nun geht es für die Rinder eh rein, vllt. legt es sich über den Winter ja ein bisschen :ka: