Ich breche mal eine Lanze für beide Rassen, hatte/habe nämlich beide Rassen und das zeitweise sogar zusammen 
Zum spazieren gehen.
Mein Dackel lief genauso gerne und genauso weit wie mein Sheltie und das auch zu 99% offline 
Der Weg dahin war beim Dackel allerdings Schleppleinen behaftet, beim Sheltie kann ich das schlecht sagen, kam erst mit 2 1/2 zu mir, fängt und tötet Ratten und Mäuse aber besser als der Dackel es je getan hat.
Abrufbar von Wild sind und waren beide. Wie gesagt, beim Dackel war es aber mit Arbeit verbunden (im übrigen aus jagdlicher Zucht, Mutter und Vater waren beide auch in Jägerhand).
Mit meinem Dackel habe ich auch einiges an Tricks gelernt und er hatte immer viel Spaß dabei.
Richtig motiviert war er aber bei der Nasenarbeit, da war er halt in seinem Element.
Mein Sheltiemädchen liebt das Tricksen, noch heute ist sie voll motiviert dabei, wenn ich mal wieder ein paar Tricks von ihr abfrage.
Dackel brauchen in ihrer Arbeit halt einen Sinn.
Die machen auch vieles mit aber meinem Dackel hat man tatsächlich angemerkt, wenn er auf etwas so richtig keine Lust hatte.
Mein Sheltiemädchen liebt hingegen alles was mit mir zu tun hat, hauptsache Frauchen beschäftigt sich mit einem 
Hütehund halt, die Border sind da noch ne Nummer schlimmer 
Mein Sheltie ist ein prima Familiehund.
Allerdings ist sie sehr auf mich fixiert aber wenn die Belohnung in der Hand meiner 4 jährigen stimmt, dann "arbeitet" sie auch mit ihr.
Was meiner 4 jährigen natürlich unheimlich viel Spaß macht.
Ich glaube, wenn sie mit Kindern aufgewachsen wäre und ein Kind gleich mit ihr gearbeitet hätte, dann würde sie sich auch an dem orientieren.
Ansonsten unheimlich geduldig mit den Kindern, da muss ich immer aufpassen, dass die Kinder diese Geduld nicht ausnutzen.
Bei meinem Dackel kann ich dazu leider nichts schreiben.
Es sind hakt zwei völlig unterschiedliche Hundetypen.
Ich mag den Dackelcharakter aber das zusammenarbeiten mit dem Menschen ist bei Hütehunden doch was ganz anderes.
Schwierig zu beschreiben aber ich bin tatsächlich deswegen auf den Sheltie gewechselt (und hätte ich jetzt nicht Hof und Vieh und blabla, wäre nach dem Tod meines Dackels ein weiterer Sheltie zu Lexi gezogen)
Gesundheitlich hat mein Dackel alle drei Jahre den TA gesehen.
Gestorben ist er an einem Hirntumor.
Aber ja, ich habe ihn tatsächlich fast ein Leben lang die Treppen getragen oder ihn auf's Sofa gehoben.
Ansonsten war er absolut Bewegungsfreudig, war aber auch nicht so übertypisiert, wie ich es z.B. bei vielen Kurzhaardackeln finde (er war Rauhaar)
Ich finde da aber im allgemeinen die reinen Jagdgebrauchzuchten nicht ganz so krass mit langem Rücken, wie die reinen Showzuchten (meine ganz subjektive Meinung)