Also ich bin da eher der Typ "ich bin froh, wenn alles läuft und friedlich ist" deswegen zieht hier auch immer erst ein Neuer ein, wenn wirklich Bedarf ansteht (also wenn es einen Nachwuchshund für die Arbeit am Vieh braucht). Vorher juckt es mich tatsächlich auch nicht in den Fingern.
Aber da ist ja jeder anders
Wenn du sagst "Trau ich mir zu und klingt passend zu uns..." dann mach, wenn du dir unsicher bist, dann lass es noch.
Ich fragte Con damals, ob sich diese Alltagsarbeit, gerade an den Rindern, nicht mit dem Training für Trials beißt.
Er sagte mir, dass er seine Hunde 14 Tage vor dem anstehenden Trial aus der Alltagsarbeit raus nimmt und sie dann 14 Tage nichts anderes machen, als Trialtraining, jeden Tag, damit in ihren Köpfen nichts anderes mehr ist als "Diese 5 Schafe da oben, müssen über diesen Parcour."
Ich kann da eh wenig mitreden, mir fehlt die Zeit, um sowas intensiv zu machen.
Ich habe aber einfach mal gemeldet, weil, oh Wunder, hier oben im Norden auch mal was statt findet
Ich versuche Fu also ein bisschen drauf vorzubereiten aber bestimmt nicht so intensiv wie andere.
Am Ende wird meine Nervosität uns eh wieder einen Strich durch die Rechnung machen und die Hunde werden nicht zeigen können, was sie wirklich können, weil Frauchen wieder out of order sein wird
Mir ist der Alltag aber eh wichtiger und der läuft und beide Hunde mag ich nicht mehr weg denken.
Gerade an den Rindern will selbst mein Mann nicht mehr ohne.
Heute haben wir noch die ersten 2 Absetzer von den Mutterkühen ins Moor gebracht.
Ohne die Hunde hätten wir das nicht geschafft und ich bin froh, mittlerweile auch zwei zu haben
Ich habe mir nie groß Gedanken darüber gemacht aber als was sehen die Hunde das?
Wegtreiben oder zubringen?
Sie wissen, die Tiere müssen zum Trecker und Anhänger, auch Fu hat das mittlerweile intus und versucht die Tiere auch nicht mehr zu drehen.
Sie treiben ja aber von mir weg aber sehen sie es auch wirklich als wegtreiben?
Grund meiner Frage ist die, dass ich bei Phelan das wegtreiben in jungen Jahren versaut habe und auch heute noch ist es auf große Distanzen nicht seine Lieblingsaufgabe aber genau mit sowas hatte er noch nie Probleme.
Ist es der Sinn hinter dieser Aufgabe, dass er einfach weiß was zu tun ist und weiß, dass Frauchen eh aufschließt oder sieht er es gar nicht als wegtreiben?
Mein erster Hund, ein Rauhaardackel, zog ein als ich 13 war.
Ich wollte halt einen eigenen Hund, nach dem Tod unseres Familiendackels erlaubte mir meine Mama einen, allerdings durfte es nicht der Husky und auch nicht der Shiba Inu sein (eine weise Entscheidung meiner Mutter, wie ich heute weiß, damals war ich etwas geknickt )
So zog also mein Rauhaardackel ein und wir beide passten wirklich zusammen, haben viel Nasenarbeit gemacht, viel getrickst und er hat mich halt meine ganze Jugend begleitet.
Meine zweite Hündin zog dann etwas überlegter ein, weil ich gerne Discdogging machen wollte und mich auf einem Discdogging Turnier in die Shelties verguckt hatte.
Sie zog mit 2 1/2 ein und was ich da noch nicht wusste, mit einem ziemlich Angstproblem.
Seminare waren nie ein Problem aber Turniere waren nicht und das haben wir bis heute nicht in den Griff bekommen.
Trotzdem hat sie sich zu einer tollen Hündin entwickelt und in mein jetziges Leben passt sie perfekt.
Mein Leben hat sich durch das kennen lernen meines Mannes komplett verändert.
So zog nach dem Tod meines Dackels der erste Border für's Vieh ein.
Mittlerweile sind es zwei für die Arbeiten am Vieh und so lange ich Vieh habe, möchte ich auf die Hilfe fähiger Hunde nicht mehr verzichten.
So werden wir wohl bei den Bordern bleiben, auch wenn ich mir für einen normalen Alltag diese Rasse nie zulegen würde.
Ich möchte auch gerne noch die Bilder vom Ausflug ins Lille Vildmose teilen.
Wer Natur und wandern liebt, der wird da definitiv auf seine Kosten kommen.
Hunde sind überall an der Leine erlaubt, außer im Vildmose Center drinnen, da darf man nur einmal am Kassenbereich mit denen durchlaufen, wenn man das Center besuchen möchte, um auf das Außengelände zu kommen.
Durch die Kinder waren wir etwas eingeschränkt im laufen, obwohl unsere 4 jährige gut durch gehalten hat (die Lütte saß auf dem Rücken)
Also Rollstuhl oder Kinderwagen tauglich ist es nicht (haben wir uns jetzt aber auch nicht gedacht)
Ich glaube, um wirklich Elche oder Rothirsche zu sehen, muss man viel Glück und Zeit mit bringen, es ist einfach riesig dort.
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Wir sind noch an mehreren Parkmöglichkeiten vorbei gekommen, von wo man aus hätte los wandern können.
Uns hat es wirklich sehr gefallen und wer mal dort ist, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Die Hunde und Kinder waren Abends jedenfalls platt
Den letzten Tag mussten wir dann leider aufteilen, weil unsere Lütte schön mit dem 3 Tage Fieber anfing
Weil es Donnerstag Abend schon so gestürmt und Freitag Vormittag dann heftig geregnet hat, war mein Mann mit unseren Großen nochmal in Hirtshals im Aquarium.
Am Nachmittag riss dann der Himmel plötzlich auf und so tauschten wir und ich bin mit Kind und Hunden nochmal schön an den Strand.
Durch den Sturm gab es dann auch noch einen interessanten Fund (natürlich tot).
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Für nächstes Jahr ist schon gebucht.
Es gab von DanCenter einen 15% Code, wenn man innerhalb der ersten 7 Tage nach seinen Urlaub wieder bucht.
Das haben wir doch gerne genommen.
Nächstes Jahr geht es wieder an die Nordsee.
Nicht weil uns die Ostsee nicht gefällt, ganz im Gegenteil aber wir haben rund um Bisnap und Hals jetzt alles gesehen und wir wollen einfach mehr von Dänemark sehen.
Aber wir kommen bestimmt wieder irgendwann, dafür hat es uns dort zu gut gefallen