Nach einer mega anstrengenden Woche und einer genialen Hochzeit gestern, sind wir heute, zwar sehr spät, aber endlich in Dänemark.
Wir sind kaputt, müde aber sehr glücklich
Unser Haus ist wunderschön und mehr haben wir im dunkeln noch nicht gesehen
Bestimmt wird es hier das ein oder andere Bild geben ![]()
Beiträge von Antoni
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Hier wird auch so dicht nebeneinander gefüttert, wie bei Krümel21.
Keiner schlingt, keine Futteraggression, kein neidischer Blick in den anderen Napf (und das, obwohl alle drei unterschiedliches Futter bekommen)
Wer fertig ist geht einfach, da wird nicht noch dem anderen das Futter in Hals gegafft.
Aufpassen tue ich schon lange nicht mehr, die drei fressen seelenruhig alleine in der Küche.
Die Oma frisst z.B. nicht, wenn die anderen beiden nicht da sind und Phelan fängt erst an, wenn die Oma angefangen hat, irgendwie brauchen die sich auch beim fressen.
Alle drei haben auch immer ihren festen Platz, egal wo ich sie fütter, Phelan links, Susi in der Mitte, Lexi rechts.
Bei Kaukram das gleiche, alles sehr unproblematisch.
Vllt. liegt das aber auch daran, dass für Phelan und Susi fressen eher eine Nebensache ist, beides sind keine Hunde, die Futter für wichtig halten. -
Ich habe mir den Border ja nun wirklich für einen bestimmten Zweck geholt und ja, viele sagen es sind zwei Paar Schuhe wenn man sich den Hund fürs arbeiten oder für den Sport holt...
Am Vieh sind diese Hunde genial, dafür habe ich ihn ja, im Alltag sind sie mir ehrlich gesagt zu anstrengend und ohne Vieh würde es hier keinen Border geben, da passen andere Hunde eindeutig besser.
Tja, nun habe ich den Hund tatsächlich für die Arbeit und lasse mich trotzdem im Alltag auf ihn ein und wusste auch, was ich mir da ins Haus hole und nein, ich sperre ihn deswegen nicht nach der Arbeit in den Zwinger.
Nur weil ich mir einen Hund für einen bestimmten Zweck hole, heißt das ja noch lange nicht, dass ich mich nicht auch im Alltag auf ihn einlassen kann, auch wenn ich bestimmte Eigenschaften da nicht ganz so schätze.
Es kommt wohl immer darauf an, wo man seine Prioritäten setzt.Ich liebe die Ernsthafte Arbeit mit Hunden und als neulich die Jäger meinen Freund ansprachen, ob ich immer noch gewillt bin, einen Jagdhund jagdlich auszubilden und zu führen, juckt es mich auch da sehr in den Fingern, obwohl Jagdhunde eigentlich (außer vom optischen) gar nicht so mein Fall sind und auch da wüsste ich, was ich mir ins Haus holen würde und würde mich in meinem Alltag mit dem Hund arrangieren.
Wenn ich so rein von meinem Alltag ausgehen würde, würde hier ein Spitz einziehen, so ein richtiger Mitläufer, ach ja, das wäre ja so meins

Was wenn die Hunde sich nicht eignen?
Wenn Phelan sich so gar nicht für die Arbeit am Vieh geeignet hätte, wäre er nicht wieder ausgezogen, dafür hat er mich vom ersten Moment an zu sehr um den Finger gewickelt.
Ich würde aber lügen, wenn ich sage, dass es mich nicht enttäuscht und frustriert hätte!
Wenn er sich lediglich nur für die Arbeit an den Rinder nicht geeignet hätte aber trotzdem das Talent an den Schafen gezeigt hätte, was er jetzt zeigt, ja ich glaube dann wäre ich spätestens dann ins grübeln gekommen, als meine Trainerin fragte, ob ich ihn nicht verkaufen würde.
Denn ich hätte gewusst, dass er da richtig hätte arbeiten dürfen, denn für meine paar Schafe brauche ich keinen Hund.
Zum Glück zeigt er auch großes Talent an den Rindern und so konnte ich die Frage, ob ich ihn verkaufen würde, mit einem klaren "nein" beantworten
Wenn hier mal Nachwuchs für Phelan einziehen wird und der sich nicht für die Rinder eignet, puh, ich glaube die Entscheidung ob der Hund dann bleibt oder nicht, ist nicht einfach, denn bei drei Hunden ist hier definitiv Schluss.
Ich hoffe ich komme niemals in diese Situation, deswegen studiere ich ja auch ganz genau Linien, damit ich eine große Wahrscheinlichkeit habe, einen weiteren guten Rinderhund zu bekommen
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Toni hat trotz Kastration immer noch stark auf läufige Hündinnen reagiert, das volle Programm.
Ich war auch gespannt, wie er sich bei Lexi verhält und da war? Genau nichts.
Ein bisschen musste ich aufpassen, dass Lexi ihn nicht zu sehr bedrängte, während den Stehtagen, denn dann wäre er irgendwann drauf angesprungen, aber ansonsten hat er sich ihr nicht anders gegenüber verhalten als sonst.
Bei Susi genau das gleiche. -
Du meinst das doch so, dass quasi am Anfang der Moment des aufgebauten Zugs zum "Auflösekommando" irgendwo wird oder? Also das man genau dann loslässt?
Vielleicht ist das genau der Weg, sodass für ihn das Ziehen richtig lohnenswert wird.
Ja genau, so meine ich das
Und dann würde ich das ganz langsam steigern, ne Sec. länger fest halten, wenn er Zug drauf etc.
Und später, nicht am Anfang, würde ich das unter Kommando stellen.
Z.B "Uuuuuuuund los"
So das du über das lange "Und" voll Spannung aufbaust und der Hund in die Erwartungshaltung kommt, wann denn endlich das "los" kommt und schon voll in den push und Arbeitsmodus geht.
Mach ein Ritual für Dash daraus, immer der selbe Ablauf, dass er Haargenau weiß was als nächstes kommt.Ich weiß wie es ist mit einem Hund zu arbeiten, der bei dem kleinsten Druck und dem kleinsten "Das war jetzt aber nicht richtig" ins Meiden geht.
Ich habe zwei davon und musste auch erst lernen, damit umzugehen.
Und ja, dass kann ganz schön frustrieren aber lass Dash Zeit, der ist noch jung und das kommt, glaub mir.Ich bin mal gespannt, wie sich Dash an den Schafen macht, da kann ich Phelan nämlich anschnauzen, korrigieren etc. glaub mal nicht, dass der auch nur ansatzweise da ins Meiden geht

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Aber ich glaub da ist der "innere Kampf" bei ihm nicht so groß. Im Sport ist ja das Problem, dass ich ihn einer Seits halte und anderer Seits anstachel los zu wollen. Keine Ahnung ob er einfach zu brav ist und dann sich nicht richtig traut loszuziehen und dann dadurch verunsichert ist oder so? Ach keine Ahnung.
Ich würde das ganze wohl erstmal los gelöst vom Agi aufbauen.
So in der Art, ins Halsband/Geschirr greifen, Spielzeug zücken, werfen und wenn der Hund quasi nach vorne zieht sofort los lassen und prima- Party.
Das ganze aber eher so nebenbei als wirklich gezielt zu trainieren, so aus dem Effekt heraus, ist das verständlich?
Und dann erst später gezielt mit festhalten, Spielzeug werfen, Hund zieht nach vorne, prima-los.
Dann das Spielzeug auslegen und das ganze eventuell mit einem Kommando belegen oder einem leisen Schhhh, so dass Dash weiß was als nächstes kommt. -
Ich bin mega stolz auf mein Borderchen, dass war das zweite Mal auf dem Video, dass er mir meine Mopsis geholt hat, obwohl sie außer Sicht waren
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@Brizo wenn es dich beruhigt, Phelan fand es als Welpe und Junghund mega scheiße fest gehalten zu werden, das ging soweit das er sich auf den Rücken schmiss und mir immer wieder versucht hat in die Hand zu beißen, nur weil ich mir dem Zeigefinger unterm Halsband war
Ich habe es wirklich ganz, ganz langsam übers Schönfüttern aufgebaut, mit nur Hand aufs Halsband legen, über den kleinen Finger bis zur ganzen Hand.
Geschirr im übrigen das selbe.
Heute ist es kein Problem ganz normal ins Halsband zu greifen und ihn fest zu halten und ich glaube auch Dash kann das lernen, so wie du von ihm schreibst, klingt er eh sehr ähnlich vom Wesen her, wie Phelan
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Finde Border und Aussie schwierig. Wir haben davon einige im Verein und die haben selten was miteinander zu tun.
Eigenes Rudel mag da aber anders sein.
Ich denke auch das ist wieder eine Charakter Frage
Phelan liebt Aussies, ist als Junghund aber auch fast ausschließlich mit Aussies in Kontakt gekommen, kann sein das es daran liegt!?
Ich glaube ist das selbe wie Jagdhund und Hütehund.
Toni und Lexi haben sich prima verstanden, Lexi legt aber im eigenen Rudel auch ganz andere Verhaltensweisen an den Tag, als bei Fremdhunden oder Gassifreunden. -
Könnt ihr mir etwas zu Kelpies sagen? Kennt jemand welche? Sind sie auch ohne Hüten gut auszulasten oder brauchen sie das unbedingt?
Würde mich mal interessieren, weil ich letztes auf einem Agility-Turnier welche gesehen habe und sie mir optisch gefallen haben.
Sind ehrlich gesagt nur grundsätzliche Fragen - ich plane keine Anschaffung
.Was für eine Art Kelpie?
Australian Kelpie oder Working Kelpie, sind beides so gut wie unterschiedliche Rassen.