Beiträge von thorandfrigg

    Mich würde mal interessieren wie der Bursche bei seiner Züchterin gehalten wurde.

    Wir hatten mal eine Irish Setterhündin - unser 1. Hund, keine Ahnung. Die Welpen lebten mit ihrer Mutter in einem ganz tollen gefliestem Welpenhaus. Da haben die Kleinen dann auch oft ihr Geschäft erledigt. Von daher war es völlig normal, dass Sie sich in geschlossenen Räumen erleichterte. Es hat eine ganze Zeit gedauert dies aus ihrem süßen Kopf wieder raus zu kriegen.

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    Ich weiss gar nicht wieso Du dich hier rechtfertigst......

    Sie muß sich doch garnicht rechtfertigen und ich hoffe das hat die zitierte Userin auch so gesehen bzw. verstanden. Ich wollte Ihr keineswegs zu nahe treten. Sollte ich dies getan haben, entschuldige ich mich dafür. Aber oft genug werden sich doch Paare angeschafft ohne sich über die daraus entstehenden Probleme und Konsequenzen zu informieren.

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    Es kommt ganz darauf an, was man für einen Hund hat.
    Unsere Hündin vertreibt andere Hunde nachdrücklich von ihrem Napf, wir dürfen alle in ihre Nähe kommen, notfalls kann das Kind auf den fressenden Hund fallen. Ähm, das ist allerdings nur einmal aus Versehen passiert, das sollte man nicht anstreben.
    Unser Rüde hat nach der Übernnahme niemanden an seinem Napf toleriert, da durfte man nichteinmal vorbeigehen. Für ein reibunsgloses Zusammenleben muss man dann üben, da besteht dann einfach Handlungsbedarf. Allerdings sehe hier eben kein Dominanzproblem, der Hund verhält sich durchaus artgemäß. Aber artgemäßes Verhalten ist beim Leben mit Menschen eben nicht immer akzeptabel, Katzen jagen geht schließlich auch nicht.

    LG
    das Schnauzermädel

    Dominanzproblem - gern genommens oft falsch eingestztes Wort. Ich sehe dass auch als artgerechtes Verhalten Dass es auch anders geht weiß ich von früheren HUnden.

    Na ja darum gings auch nicht - wirklich in diesem Thread :roll:

    Mir erschließt sich halt immer der Sinn solcher Übungen - Napf wegnehmen - nicht. Und als "Chef" zeichnet mich dieses Verhalten eh nicht.

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    Der Hintergrund ist bei uns auch, dass unser Dobi-Mix kleine Hunde liebt. Wenn im Park ein großer und ein kleiner zur Auswahl stehen, dann spielt er liebend gern mit dem Kleinen. Er paßt sich kräftemäßig dem Spiel der Kleineren Hunde an, damit sie gut an ihn rankommen, legt er sich auch auf den Bauch oder Rücken und dann dürfen sie auf ihm rumspringen. Die Krönung sind für ihn jedoch Welpen ... über die geht bei ihm gar nix. Viele HHs haben uns schon gesagt, dass man so ein süßes Spielverhalten echt selten sieht und das er ein super Hundepapa wäre.

    Unsere Doggen sind auch so, je kleiner der Artgenosse um so besser. Die werden wie rohe Eier behandelt. Und bei Welpen fängt man an zu sabbern - da besteht denn höchstens die Gefahr des Ertrinkens :lachtot: .

    Also kleine Fellnasen haben einfach Narrenfreiheit bei meinen großen Sabberbacken.

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    Ok, ihr habt gewonnen, ich geb auf.

    Hier wird dauernd vom Stress gesprochen.
    Warum wird ständig ignoriert, dass sich das Verhalten des Rüden nach Kastration nicht ändern muß. Das kann lediglich im günstigsten Fall so sein. Deswegen: Der Stress für die beiden während der Läufigkeit kann der gleiche bleiben.

    So, jetzt halt ich micht echt raus :smile:

    Ich versteh Dich doch :sad2:

    Unsere Sabberbacken würden sich jederzeit in den Napf greifen bzw. sogar ganz wegnehmen lassen. Ohne dass dies speziell trainiert worden wäre. Ich verstehe den Sinn ´dieser Übung auch nicht - wenn ich dem Hund seinen Napf vorsetzte dann bin ich doch in dem Moment damit einverstanden dass Er frißt was ER frißt (was für ein Satz :ops: ). Warum muß Er ihn sich dann wieder wegnehmen lassen. Für mich und jeden Anderen ist dies dann eine Tabu-Zone.

    Draußen ist dies was Anderes und kann unter Umständen das Leben des Hundes retten - da macht dies denn auch Sinn. Unsere lasen auf "spucks aus" sofort Alles fallen und bei "Pfui" wirds garnicht erst in die Schnute genommen :roll:


    Egal wie lange man diskutiert - 100%ige Übereinstimmung wirds wohl nie geben - egal ob für oder gegen eine Kastration.

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    Ein Extrembeispiel sind wohl die beiden Doggen und der Chihuahua, ide bis vor ein paar Jahren hier in der Nachbarschaft gelebt haben... haben sich bestens verstanden, und der kleine (er hieß übrigens Hermann :D ) hatte die beiden Riesen voll im Griff.
    Ich persönlich hätte allerdings bei solchen Größenunterschieden Angst, dass so eion Zwerg mal plattgelegen wird...

    Wenn beide "Größen" den Umgang miteinander frühzeit und unter Aufsicht lernen, dann gibts da diesbezüglich keine Probleme :lol:

    Dann hast Du aber Glück bzw. deine Hunde :roll:

    Auf unserem Hundeplatz läuft so ein armes Würstchen rum - Kasper, ein ganz lieber und netter Ridge-Rüde, kastriert. Im Freilauf hat der jedesmal sämliche anwesenden Hunde am Hintern hängen. Und wird so oft es geht bestiegen.

    Und auch unser eigener ehemaliger Rüde hatte mit so was zu kämpfen.

    Aber wie bei allen Dingen - kann passieren, muß aber nicht.

    Dieses Thema wird wohl ewig mit seinen Pros und Contras die Gemüter erhitzen.