Beiträge von picominchen

    Weiß auch nicht, was das mit der Liebe/Zuneigung zum Hund zu tun haben soll,
    ob man's macht oder nicht. :???:

    Wir haben Mali auch schon mal mit zu McDonalds genommen.
    So what.

    Mich stören Hunde in einem Restaurant nicht,
    solange sie sich ruhig verhalten und der HH sie nicht durch die Gegend wuseln lässt.

    Auf den Sitzmöbeln dort haben aber auch gut erzogene Hunde nichts zu suchen.
    Nimm doch nächstes Mal 'ne Decke mit, wenn's der Hund bequemer haben soll.
    Sowas wirft nämlich nicht unbedingt ein gutes Licht auf uns HH
    und wird dann von Restaurants mit Hundeverbot quittiert. :/

    Ich hatte keine lange Hundepause, sondern habe unsere große Hündin zu unserer ersten Hündin dazu geholt.

    Trotzdem musste ich mich auf sie einstellen und ihre Sprache lernen,
    denn jeder Hund tickt anders.

    Ist sie denn auch sonst in anderen alltäglichen Situation ängstlich?

    Meine war am Anfang absolut panisch oder hatte sehr große Angst vor vielen Situationen.
    Es wäre leichter aufzuzählen, vor was sie keine Angst hatte.

    Uns hat ein sehr strukturierter Tagesablauf geholfen, damit sie sich eingewöhnen konnte
    und ihre neuen Menschen einschätzen lernt. Wir sind Anfangs immer dieselbe Gassirunde gelaufen.
    Abwechslung war absolut kontra produktiv.

    Die immer regelmäßig wiederkehrenden Situationen und Abläufe, der bekannte Gassi-Weg draußen,
    gab unserer "Angsthündin" die Sicherheit, die sie brauchte, um Vertrauen zu uns aufzubauen
    und damit eine enge zwischen uns Bindung entstehen konnte.

    Zitat

    Dazu braucht es nicht den Stab einer Rakete, das geht mtl jedem anderen normalen Stock auch.
    Frag mal deinen Tierarzt.

    Daher sind hier Stöcke absolut Tabu und mit 'pfui' belegt


    Gesendet mit Tapatalk


    Trotzdem ist das sehr traurig und wäre nicht passiert,
    wenn es das "wilde" Rumgeschieße und Geballere nicht geben würde. :/

    Bäume und ihre Äste/Stöcke gehören zu unserer natürlichen Umwelt
    und werden nicht durch den Menschen "künstlich" in der Umgebung verteilt.

    Außerdem dürfen auch meine Hunde nicht mit Stöcken spielen.

    Meinetwegen sollen die Leute ihr Geld anstecken und in die Luft schießen,
    ist mir egal, bin ich ja nicht für arbeiten gegangen.
    Meine Kohle ist mir dafür zu Schade.

    Früher als unsere Tochte noch klein war, haben wir auch geknallert,
    auch als wir schon einen Hund hatten, der das Geknalle ziemlich Scheiße fand.

    Wer Freude daran hat, soll es tun ob nun HH oder nicht, spielt für mich keine Rolle.

    Aber ich würde mir wünschen, dass sich die Menschen an die legalen Zeiten halten würden
    und nicht schon einige Tage vorher und hinterher rumballern.

    Erstmal muss ich sagen, ja, auch größere Hunde können Angst haben, vor was auch immer.

    Die Größe eines Hundes hat nichts damit zu tun, ob sie eher gelassen, offen und "mutig" durchs Leben gehen
    oder vor Dingen Angst haben oder schlimme Panik schieben.

    Vielmehr spielen da die Erfahrungen, die ein Hund im Laufe seines Lebens macht, eine große Rolle.
    Hunde, die "Böses" erlebt haben, ob durch Menschen, Situationen oder andere Hunde, neigen natürlich
    eher dazu ängstlich zu sein, wenn eine ähnliche Situation wieder eintritt oder eintreten könnte.

    Ich rate dir, deinen Hund doppelt zu sichern, dich intensiv mit deinem Hund zu beschäftigen,
    damit du ihre Sprache und sie dadurch einschätzen lernst.

    Dein Erlebnis ist, wie ich finde, schon der absolute Supergau, die aufdringlichen Hunde kann man abwehren, aber so wie es dir passiert ist, hast du völlig die Kontrolle verloren, hätten die Hunde einen Verkehrsunfall verursacht, hätten richtig schlimme Dinge passieren können. :/

    Also mein Tipp, sichere deine Hündin so ab, dass sie nicht weglaufen kann, lerne deinen Hund zu lesen und wenn du noch keine Haftpflichtversicherung für deine Hündin abgeschlossen hast, solltest du das sofort nachholen.

    Bei Welpen ist Durchfall viel gefährlicher, als bei einem älteren HUnd,
    da so ein kleiner Mini-Körper viel fixer austrocknet.
    Das kann schnell tödlich enden. :/

    Lieber einmal zuviel zum TA, als nur ein einziges Mal zu spät.

    Trotzdem kann es natürlich sein, das deinem Welpen die ganze Aufregung auf den Darm schlägt
    und der Stuhlgang einfach deshalb nur weicher ist.

    So ein Umzug ist eine große Sache, weg von der Mama, weg von den Geschwistern
    in eine fremde Umgebung mit noch unbekannten Menschen etc pp.

    Mein erster Schritt unter Anderem wäre, den Züchter anzurufen und da mal nachzufragen,
    kann ja sein, dass dort eine Magen-Darm-Infektion umgeht. Sowas kann ja schnell gehen.

    Dann würde ich auch bei meinem TA anrufen, mein Problem schildern und der wird mir sagen können,
    wie ich weiter vorgehen soll.

    Abwarten bis morgen - noch heute vorbeikommen - oder mit fliegenden Fahnen hinfahren-

    Ich würde auf mein Gefühl hören und sobald ich mir nicht sicher wäre,
    wie ich meinem Hund helfen kann oder ich nicht wüsste, was er hat,
    bin ich beim TA, egal ob Sonntags, Weihnachten, Sylvester oder Ostern.

    Ich sehe das ganz genauso, ihr braucht Hilfe von außen.
    Jemand, der diesen Hund lesen kann, euer Verhalten ihm gegenüber live erlebt.

    Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die man verändern muss, man selbst hat aber gar nicht mehr den Blich dafür, weil alles schon so eingefahren ist.

    Auch wenn es für dich in dem Moment nicht erklärbar ist,
    Rex wird dich nicht einfach aus Langeweile oder Hinterlist gebissen haben.

    Er kann sich bedrängt oder bedroht gefühlt haben,
    auch nur für einen klitzkleinen Moment, den du nicht erkannt hast.

    Vielleicht ist das sein Ausweg zu sagen Schuss, ich mag nicht mehr,
    weil auf seine Vorsignale jahrelang nicht reagiert wurden.

    Vielleicht hat er auch Schmerzen, dort, wo du ihn berührt hast.

    Zitat

    Reina hat momentan den Drang Männchen zu lernen. :D
    Leider klappt das mit dem Gleichgewicht überhaupt (noch) nicht und sie muss ihre Beine auf meinen Arm legen.
    Ist das reine Übungssache oder wie habt ihr das beigebracht?


    Teddy kann das auch nicht, sieht immer sehr "gequält" aus.
    Und braucht den Arm zur Unterstützung.

    Mali hat damit keine Probleme.

    Vielleicht liegt's einfach am Körperbau?

    Und ist "Männchen machen" wirklich schädlich für den Rücken?

    Ganz, ganz grauselig zu lesen,
    vorallem der Inhalt erschreckt mich sehr.

    Liebe Threadstarterin bitte schreibe nicht aus der Sicht eures Hundes,
    denn das ist miserabel übersetzt.

    Ja, ich weiß, sowas hört man nicht gern, aber da ihr hier um Hilfe bittet,
    nehme ich an, dass ihr etwas ändern wollt. Nur ist euer Ansatz nicht der Richtige.

    Euer Hund tut mir entsetzlich leid,
    nicht er ist das Problem, sondern ihr Menschen.

    Euer Hund kann sich gar nicht anders verhalten, denn ihr habt ihn zu dem gemacht wie er ist.

    Sorry, dass ich das schreiben muss, aber ihr habt von Hundeverhalten und deren Erziehung soviel Ahnung,
    wie ein Fisch vom Fliegen.

    Wenn ihr eurem Hund helfen wollt, dann müsst ihr euer Verhalten ihm gegenüber komplett ändern.
    Das wäre eine Kehrtwende um 180 Grad.

    Seid ihr dazu bereit?

    Denn ohne eure Bereitschaft zu erkennen dass ihr diejenigen seid, die sich extrem verhalten
    und dass euer Hund allen Grund hätte um Hilfe zu rufen,
    wäre jedes weitere Wort verschwendet.

    Das klingt jetzt böser, als ich es meine, aber die beschriebenenen Situationen,
    vorallem wie sie von euch eingeschätzt und gehändelt werden, schocken mich sehr.

    Einige User haben euch ja auch schon sehr gute Tipps gegeben
    (bis auf die Wasserflasche, das vergesst bitte ganz fix),
    deshalb bin ich erst einmal sehr auf eure Rückmeldung gespannt.

    Meine Hündin Teddy musste vorletzten Winter Jahr bis ins späte Frühjahr hinein draußen Pfotenschuhe tragen,
    weil sie ihre Pfoten wundgelegt und regelrecht blutig gebissen hat.

    Ich habe mittlerweile das Streusalz plus die extreme Kälte in dem Jahr in Verdacht.

    Wir ließen etliche Tests auf Bakterien, Pilze, Leihmaniose etc. pp durchführen.
    Behandelten sie mit Cremes, Salben, Fußbädern.

    Sie trug auch drinnen immer Socken, um sie halbwegs am Lecken und Beißen zu hindern.
    Es wurde nicht besser, die Salben linderten es, aber trotzdem "juckten" die Pfoten.

    Irgendwann hatte ich den Verdacht einer Allergie bzw. Futterunverträglichkeit.

    Also machte ich mit ihr über mehrere Wochen eine Ausschlussdiät
    und fütterte nach und nach neue Komponenten dazu, ihre Pfoten hab ich weiterhin mit Kindersocken und Sporttape geschützt.

    Wenn ich nicht da war, musste sie sogar einen Trichter tragen. Die Pfoten wurden endlich besser,
    aber ich konnte zu dem Zeitpunkt nicht sagen, ob es die Futterumstellung war
    oder die konsequente lückenlose "Überwachung" ihrer Pfoten.

    Jedenfalls heilten die Pfoten langsam ab und sie kann wirklich wieder alles fressen.
    Es gibt bei ihr keine Futtermittelunverträglichkeit oder Allergie.

    Mittlerweile denke ich, dass es einfach ein sehr langwieriger Heilungsprozess war,
    alles andere als schön. :/

    Die Zeit war ein Teufelskreis ohne Ende und ihre Lebensqualität war arg eingeschränkt.

    Deshalb gilt für uns, sofort Schuhe an, wenn ich merke Teddy reagiert empfindlich.
    Nie wieder will ich, dass mein Hund das erleiden muss.

    Toll fand sie die Schuhe anfangs nicht, aber was sein muss, muss sein.
    Und sie gewöhnen sich auch daran, der eine schneller, der andere vielleicht langsamer.

    Aber lieber einen Hund, der die erste Zeit wie ein Storch im Salat läuft,
    als einen Hund, der sich die Pfoten blutig beißt.