Beiträge von picominchen

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    Und was ist mit denen wo die Hunde nicht Jagen bzw sich sofort Abrufen lassen?


    Ich verstehe deine Frage nicht.
    :???:

    Die verantwortungsvollen HH sorgen das ganze Jahr dafür, dass ihr Hund nicht stiften geht.

    Die sichern entweder ihren Hund an der Leine, weil er jagen würde. Oder sie haben es geschafft ihren Hund so zu trainieren und zu erziehen, dass er abrufbar und kontrollierbar ist. Diese Hunde sollten meiner Meinung nach auch weiterhin ihren Freilauf genießen dürfen.

    Die, die es nicht kümmert lassen ihre Hunde laufen, auch wenn nicht abrufbar sind und jagen und/oder stöbern weiterhin ob BUS oder nicht. Denen geht das Gesetz per se am Hintern vorbei. Das sind die Deppen, denen wir dieses Gesetz zu verdanken haben.

    Zitat

    I
    Gibts eigentlich für das K9 ein Klettschild mit "Allergiker" oder so?
    Ich glaube danach schaue ich mich jetzt mal um, vll bringt das was. :headbash:


    "Nicht füttern", gibt es glaub' ich, aber hilft das?

    Viele Leute achten nicht auf die Schilder und darauf verlassen kannst du dich auch nicht.

    Lest nicht zuviel, denkt nicht zuviel darüber nach, was alles passieren könnte.

    Die große Welt des Internets, macht die Menschen wuschig und verrückt.
    Alles kann man inzwischen ergoogeln, es gibt nichts, was es nicht gibt.

    Wie hab ich nur meine Tochter groß bekommen, sie selbstständig werden lassen, ohne dass ich an einem Herzinfarkt gestorben oder einen Nervenzusammenbruch erlitten habe. :???:

    Meine Hündin fing auch auf einmal das Melden von allen möglichen Geräuschen an, ob bekannt oder unbekannt, es wurde alles mit wuffen, kläffen, oder knurren kommentiert.

    Es war ein schleichender Prozess, erst ein bisschen, da denkt man noch okay, ist ein Hund,
    der bellt eben auch mal, aber es wurde immer mehr.

    Es war so schlimm, dass mein Mann tagsüber nicht mehr schlafen konnte,
    ich nachts wegen Nullkommanix ständig wachgewufft wurde und mein Mann echt am Rad drehte,
    weil er unter permanenten Schlafmangel litt und mich vor die Wahl stellte, entweder,
    wir kriegen das in den Griff oder Mali muss weg.

    Ich war echt verzweifelt, weil ich mir ihr Verhalten nicht erklären konnte. Ausgelastet wurden meine Hunde, überfordert wurde sie auch nicht und gesundheitlich war auch alles in Ordnung. Es hat sich nichts verändert,
    alles war wie immer, Tagesablauf, Geräusche, Nachbarn etc.

    Die Lösung war für uns ganz einfach. Ob es dir hilft, weiß ich nicht.

    Mali darf nicht mehr bei uns im Bett schlafen und nicht mehr auf's Sofa.
    Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass das so eine Wirkung haben könnte.

    Denn immer noch liest man dieses unsinnige Dominanzgequatsche,
    wenn Hunde auf Sofa oder im Bett schlafen dürfen.

    Aber bei Mali muss dieses Privileg bzw. Position tatsächlich was ausgelöst haben.

    Ich erkläre mir ihr Verhalten so, dass sie meinte, sie müsste, warum auch immer,
    diesen Aufpasser-Job übernehmen.

    Ich wusste, sie macht dieses Theater nicht, um uns zu ärgern, denn auch sie hatte großen Stress,
    sie selbst konnte ja auch nicht richtig schlafen, weil sie ja aufpassen und Meldung machen musste.

    Ich hab sie immer, wenn sie Theater machte, bellte oder grummelte vom Sofa geschickt oder aus dem Bett geschmissen. Denn irgendwann hälst du selbst das leisteste Gegrummel nicht mehr aus, wenn es über Stunden geht und du nicht schlafen kannst. Denn hab ich nichts gemacht wurde das Grummel lauter, bis hin zu einem hohen Kläffton. Aber das half nicht, denn irgendwann kam sie ja wieder hoch. Gibt ja auch nichts Schöneres als einen warmen kuscheligen Hund an der Seite.

    Doch dann durfte nur noch auf ihren eigenen Schlafplätzen schlafen, es gibt keine Ausnahme.

    Und da schicke ich sie konsequent hin,
    wenn sie meint sie müsse mal wieder "Bescheid sagen".

    Mein Mann hat vorher schon immer gesagt, wir sind sowieso nur ihre Bediensteten und sie ist die "Chefin" im Haus, was ich immer rigoros abgestritten habe. So ein Quatsch. Sie ist ein toller Hund, immer artig, gehorsam
    und erzogen.

    Im Nachhinein denke ich, er hatte da nicht wirklich Unrecht, denn seitdem Mali nur noch in ihren Körben oder unten in der Sofaecke schläft und Bett und Sofa tabu sind, ist es von Tag zu Tag besser geworden.

    Bestimmerin, Chefin, Weltherrescherin war sie nie, aber vielleicht sah Mali die erhöhte Position, oben auf dem Sofa, oben im Bett, als den Platz für den Job des Aufpassers. Ich weiß es nicht.

    Auf jeden Fall herrscht hier wieder Ruhe und Frieden und alle können wieder schlafen.

    Ich denke, es ist das Gesamtpaket, was die TS zur Zurückgabe an den Züchter entscheiden lässt.

    Junger lebhafter Welpe, der das Ehepaar überfordert.

    Die Pilzerkrankung hat das Fass wohl überlaufen lassen.
    Nicht schön, aber that's life.

    Sich das einzugestehen ist bestimmt nicht einfach, aber lieber zurück an den Züchter
    und der sucht ein passenderes zu Hause,
    ist besser als als den Hund auf Teufel komm' raus zu behalten.

    "Augen-zu-und-durch-methode-auf-biegen-und-brechen-kriegen-wir-das-schon-irgendwie-hin"-Hunde gibt es schon genug auf dieser Welt. Damit wird keiner glücklich weder Hund noch Hundehalter.

    Was soll das denn für ein Pilz sein?

    Wie sehen Behandlungsmöglichkeiten und die Prognose der Tierärztin denn genau aus?

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es soooo schlimm ist. :???:
    Unangenehm und lästig, okay, aber doch nicht unheilbar, oder?
    Was genau überfordert euch?

    Vielleicht beteiltigt sich der Züchter an den Behandlungskosten?

    Im Laufe eines Hundelebens können immer wieder unvorhersehbare Krankheiten auftreten,
    wenn da jeder seinen Hund so schnell abgeben würde.... :hilfe:

    Wir bleiben bei Gewitter mit dem Hintern zu Hause.

    Und wirklich überrascht worden sind wir eigentlich auch noch nie.

    Klar, mal ein heftiger Wolkenbruch oder Schauer
    und da zeigen mir die Hund den Weg zum nächsten Unterstand. :D

    Gestern hat's auch bei uns gewittert, es fing ein wenig an, als wir losgegangen sind,
    da sind wir dann nur die kleine Runde gelaufen.
    Teddy war dankbar, mein kleiner Schisshase.

    Erst als wir zu Hause waren ging es richtig los. :fear:

    Bislang konnte ich das gut einschätzen.

    Zitat


    Mit der Argumentation müssten alle Hunde ganzjährig an der Leine geführt werden, überall.

    Und gefühlt finden nur diejenigen die generelle Leinenpflicht völlig in Ordnung, deren Hunde sowieso entweder ganzjährig an der Schleppleine laufen oder nur teilweise freilaufen dürfen.

    Die BUS schützt die Tiere nur während der 3,5 Monate und was ist in der übrigen Zeit?

    Und mir kann keiner erzählen, dass Wild und Vögel in den Sommermonaten schützenswerter sind, nur weil sie Junge aufziehen, Klar, sind sie dann noch angreifbarer, die Jungtiere hilflos, aber nichts desto trotz muss man das ganze Jahr über Rücksicht nehmen.

    Ein "Jagdausflug" ist im Oktober oder Dezember nicht weniger schlimm, als im Mai oder Juni.