Beiträge von picominchen

    Es gibt nichts Schöneres, als mit den Hunden durch die Gegend zu marschieren und ihnen die Freiheit geben zu können, dies gemeinsam mit mir ohne Leine zu tun.

    Mali läuft zu 95% ohne Leine und mein Ziel ist es, Teddy diese Freiheit auch geben zu können. Im Moment läuft Teddy noch viel an der Schleppleine und wenn jetzt die Brut- und Setzzeit beginnt, muss ich sie noch mehr damit laufen lassen, da sie noch nicht zuverlässig auf dem Weg bleibt, wenn ich das möchte.

    So, wir haben den Herrenbesuch gut hinter uns gebracht. :smile:
    Herrchen und Frauchen sind erstmal ohne Hund ins Haus gekommen und haben vorab mal die Lage sondiert. :D

    Als Pepper dann kam, wurde er freudig von meinen beiden Damen begrüßt und herzlich willkommen geheißen.
    Was Mali wohl gedacht haben muss ...? So ein lecckeres Kerlchen, wenn bei uns nicht Ausnahmezustand wäre, hätten sie ihn gleich da lassen können. :hust:

    Okay, die Hunde haben sich begrüßt und als es dann doch zu heiß wurde, habe ich Mali ins Schlafzimmer gebracht.
    Geholfen hat das dem kleinen Romeo aber nicht wirklich, Teddy fand er dann auch ganz schick. Er hat sich zwar wegrufen lassen, aber er ist immer wieder zu Teddy hin und hat ihr eindeutig den Hof gemacht. Teddy fand das soooo langweilig, dass ihr glatt die Augen zu gefallen sind. :muede: :lol:

    Naja, so hab ich sie dann auch ins Schlafzimmer gebracht, damit Pepper mal ein wenig zur Ruhe kommen konnte.

    Am 27. April ist es dann soweit und ich freu mich schon riesig auf den Zwerg. Zehn Tage darf er bei uns bleiben.
    Hoffentlich gewöhne ich mich zu sehr an drei Hunde, sonst hat mein Mann ein Problem.

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    Pepper ist sehr gut erzogen, inwieweit sie das auf läufige Hündinnen bezieht, weiß ich aber nicht.
    Sie wissen das Mali läufig ist und haben kein Problem damit. Sie haben schon seit Jahrzehnten Hunde und auch immer mal intakte gemischte Rudel, ohne ungewünschten Nachwuchs. ;) Von daher wissen sie eigentlich, worauf sie sich einlassen.

    Aber ich gestehe, dass ich mich damit aber nicht wirklich auskenne bzw. Erfahrung habe. Wir gehen normalerweise allen intakten Rüden während der Zeit der Läufigkeit aus dem Weg. Sollte uns doch mal einer begegnen ist das aber auch kein Problem, nur die nehmen wir ja auch nicht mit nach Hause. ;)

    Deshalb bin ich auch ein klein wenig aufgeregt wegen morgen. :ops:

    Morgen kommt uns unser zukünftiger Urlaubspflegehund Pepper, ein intakter Sheltie-Rüde, besuchen.

    Herrchen und Frauchen sind Onkel und Tante von meinem Mann. Die Beiden fahren Ende April/ Anfang Mai für eine Woche weg und wollen uns ihren Hund anvertrauen. Ich freu mich schon sehr und habe mir für die Zeit extra freigenommen.

    Nun zu unserem Problem, vielleicht isses ja auch keins ... Mali ist läufig und morgen ist sie um den elften Tag und zeigt schon leicht gesteigertes Interesse an allen Rüden. Sprich, morgen wird sie wohl richtig in den Stehtagen sein.

    Eigentlich wollten wir mit allen Hunden eine kleine Runde laufen, damit sie sich die Umgebung hier bei uns auch mal anschauen können und wir gucken, ob die Hunde miteinander klarkommen. Wir haben neben Mali ja auch noch unsere Hündin Teddy.

    Ich dachte eigentlich, ich werde Mali von vornerein im Schlafzimmer unterbringen, damit die Beiden sich gar nicht erst sehen bzw. begegnen. Denke, dass würde für Beide Hunde nur Stress bedeuten und für uns Menschen wohl auch.

    Wie denkt ihr darüber und wie würdet ihr es machen ? Ich muss dazu sagen, Mali und Pepper kennen sich schon und sind sich nicht unbekannt und verstehen sich auch gut, nur war Pepper mit Herrchen und Frauchen noch nie bei uns zu Hause. Sonst würde dieser Besuch zu diesem eigentlich ungünstigen Zeitpunkt gar nicht stattfinden.

    Ich bin eigentlich auch nur stille Mitleserin, da ich euch mit Wissen leider nicht weiterhelfen kann.
    Ich wünsche dir für diese und die kommende Zeit viel Kraft. :hug:

    Aber auch ich muss noch ein paar andere Worte loswerden, die an die unfehlbaren, alleswissenden, neunmalklugen Hundehalter gehen.

    Das, was Kathrin mit Pepper durchsteht wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Ich möchte nicht wissen, wieviel tausend Euronen die Tierarztbesuche, Untersuchungen, Nerven, Kraft, durchwachte Nächte und Tränen Kathrin die Krankheit ihrer Pepper gekostet haben.

    Sie tut alles dafür, damit es Pepper besser geht und das bedeutet bestimmt nicht, dass sie sie sich draußen vor den Bauch bindet. Was soll das für ein Leben sein?
    Am Besten sie bringt ihr bei auf's Katzenklo zu gehen und alles und jeder wird von ihr ferngehalten oder wie stellt ihr euch das vor?

    Und was ist daran schockierend seinen Hund zu erlösen, wenn sein Körper nicht mehr kann ? Soll sie warten, bis Pepper von selbst tot zusammenbricht?
    Diese Entscheidung zu treffen ist die schlimmste im ganzen Hundehalterleben, aber es ist der größte Liebesbeweis, den wir unseren Tieren geben können. Eben nicht aus egoistischen Gründen am Leben des Hundes festhalten, wenn es keine Möglichkeit mehr gibt, dass der Hund schmerzfrei und ohne Leid ist.

    Kathrin du kennst deine Pepper und du wirst wissen, wann und ob ihre Zeit gekommen ist, den Weg nach drüben zu gehen, da bin ich mir ganz sicher.
    Ich drück dich :cuddle: