Beiträge von tixi6

    Hi Malika,

    ich denke, daß Henry die vielen Gassirunden zuviel sind. Wenn Du mal die Zeiten dazwischen ausrechnest, ist kaum Zeit mal richtig zu schlafen, denn wie Du schreibst spielt Ihr ja auch Zuhause noch. Wenn es irgendwie in Euren Alltag paßt würde ich auf 3 Runden reduzieren, davon eine richtig große und vielleicht solltet Ihr Zuhause kaum noch spielen und nur draußen gibt es Party.

    Ich weiß, denn mir geht es genauso, wir wollen unseren Hunden ganz viel Gutes, aber auch ich mußte lernen, daß Blacky nach viel Aktion auch lange und vor allem richtige Ruhepausen braucht. Dann ist er auch bei der nächsten Aktion hellwach und voll dabei.

    Die rechte Seite ist so gar nix für mich. Wenn ich über Gelder für mich entscheiden müßte - ganz klar niemals! Aber ob ich Tiere, die nicht für sich selbst entscheiden können, wegen meiner Ideologie schlechter versorgt lassen würde - ich glaube in diesem Fall nicht. Und wegen der Spenden muß sich ja niemand hinterher einer Idee anschließen.

    Jaja, die Welt der Hunde und deren Wichtigkeiten.

    Jeden Abend um kurz vor 18 Uhr nimmt das Drama seinen Lauf. Einer von uns geht in die Küche, mit Blacky im freiwilligen "Fuß" - die Ohren gaaanz hoch gestellt, der Schwanz in die Höhe und mit wichtigem federndem Gang. Kein Blick weicht von uns und mit erwartungsvoll strahlenden Augen schmeißt er sich vor den Küchenschrank, an den wir aber noch mal ran müssen, denn sein Napf steht dort drin. :roll: Nach einem "steh auf" legt er sich grunzend von außen an die Küchentür.

    Die Karotten werden von uns vorbereitet...

    10 Minuten später geht wieder einer Richtung Küche, umringt von einem tänzelnden und singend-jaulendem Schäferhund, der in die Küche vorrennt, zurückkommt um sich zu überzeugen ob man auch wirklich auf dem Weg dorthin ist, wieder in die Küche, wieder zurück und das mehrmals auf einem Weg von ca 8 Metern...

    Sind wir in der Küche angekommen, sitzt er wieder vor "seinem Schrank" und wedelt im sitzen. Wir bereiten das Futter zu und er sprintet zu seinem Futterplatz ins "sitz" und heult und heult und heult. (Jeder neue Mieter hier im Haus hat uns bis jetzt gefragt was um die 18 Uhr herum bei uns denn immer so statt findet) Wir warten mit Finger auf dem Mund darauf daß er sich beruhigt, was er sabbernd versucht. Manchmal hat er es in Sekunden geschafft ruhig zu sein, manchmal dauert es bis zu 2 Minuten. Wenn er nicht mehr fietscht kommt das erlösende Komando - Fressen - und mit einem letzten Quietscher stürzt er sich den letzten Meter vor und damit auf seinen Napf.

    Auch wenn das Gefietsche manchmal nervt, ich hab jeden Abend Spaß an dem Spinner.