Beiträge von Jocks_B

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    Und ihr habt euch noch nie ein Urteil über jemanden gebildet? ;)

    Doch, allerdings behalte ich diese dann für mich bevor ich öffentliche Anschuldigungen oder Vorwürfe mache ;)

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    Weiß nicht, was du noch lesen willst. Manchmal habe ich hier den Eindruck, bei einigen fängt Misshandlung erst an, wenn man dem Hund das Fell über die Ohren zieht.

    Traurige Grüße :sad2:

    Soll ich Dir mal was sagen.... ich habe den Eindruck manche haben glaube ich eine etwas verschobene Weltanschauung und suchen sich geradezu solche Missetaten auf um dann darauf losgehen zu können... immer in der Annahme selbst alles richtig zu machen. Da fällt mir immer wieder das aktuelle Lied der Ärzte dazu ein...

    Das was im Eingangspost beschrieben ist, zeigt noch lange keine eindeutige Misshandlung auf. Sollte das "Gesehene" auf eine Misshandlung hindeuten, dann geht man einfach zur Polizei oder den TS-Verein und meldet das. DANN hat man etwas dagegen getan. Ich frage mich oft warum einige nur mit dem erhobenen Zeigefinger im Forum solche angeblichen Vorfälle posten... wird sich mir wohl nie erschließen.

    Terry: Nur um das klarzustellen: Ich spreche beim "Kneifen" nicht von alltägliche Dingen wie das nicht Ausführen von Platz und Sitz, sondern von unerwünschtem, groben Verhaten des Hundes. Ich hoffe Du weißt was ich meine.

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    Der vom Themenstarter beschriebene Fall hat aber mit gelegentlicher körperlicher Maßregelung nichts mehr zu tun. Es ist eindeutig Misshandlung, die so nicht weitergehen darf.

    Ja? Wo liest Du das raus? Welche Fakten stehen im EIngangspost? Wie definierst Du "eindeutige Misshandlung"?

    Ich tue mich da ehrlich gesagt schwer, das aus dem Post eines Forumsmitgliedes zu beurteilen, ob das eine eindeutige Misshandlung ist ohne es selbst gesehen zu haben.

    Danke Gaby,

    genau darauf wollte ich hinaus. Ich heiße es generell auch nicht gut, den Hund an den Ohren zu ziehen. Aber ich oute mich als einer der auch vor einem körperlichen Verweis nicht zurück schreckt. Wer das jetzt falsch verstehen möchte, Bitte schön. Allerdings kneife ich meinen Hund lieber einmal und er hat kapiert was er nicht darf, als das ich ihn ständig im Unklaren lasse, so wie es z.B. beim Ignorieren in manchen Situationen der Fall ist. Wenn ich meinen Hund kneife jault er auch schon mal auf und das nicht zu knapp... Natürlich darf dieses Kneifen nicht erste Wahl der Mittel sein. Würde bei unserem Hund auch in die Hose gehen, da sie sehr selbstbewusst und unerschrocken ist. Aber in den wenigen Situationen in denen so etwas vorkommt, funktioniert das.
    So.... jetzt können die Hobbyhundepsychologen drauf hauen... ich stelle mich
    ;)

    Zu diesem Thema habe ich mal an Euch eine Frage.
    Kurze Schilderung der Fakten:
    Ich bin öfter bei einem Bekannten zu Besuch der 3 Hunde hat. In der Zeit, in der ich bei ihm bin, fiept und jault öfter heftig einer der Hunde. Nicht weil sie von meinem Bekannten gemaßregelt werden sondern von einem der Hunde und das u.U. sehr, sehr heftig. Den Rest der Zeit leben sie in Eintracht zusammen und machen einen sehr ausgeglichenen Eindruck.
    Ähnliches an dem Stall an dem ich bin.

    Wie bewertet Ihr das? BTW, die Hunde könnten sich aus dem Weg gehen.

    cosmix: Wenn Du Angst vor ihm hast, dann geh ihm doch aus dem Weg.
    Aber interessant das Du ihn fast nicht wirklich persönlich kennst, aber vermutest das er Frauen gegenüber gewalttätig ist.
    Sorry, das ist nicht persönlich gemeint, aber bei solchen Vorwürfen geht mir der Hut hoch.

    Unsere TK hat uns den Hund erst mitgegeben, nachdem die Vitalfunktionen mehrmals gecheckt wurden und der Hund auf seinen eigenen 4 Beinen die Klinik verlassen konnte, was ich auch am vernünftigsten finde. Wir konnten die ganze Zeit bei Ihr bleiben und sie konnte dadurch zuerst uns sehen beim Aufwachen.

    Ich persönlich nehme nicht gerne eine narkotisierten Hund mit nach Hause weil mir dazu das Fachwissen fehlt, bis ich dann wieder beim TA bin, könnte wertvolle Zeit verstrichen sein.

    Ich sags jetzt mal bewusst unfreundlich: Manche wollen sich einfach angegriffen fühlen und denken dabei einfach nicht mehr global.

    Wir alle wissen nur was die TE uns hier schreibt. Sie schreibt es sicher nach bestem Wissen und Gewissen, dennoch bleiben naturgemäß Lücken auf. Somit kann man eventuell Tips geben, aber Analysen oder auch Meinungen das der Hund nun doch nicht soooo schlimm ist, sind m.E. auf Grund der Sache unangebracht. Ein Biss ist ein Biss, ob mit oder ohne schwere Wunde, alleine schon der Vorsatz ist ein bedenkliches Zeichen was richtig gedeutet und angegangen werden muss.
    Und bitte... ich bin absolut gegen das Einschläfern, nur mal so am Rande falls sich einer genötigt fühlt das zu denken.

    Meinen Rat habe ich ja schon abgegeben.

    @schlaubi: Ich war in keinem unseriösen TS-Verein, sondern in einem kleinen dörflich angehauchten Verein. Aber auch dieser Verein setz sich aus unterschiedlich geprägten Leuten zusammen, wie es jeder Verein tut. Ich schere auch nicht alle ORGAS über einen Kamm, aber ein Trend ist zu erkennen und auch aus deren Sicht ganz normal. Sie bleiben sonst auf ihren Hunden sitzen. Was dann passiert will hier ja niemand wissen, aber das Einschläfern innerhalb von TschORGAS ist ebenso ein Thema, wie es für die Bekannte der TE ist/war.

    rockychamp: Nun hast Du ja Deine Antwort bezüglich der Bissverletzung.

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    Ich schreib es ganz vorsichtig : Aber gibt es nicht einen Unterschied zwischen beißen und beißen? Auch hat doch jeder einen anderen Blickwinkel dazu? :???:

    Beißen ist für mich Beißen.
    legt der Hund nur seinen Fang um meinen Arm ist das Beißen. Ein gesunder, sozialisierter Hund hat Beißhemmung, ein anderer hinterlässt Bissspuren. Aber beide Beißen. Zumindest in meine Augen.

    Nochmals gerne mein Hinweis: Die TschORGA informieren und sie auf ihren Fehler aufmerksam machen. Allerdings kann ich mir deren Reaktion schon gut vorstellen.