Beiträge von schrecker

    Scheint ja in letzter Zeit häufiger vorzukommen, dass die Batterien nicht lange halten.

    Die von meinem ersten Leuchti (blau) haben 1 Jahr gehalten (wobei ichs im Sommer weniger brauche), das zweite (weiß) ebenso - und nun habe ich ein grünes Ende November/Anfang Dez. gekauft (weil das blaue nen Wackler hat), und es geht schon seit einer Woche nicht mehr. 2 Monate find ich auch etwas wenig.

    Hoffe mal, es waren einfach nur schlechte Batterien ;) Ansonsten ist das Teil nämlich echt super.

    Zitat


    Hallo!

    Nachdem ich den Kopf und 2 seiner Mitarbeiter den Körper von Mischa gehalten haben, begann der TA mit dem Abdrücken der vorderen und hinteren Beine. Mischa hat geschrien vor Schmerzen. Nachher hat er ein Röntgen veranlaßt und hat mir anhand des Bildes genau erklärt was da gerade bei den Knochen abläuft. Man hat entlang der Knochen deutlich eine wolkenartige Verschattung der Knochen gesehen. ED kann ausgeschlossen werden, da der Wachstumsverlauf normal abläuft. Habe jetzt ebenfalls auf anderes Futter mit wenig Protein umgestellt und gebe ihm zusätzlich zu den Tabletten des TA noch Belladonna und Bambus Tropfen. Das sind homöopathische Mittel und sollen angeblich auch helfen die Entzündung zu bekämpfen.
    Danke für die Hilfe!
    LG Helmut

    Helmut, da habt "ihr" ja alles richtig gemacht (ich höre leider oft, das eine Knochenetzüdung diagnostiziert wird, nur anhand des Abtastens, drum meine Frage).

    Drück euch die Daumen, dass die Medis gut anschlagen und Mischa nicht zu lange damit zu kämpfen hat.

    Darf ich kurz fragen, wie der TA untersucht hat?

    Bei meinem einen Burschen fing es auch in dem Alter an, Abtasten, nachdenken "Der hat ne Panostitis, kommt nicht vom Ellenbogen. Schmerzmittel und Leinenzwang werdens richten, außerdem ne Futterumstellung" (wobei ich nicht auf das angepriesene RC Welpenfutter für große Hunde gewechselt habe).

    1 Monat später lag mein Schatz (nachdem er immer wiedermal mehr, mal weniger schwer humpelte) aufm OP-Tisch und wurde wegen ED (FCP) operiert.

    Bei ner Panostitis kann man wirklich nicht viel mehr machen als im akuten Zustand Schmerzmedis geben, wenig Protein zu füttern und den Hund zur Ruhe zwingen (sprich Leine). Bis das Tier ausgewachsen ist, kann es immer wieder zu Schüben kommen, muss es aber nicht.

    Wünsche euch gute Besserung!

    Also grundsätzlich sagt man ja, wenn es keinen Verdacht gibt, dann sollte man röntgen wenn der Hund ausgewachsen ist. Sprich so mit 15/18 Monaten.

    Hat man einen Verdacht, kann man auch wesentlich früher röntgen (es gibt auch das sogenannte Frühröntgen, da wird schon mit wenigen Wochen der Hund geröngt - hier kenne ich mich allerdings nicht aus).

    Ich habe meinen großen Bub mit 8 Monaten einfach mal so mitröntgen lassen, weil er wegen einer Zahn-OP eh in Narkose lag (die Narkose ist insofern eig. wichtig, da der Hund nur in diesem Zusatnd schmerzfrei "stressgeröngt" werden kann. Leichte HD wird mit einer normalen Rö-Aufnahme sonst schnell übersehen, eine schwere HD erkennt man auch so, sprich das ginge bei einem sehr ruhigen Hund wohl auch ohne Vollnarkose). Ellebogen soweit ok.

    Zurück zum Thema: Gordon zeigte weder einen unreinen Gang (tut er bis auf wenige Ausnahmen immer noch nicht) noch hatte er Beschwerden beim Treppensteigen, springen, aufstehen etc.

    Das Ergebniss riss mich vom Hocker: schwere HD.

    Innerlich sah ich meinen Jungund schon auf dem OP-Tisch...

    Nach einem Gespräch mit einem Facharzt jedoch wurde diese Fantasie wieder verworfen. Muskelaufbau, das sei das wichtigste, sagte der Arzt. Auf keinen Fall nur an der Leine laufen lassen, sondern ihn bewegen lassen wie er mag klar, keien Run/Stop-Spiele). Die Muskeln untestützen die Hüfte, sie können sogar (laienhaft ausgedrückt) Teile der Funktion ersetzen (siehe Fermurkopfresektion). Und aufs Gewicht achten (ich muss sagen, mit ca. 26 Kilo (+/-) ist er unter den Labbis ein schlanker Vertreter - aber nicht dürr).

    Gordon wird im Juni 3 Jahre alt und zeigt wie gesagt auch bisher keine Probleme.

    Connor lahmte zB. mit 4.5 Monaten. Knochenentzündung, war die Diagnose. Nach 2 Wochen lahmte er immernoch...Röntgenbilder der Ellenbogen wurden angefertigt. Man sah nichts weltbewegendes. Auch ein Spezialist nicht.

    Ich habe ein CT anfertigen lassen - auch hier sah man nichts. Erst während einer von mir gewünschten Arthroskopie (er ist ein Vollbruder zu Gordon und ich wusste seit kurzem, dass auch ED schon bei Wurfgeschwistern vorkam) kam zum Vorschein, dass er FCP hat mit beginnender Arthrose (nur anhand der RöBilder hätte man es in diesem Stadium nicht erkennen können, mit 15/18 Monaten - wobei ich ihn niemals so lange mit Schmerzen hätte laufen lassen können da hätte man dann massive Arthrosen erkennen können).


    Ich bin daher der Meinung (für mich, jeder kann es halten wie man will): muss der Hund eh aus irgendnem Grund in Narkose: auch früher röntgen, zur Not wenn man unsicher ist, kann man dann im ausgewachsenen Zustand ja nochmal nachröntgen und schauen, ob sich doch noch was entwickelt hat.

    Ansonsten wenn er ausgewachsen ist.

    Gerade bei HD ist es so, dass man gewisse OP-Techniken nur anwenden kann, wenn noch keine Arthrosen bestehen.

    Ich denke eine "richtige" Antwort wird dir niemand geben können. Jeder muss das für sich entscheiden, ob er seinen jungen Hund "mal eben" einer Narkose aussetzt um sicher zu sein, das bis dato noch nichts am anbrennen ist.

    Die Kosten sind übrigens unterschiedlich. Je nach Narkosemittel und Anzahl der Bilder kann das variieren. So zwischen 150 und 250 € ist wohl der "Standart". Wichtig ist, dass du es bei einem Arzt machen lässt, der es auch kann. Die Lagerung des Hundes muss stimmen, sonst kann man schnell was übersehen (und das ist ja nicht Sinn der Sache).

    Erstmal Gute Besserung, da habt ihr ja was erlebt...

    Ich würde auch auf jeden Fall ne Röntgenübersicht machen, zur Sicherheit. Und wenn dann nichts ist: Perfekt :)

    Was es nicht alles gibt, was nicht ertastet wurde (ich hab sogar schon ein Pferd gesehen, welches ein halbes Jahr lang mit Beckenbruch auf der Weide rumlief...röntgen kann man das beim Pferd nicht, man sah es auf dem Ultraschall).


    Schön, dass die Maus sich schon gelöst hat. Sicher schafft sie auch irgendwann ein Häufchen (den Einlauf könnt ihr euch ja vorsichtshalber beim TA mitnehmen).

    Worans liegt weiß ich auch nicht - aber Connor macht es auch (überwiegend bei Feuerwehrsirenen, gaaanz selten bei Polizei/Krankenwagen).


    Er bellt oder jault sonst fast gar nicht, nur mal um die Katze anzuspornen.

    Wenn aber ein Feuerwehrauto in der Nähe ist, gehts los.

    Das erste mal zeigte er das mit etwa 5 Monaten - und ich hab mich voll erschrocken weil aus dem Hund, der bis dahin nur quietschend "bellte" plötzlich mit einem tiefen Bass ein "Aaaauuuuuuuuu - RuheRuheRuhe" (ja, genau so hörts sich an) jaulte (Kopf in den Nacken und ab gings) - ich dachte es steht ein fremder Hund hinter uns, bis ich merkte dass das mein "kurzer" war *g*

    Gordon dagegen macht keinerlei Anstalten in diesen Situationen auch nur "piep" zu sagen.

    Das dabeibleiben während der Einschlafphase und bei der Aufwachphase finde ich übrigens auch sehr wichtig und schön.

    Leider bieten das nicht alle TÄ an.

    Ich war bei beiden Kastrationen anwesend, habe selbst assistiert bei der OP und habe Händchen gehalten, als die Burschen wieder wach wurden. genauso bei gordns zahn-OP.

    Connors ED-OP konnte ich leider nicht begeiten, aber beim Einscahlfen war ich dabei, und die meiste Zeit des wachwerdens auch (wurde angerufen als der Eingriff fertig war und bin dann sofort in die Klinik gefahren).

    Es gibt allerdings auch Hunde, da ist es vielleicht besser, Herrchen oder Frauchen sind nicht beim einschlafen dabei: ich habs oft schon miterlebt, dass die Zweibeiner selbst so aufgeregt sind und hibbelig wirken, dass die Hunde sich extrem gegen die Narkose weren...Ruhe ist hier ganz wichtig.

    Ich hab leider grad kein Bild meiner Katzen da *g* Bei denen hole ich Unmengen raus...(könnt ich mir eig. ne dritte Katze draus stricken)

    Connor verliert auch gerade einiges, gestern haben wir in 5 Minuten die gleiche Menge rausgehabt:

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    Gordon dagegen wirft noch nicht wirklich ab:

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    Meine Jungs sind beide kastriert.

    Gordon bereits mit 10 Monaten (jaja, werft eure Steine).

    Er war über 2 Monate (ständig läufige Mädels in der Nachbarschaft) total fertig. Aus dem Haus raus: Gabern nonstop, Ohren auf Durchzug, NAse nur am Boden - er hat sich sogar losgerissen und rannte über die Straße :( (mein Fehler, hatte die Leine am hintersten Ende).

    Alles was berammelbar war, wurd berammelt. Egal ob ich es verbot oder nicht. Es kam soweit, dass er Stressdurchfall bekam, abnahm (vom TA diagnostiziert nachdem div. Untersuchungen eine Krankheit ausschlossen) und: Dauerständer.

    Er lag fix un alle mit Dauererrektion die nicht mehr zurückging in seinem Körbchen, mehrfach. Nach Absprache mit div. TÄ war dies nicht mehr tragbar.

    Drum zog ich die Kastra vor. Aufgrund div. vererbtem Schäden sollte die Möglichkeit einer Vermehrung auch ausgeschlossen werden.


    Connor wurde mit 13 Monaten kastriert. Auch er hat Erbschäden und interssierte sich irgendwann zu sehr für Mädels, das Risiko, dass er mir doch mal abgeht und Welpen mit seinen Genen entstehen, war mir zu groß (ja, man könnte in dem Fall ja abspritzen lassen - aber nicht jeder macht das dann auch bei seiner Hündin). Zudem entwickelte sich auch bei ihm ein gesteigertes Interesse an allem Berammelbaren (wenn kein Kissen da war, war es Gordon - für dessen kaputte Hüfte das alles andere als zuträglich war)


    Beide sind weder fett noch träge geworden, das einzige was auffält: Connor ist Gordon gegenüber nicht mehr so matchohaft, bei anderen Hunden ist es nach wie vor "Geschmackssache". Das hat sich super gelegt (wobei ich hier auch einiges an "Erziehung" habe walten lassen).


    Eig. hatte ich immer gesagt "Meine Jungs, die bleiben komplett" - nun kam es anders und ich bin nach manchen Begegnungen echt froh. Wie oft werde ich gefragt "Kann man die als Deckrüden haben?" "Nee, erstens haben beide Erbschäden, nämlich HD und ED und noch ein paar andere Sachen" "Ach das ist egal, die sind aber so hübsch und sooo lieb" "Das sehe ich auch so, aber 2. sind die kastriert und können nicht mehr, damit nicht noch mehr Hunde mit schlechten Genen entstehen" "Ach schade, wo die sooo lieb sind" Wenn ich mir nur vorstelle, einer meiner Jungs würde aus Versehen die Hündin eines solchen Besitzer decken. Kranke Welpen wären vorprogrammiert.


    Alles in allem sollte man sich eine Kastration gut überlegen. Viel zu oft werden Rüden kastriert mit der Hoffnung, dass sie dann ruhiger werden, dass sie nicht mehr "aggressiv" gegen andere Hunde sind. Meist ist das nur ne Erziehungssache (ich kenne viele intakte Rüden, die super verträglich sind, die nicht jeder Hündin nachgehen...).