Als mein Neffe geboren wurde, war Connor gerade 12 Wochen alt.
Ok, wir leben nicht im gleichen Haushalt, aber wir sahen/sehen uns fast täglich bei meinen Eltern (wohnen alle praktisch gegenüber voneinander)
Es klappte von Anfang an prima.
Gordon kannte Kinder ja schon, Connor lernte mit Julian Kinder erst kennen. Er ist ein Wirbelwind (anders als Gordon), aber er hat sehr schnell verstanden, dass "kleine Menschen" nicht so wild angegangen werden dürfen, wie "große Menschen". Nach wie vor kommt es bei wild spielnden Männern vor, dass er die Hände tackert (die fordern es aber auch heraus) - bei einem Kind hat er es noch nie versucht, da ist er super vorsichtig.
Es ist wunderschön anzusehen, wie die drei miteinader aufwachsen. Der kleine darf alles mit meinen Burschen anstellen (waren ihm eine tolle "Laufenlernhilef"*g*), sie verzeihen ihm alles und gehen super ruhig mit ihm um. Aber er weiß auch schon (er ist jetzt 17 Monate alt) lange, dass er sie in Ruhe lassen muss, wenn sie ihre Ruhe wolle /bzw. wenn ich halt sage "Jetzt mal Schluss")
Ich finde es einfach toll, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen dürfen. Mein Neffe zB ist derzeit so begeistert von meinem Kater Diesel, dass alle 4Beiner nur noch Diesel genannt werden (vorher hatten sie noch versch. Namen - du Hunde waren zB "Wawwas"). Er freut sich wie ein Kind (ha, er ist ja eins) wenn er die Tiere sieht, und meine Hunde springen vor Freude ans Fenster, wenn er gegenüber ausm Haus rausgeht (sie erkennen ihn unter den vielen Kindern raus, die hier tagtäglich vormhaus rumlaufen).
Da du einen Garten hast, musst du ja zwecks Stubenreinheit nicht mal weit weg, da kann die kleine Maus ja mit (müsstest du erst dich und die kleine anziehen, wärs anfangs sicher nicht so schön).
Achja - ich konnte mit meinen übrigens auch nicht zur Welpenschule, Schichtdienstbedingt. Und sie sind fein sozialisiert etc. Man kann das (meistens) auch selbst sehr gut in die Hand nehmen