Hm, ich suche gerade verzweifelt die Tonnen bei meinen beiden Labradoren - und das "Ich komme erzogen auf die Welt-Gen" fehlt leider auch 
Jeder hat so seine Rasse, das war schon immer so, das bleibt auch so - und das ist auch gut so.
Was ich traurig finde ist, wenn man von anderen Hundehaltern belächelt wird, weil man ja da nen ach so einfachen Hund führt "Was ist denn das schwarze für ne Rasse?" "Ein Labrador-Retriever, auch der helle, das sind Brüder" "Oh, Mischilng aus Labrador und Golden Retriever" "Nein...reinrassiger Labrador" "Aha...aber die sind doch eigentlich immer schwarz" "Nein, die gibts in drei Grundfarben"
"Wie auch immer, aber die sind ja viel zu dünn für nen Labrador, füttern sie die mal richtig. Naja, leicht zu erziehen sind sie ja wenigstens, da hatten sie nicht viel Arbeit mit"
Ja, schön wärs
Solche Gespräche hatte ich schon so oft, ich hab aufgehört zu zählen.
Aber das gibts überall, bei allenmöglichen Hunden. Anfangs hab ich mich da tierisch drüber aufgeregt - aber mittlerweile isses mir egal. Ich weiß was ich an meinen beiden habe (und die sind ja nicht "DER" Labrador, sondern eben "zwei von viiiielen"), was ich an Abreit in sie stecken musste und muss usw. Sogar meine Hundetrainerin, die Labradore absolut gar nicht abkann (aus genannten Gründen: Distanzlos, Kommuniktionsunfährig etc) ist mittlerweile sehr angetan von Connor "Es geht also auch anders" Dabei kenne ich ganz viele Labradore, die nicht ins typische Klischee passen.
Es gibt sie nämlich, die Labrador-Retriever, die erzogen sind, die wissen wie man mit anderen Hunden umgeht und die durchaus "Gesellschaftsfähig" sind 
Das andere Ende der Leine musshalt was dafür tun. Aber es prägt sich halt auch so schnell ein "negatives" Bild ein (so zB wie Dobermänner hypersensible Angstbeißer sind - kann ich nicht bestätigen, Listenhunde einen grundsätzlich umbringen wollen und "Kleinsthunde" nicht ernstzunehmende Accesoires sind - ganz übertrieben gesehn)