Beiträge von schrecker

    Also die Würmer die die ich gesichtet hatte waren defnitiv keine Bandwurmglieder (schade, hab kein Foto gemacht *g*).

    Und Spulwürmer kenne ich nur von den Pferden (ok, gegen eure Erfahrung komm ich nicht an...3,5 Jahre Pferdeklinik - inkl. einiger 100 Kotprobenuntersuchungen *hehe*) und die sind wesenltich größer als das, was ich da entdeckt hatte.


    Wie auch immer, schön die Batschefinger waschen und den Hund nicht grad übers Gesicht schlabbern lassen, dann wirds schon gehn :)

    Ich weiß es jetzt leider auch nicht, wie es mit der Ansteckung aussieht *schäm* (und das als "TFA"*kicher* Kommt davon, wenn man mit Pferden und nicht mit Hunden arbeitet)

    Aber: dein Hund schnüffelt sicher öfter mal an nem Haufen oder ner Stelle, wo ein "infizierter" Hund mal hingemacht hat und du bekommst es gar nicht mit ;) Da müssen ja keine Würmer rumkrabbeln damit sich dein Hund damit infizieren kann.

    Also erstmal Panik zurückschrauben und ne Kotprobe vom Hund machen lassen :)


    btw: meine Hunde werden regelmäßig entwurmt und auch ich hatte schon zweimal in 3 Jahren den Fall, dass es plötzlich krabbelte - da ich die Haufen zu 99% aufhebe kann ich sagen: das sieht man von jetzt auf gleich, mitags noch ein normaler Haufen, abernds läuft er weg (kann also durchaus sein, dass die Besitzer wirklich nichts davon wussten und ihr halt den ersten lebenden Haufen entdeckt habt).

    Zitat

    Bitte versucht die Kastra zu verhindern, eine Verstümmelung des Hundes ohne gesundheitliche Gründe ist eh schon schlimm und dürfte von keinem Tierfreund befürwortet werden, in diesem Alter ist es aber wirklich tierschutzrelevant. :zensur:

    Es ist nicht nur schlimm, es ist auch verboten...aber es findet sich ja leider immer ein TA, der es macht :/

    Ich glaub das ist ganz schwer zu beantworten.

    Von außen betrachtet und mit dem nötigen Abstand würde ich sagen: genießt die Zeit miteinader die ihr noch habt, lass sie nicht noch operieren.

    Aber wenn man in der Situation drin steckt - ich weiß es nicht, ob ich nicht doch jeden Strohhalm greifen würde, vor allem da sie ja wohl sonst in einem guten Zustand ist (ich kenne viele Hunde die eine OP, auch schwere Ops, im hohen Alter sehr gut verkraftet haben, selbst welche mti schwerem Herzfehler - ich kenne auch die andere Seite, und hier ist das Narkoserisiko ja schon extrem erhöht).

    Ich denke mein Vorredner hat recht: Bauchgefühl ist wichtig - und Vertrauen zum TA. Du kennst deinen Hund besser als wir. Ich würde den TA wohl fragen, was ihr tun könnt um dem Hund noch einen lebenswerten Lebensabend zu schenken.

    Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Kraft und vor allem noch ne schöne (hoffentlich lange!) Zeit mit Jaqui.

    Ich hab hier nen Labrador sitzen, bei dem schwere HD mit 8 Monaten diagnostiziert wurde.

    Was wir gemacht haben? Wir sind viiiel gelaufen (Rat vom TA), haben Muskeln aufgebaut - so wie er laufen und rennen wollte, durfte er auch. Zusätzlich achte ich auf ein niedriges Gewicht.

    Seit ein paar Wochen gebe ich Teufelskralle und Mobifor von NutriLabs dazu - kann nicht schaden.

    Gordon ist im Juni 3 Jahre alt geworden - wenn jemand nicht weiß, was er hat, merkt man es ihm nicht an (letztens ist er sogar aus dem Stand über den Zaun aufm Hundeplatz gesprungen - da hätte ich ihm nicht zugetraut).

    Laut Spezialist müsste er, wenn man nur die Bilder anguckt, schon lange operiert sein, aber er und ich sind der Meinung, solange der Hund so gut damit zurecht kommt (was viel mit den Muskeln zu tun hat) wird nicht operiert. Hier hat jeder so seine eigene Meinung dazu.

    Ich würde also wirklich als erstes mal schauen, das eine solide Bemuskelung aufgebaut wird, die stützt schonmal viel und erleichtert euch vielleicht schon das Leben (und wenns nur durch n bissl mehr Zeit zum Nachdenken ist, welche der vielen weiteren Methoden ihr in Angriff nehmen wollt).


    Alles Gute für euch!


    (der helle ist übrigens Gordon - er hängt seinem Bruder, der eine gute Hüfte hat, nicht hinterher)
    http://sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-snc…1_4202407_n.jpg

    Also wenn der normale "Mondragen" nichts wäre, dann villeicht dieser hier:

    http://www.thorni.de/

    Nicht selten werden zum Schutz der Hornhaut auch die Augenlider zusammengenäht, allerdings denke ich, dass er sich da dann dennoch kratzen würde ...(was ja nicht sehr sinnig wäre).


    Gute Besserung :)


    Achja: vielleicht kannst du ihm Socken anziehen? Dann kann er zwar "kratzen", aber es dürfte nicht so schlimm sein wie wenn er mit ner Kralle ans Auge kommen kann.

    Schmerzen sollten eigentlich keine da sein (bekommt doch sicher ien Schmerzmittel,oder?).

    Aber: sicher steht er noch unter Antibiotika - und Antibiotika macht müde (mich macht es müde, meine Hunde hat es auch immer müde gemacht - draußen war alles gut, zu Hause wurde überwiegend gepennt oder gedöst).

    Wenn sonst alles ok ist würde ich mir keine all zu großen Gedanken machen und noch ein wenig Zeit ins Land gehen lassen.

    Wir wünschen Gute Besserung für euch Schniefnasen=


    Eine Nachbarin hat übrigens kürzlich ihren 12 Jahre alten Goldi operieren lassen. Er hatte ein Karzinom in der Nase. Es fing mit Niesen an, bis hin zu Nasenbluten (worauf ich schon das schlimmste dachte...).

    Nun, der süße Kerl hat nun keine Nase mehr, sieht im ersten Moment etwas komisch aus, wenn an der Stelle wo eine schwarze Nase hingehört nur blonder Pelz ist - aber der Kerl ist topfit, ist viel munterer als zuvor. Und man gewöhnt sich ganz rasch dran, dran dem Hund sein Riecher fehlt.


    Was ich damit sagen will? Selbst bei ner schlechten Diganose nicht gleich den Kopf hängen lassen, man kann heute viel machen :) (sicher nicht immer, aber immer öfter)