Beiträge von schrecker

    Die Einstellung ist leider meist langwierig,bis man den genauen "Punkt" gefunden hat.

    Gordon hatte ja vor der Einstellung nur sporadisch mal einen Anfall, mal zwei, so 2-3 Minuten lang. So alle 2-4 Monate. Man ging von Schmerzanfällen aus (er hat HD). Das wars aber nicht,wie sich rausstellte.

    Zuletzt hatten wir zweimal im Abstand von 4 Wochen Cluster, 15 Anfälle in 2 Stunden :/ Da bekommt man es wirklich mit der Angst zu tun und verliert alle Hoffnung (da wurde dann allesmögliche getestet bis wir zur Diagnose kamen)

    Nach Luminal waren es dann 4 Monate ohne, dann 8 ,jetzt zuletzt wieder 4 (da kam dann die Erhöhung, den Blutspiegel habe ich nach 4Wochen und dann halbjährlich gecheckt), seit er Erhöhung sind wir nun 3 Monate ohne Anfall *aufHolzklopf*


    Solange der Hund zwischendrin klar ist, ist es in meinen Augen auch noch lebenswert :)

    Gordon hat primäre Epi und bekommt seit 1,5 Jahren Luminal.

    Die ersten beiden Wochen war er beim Treppensteigen in der Hinterhand wackelig, hat viiel geschlafen (war aber absolut fit wenn er dann mal wach war). Danach ging das wieder weg,praktisch von heute auf morgen.

    Er bekam 50 mg morgens und 50 mg abends, bei knapp 25Kilo Gewicht. Mittlerweile sind wie bei 75 mg angelangt (da der Phenobarbitalspiegel von knapp 19 auf 14 gesunken war und er wieder nen Anfall hatte -allerdings viel leichter als früher).

    Die Nebenwirkungen sind komplett weg - er ist sogar viel fitter als zuvor :) (gut,er ist auch erst 4 Jahre alt, aber erwarwirklcih verfluchtruhig geworden vor dem Luminal).


    Ich wünsche euch ganz arg, dass ihr noch ne schöne Zeit miteinander habt und die Nebenwirkungen bald ausbleiben.

    Wir haben hier einmal im Jahr auch so nen Markt direkt gegenüber im Park.

    Ich nehme die Jungs da maximal mit wenn ich mir nur am Wiesenrand schnell was zum Abendessen holen möchte und eh gerade unterwegs bin.

    In den Trubel würde ich sie nicht mitnehmen.

    Es ist eher ein großes Weinfest, mit Künstlermarkt und vielen Fressbuden- und Musik, die Kirmes wurde vor ein paar Jahren abgeschafft - aber erstens weiß man nie was der Hund da zugesteckt bekommt, zweitens ist es viel zu eng (reicht wenn ich den beiden hier und da auf die Pfoten latsche*hüstel*).

    Und ich hab jetzt immerhin "große" Hunde, die man nicht so schnell übersieht.

    Was ich da dieses Jahr wieder an Chihuahuas, Dackeln, Kleinpudeln etc gesehen habe. Die sehen nichts als Füße, waren alle am extremhecheln, hatten eingekniffene Schwänze etc. Nee...da bleiben meine lieber die 2 Stunden wo man da mal drüber tingelt zu Hause, nach nem schönen langen Spaziergang im Feld oder so.

    Da haben se mehr von.

    Lausel so wars bei Connor auch.

    Ich habe lange gebraucht, bis ich ihn auf mich konzentrieren konnte. Viel Faxen machen, auch mal wenn kein Hund da ist -und ganz wichtig: sich nicht verkrampfen (was schwer ist, wenn man dem Hund in der Situation nicht traut).

    Ich weiß das zB von mir aufm HuPla zB. Wir üben gerade für die BH.

    Sobald vom Trainer das Wort "Ableinen" kam, verkrampfte ich mich, rechnete jeden Moment damit dass er nicht auf mich achtet sondern zu dem Hund stürmt der auf der anderen Platzseite trainiert,oder durch die Büsche rast oder oder oder.

    Und das tat er dann auch immer :ops:

    Geh ich aber ganz locker daran, konzentriere mich nur auf ihn und rechne nicht jede Sekunde damit das es schief läuft, dann klappts - er guckt nicht mal mehr nach dem anderen Hund.


    Wenn du mit deiner Methode gut klar kommst, würde ich es weiter so machen. Nicht dass du euch noch mehr verunsicherst indem du versuchst es zu ändern, weil andere es halt anders machen.

    Ich habs mit Connor ne zeitlang auch so gemacht.

    Er hat durch ne frühe Op "gelernt", dass andere Hunde an der Leine doof sind (3 Monate Leinenzwang, Hundekontakt nur zu meine zweiten Hund)...ist der andere ruhig isses kein noch Problem, aber wehe der guckt ihn an oder kläfft auch noch. Dann wird er auch "unhändelbar".


    Durch das "kurznehmen" oder "am Rand absitzen" hab ich Connor aber nur noch mehr gezeigt, dass da jetzt was kommt, dass es jetzt ne Grund gibt "Stunk" zu machen.

    Wir gehen mittlerweile einfach dran vorbei. Hat viele Leckerlies bzw. Spielzeuge gekostet, aber mittlerweile hat er verstanden, dass er einfach neben mir herlaufen soll, wenn ein anderer Hund an uns vorbei möchte (egal wieviel Krach der andere macht).

    Was die Gesundheit angeht muss man wirklich gut aufpassen...

    Connor (der schwarze) ist übrigens noch hochbeiniger als Gordon ;) Kommt nur auf den Fotos nicht rüber.


    Stimmt schon, man sieht Labradore so leider nicht oft (aber es gibt sie*g*).

    Wenn ich mir Geschwister von meinen angucke...die sehen zum Teil auch so aus, wie mans halt kennt "Tonnen".

    Freundlich sind sie übrigens beide. Wobei Gordon "leider" son typischer "Ich würde zu jedem hinrennen wenns nur ginge"-Labrador ist (was von meiner Seite frühzeitiges ranrufen bedeutet -durch "Arbeit" ist das schon wviel besser geworden - aber viele wollen halt auch nichts tun) und Connor sich dafür um so mehr an mir orientiert und nicht zu jedem fremden hinmöchte. Wenn die Leute bekannt sind, sind die ersten 2-5 Minuten schon recht freundlich ;) Aber das legt sich - da kann die Wohnung (an Geburtstagen zB, oder Weihnachten) voll sein mit Besuch und anderen Hunden, sie liegen brav am Platz.

    Zitat

    Also ich kenn nur füchterliche Labbis...aber meist mit fürchterlichen und total desinteressierten Haltern :muede:
    Überdreht, ÜBERfreundlich, UNTERfordert, meist haarend und viel zu dick :hust:

    Aber naja, bin sowieso kein Retrieverfan!

    Ich bin immernoch für PUDEL oder BOXER!

    Die fürchterlich desinterssierten Halter sind da wohl das übel - da kannste dann auch nen überdrehten Boer haben ;)

    Kinderlieb, schlank - ja draußen voller Action, in der Wohnung hört und sieht man sie nicht

    Externer Inhalt a5.sphotos.ak.fbcdn.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt a6.sphotos.ak.fbcdn.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt a5.sphotos.ak.fbcdn.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt a8.sphotos.ak.fbcdn.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt a6.sphotos.ak.fbcdn.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Richtig ausgelastet (wie jeder Hund) einfach tolle Kerle :)


    Aber ja...sie haaren*g*

    Externer Inhalt a3.sphotos.ak.fbcdn.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Also das rundrum scheint derzeit zu passen :) (was in ein paar Jahren ist, weiß man ja leider nie - da kann es jetzt noch so rosig sein, von heute auf orgen kann es sich ändern. Man muss sich halt bewusst sein, dass das anders kommen kann, und dass der Hund auch dann noch gehändelt werden muss).

    Aber glaub mir - wenn ihr die Wusels erstmal seht - dann zieht auch einer bei euch ein ;)

    Man sieht ja auch in dem Alter nicht unbedingt, was mal aus ihnen wird (charakterlich gesehen...bei meinem zweiten war ne befreundete Trainerin von mir da als die kleinen so 6 Wochen alt waren, die nicht wusste welcher meiner wird und sie sagte "Viel Spaß demjendigen, der den schwarzen mit dem orangenen HB bekommt - ein kleiner Matcho" ja, ein Matcho ist er geworden, aber auch ein Hosenschisser, was zeitweise ne echt dämliche Kombi war, viel Arbeit - die was gebracht hat, aber leider auch viele Vorurteile von außen "großer Schwarzer Hund". Und es handelt sich hier "nur" um einen Labrador (zugegeben etwas groß geraten). Macht euch darauf schonmal gefasst, es gibt leider viele Menschen die große Hunde, wenn dann auch noch dunkel- und noch besser blacktan, nicht gut gegenüber stehen. Es gibt aber auch die andere Seite :) )

    Weiße Schäfer sowie Dobermänner sind oft sensible Hunde (ich habe beide Rassen im unmittelabren Freundes/Familienkreis und viel Kontakt zu ihnen). Muss nicht, aber oft ists so. Oft auch Personenbezogen.

    Wie gesagt muss nicht, aber kann.


    Wann der Hund das erste mal zum Pferd kann? Das ist sicher von Hund zu Hund unterschiedlich. Meine waren allem sehr aufgeschlossen gegenüber und konnten nicht genug Trubel haben - andere wiederum sind damit schnell überfordert. Ich glaube ich würde wohl den kleinen erstmal ankommen lassen (wenn er denn kommt). Er kennt euch dann noch nicht richtig, weiß nicht wo er hingehört und ist dann gleich für einige Stunden in einer neuen Umgebung, wo auch wieder viiiele Hände sein werden die ihn durchknuddeln wollen.

    Meine beiden littern schon unter einer Pyodermie, Gordon hat derzeit wieder damit zu kämpfen (wir kommen dem ganzen diesmal aber wohl mit Waschungen bei, hoffe ich).

    Die letzten beiden male wurde mit Antibiotika (Rilexine) behandelt, über 3 Wochen, sowie Waschungen mit einem speziellen Shampoo.

    Beide male hat es gut angeschlagen.


    Wünsch deinem Spatz gute Besserung!