Wenn man nen "günstigen" TA hat, dem man auch noch vertraut, dann ist ja alles bestens :)
Ich hab auch schon einmal verglichen (das erste und letzte mal*g*) und ja, die OP meines Katers hätte in meiner bevorzugten Klniik gute 500 € gekostet, in einer noch bekannteren 900 und bei meiner früheren HTÄ keine 200 €.
Ich ging zur HTÄ, erstens weil ich die persönlich kenne, zweitens wegen dem Preis, ja.
Denn in den Kliniken war es so teuer, weil das Tier nochmal komplett auf den Kopf gestellt werden sollte (Röntgen, US, Blutwerte etc.) - dabei war die Diagnose von meiner derzeitigen HTÄ bereits gestellt worden (die macht diese OP allerdings nicht).
Sämtliche OPs meiner Hunde wurden, egal wie der Preis war, dort gemacht, wo ich mich wohl fühlte. Große Sachen in der Klinik, kleine Sachen von Kollegen von mir.
Habe auch nochmal nachgeschaut, Gordon wurde ja mal ein kleiner Tumor (Erbsengröße) entfernt, das dauerte inkl. nähen keine 10 Minuten (aber Kurznarkose) und kam auf 150 €. Und das war wirklich ordentlich abgerechnet, die "güntigste" Art, aber eben mit allem drin, was drin sein muss.
Btw: ein TA muss auch leben. Und eben wegen den vielen TÄ, die Sachen untern Tisch fallen lassen (sprich Sachen nicht abrechnen, die gemacht worden sind), sehen die anderen so teuer aus. Aber denkt mal nach, ein TA muss auch leben, muss sein Personal bezahlen, ggf. Miete, Strom, Wasser, und und und. Da kommt schon einiges zusammen. Und wenn man nun überlegt, wie lange zum Teil der TA-Tag ist, da bleibt da gar nicht mehr so extrem viel hängen, wie man meinen mag (es ist nicht überall so, ich weiß).
Wiegen berechnen hab ich allerdings auch noch nicht gehört. Meine HTÄ freut sich immer, wenn wir einfach mal rein kommen, die Tiere gesund sind und ich nur wiegen möchte, die Jungs bekommen ihr Leckerchen, wrden durchgeknuddelt und gut ist.