Aluspray aber bitte nicht drauf machen, wenn man danach noch vorhat zum TA zu gehen (eine ordentliche Wundbegutachtung ist dann nämlich erstmal nicht möglich).
Beiträge von schrecker
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Connor hatte schon einige Schnitte...
Selbstbehandelt dauerte das schon etwa 3 Wochen, bis es ohne Verband ging,weil es ohne Schutz einfach immer wieder aufging (natürlich alles in Absprache mit meinen Kollegen - wenn man schon mit TÄ schafft*g*).
Der letzte Schnitt war so tief, dass eine Sehnenverletzung nicht auszuschließen war, da musste die HTÄ dran.
Externer Inhalt a2.sphotos.ak.fbcdn.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Kurznarkose, sauber genäht+ Antibiotika (der Kerl zeigt janichts, war ziemlich dreckig die Geschichte vorm Ausspülen...)
Externer Inhalt a4.sphotos.ak.fbcdn.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.5 Tage Leinenzwang (wo er ja vorher nicht schon Wochen an der Leine war egen seiner ED-OP*grml*), damit er nicht wie ein Flummi rumhüpfen kann, dann durfte er wieder ganz normal toben (mit Verband, den ich täglich gewechselt habe,damit es bloß keine Druckstellen gibt und unter Beobachtung auch etwas Luft an die Pfote konnte).
Nach 10 Tagen habe ich die Fäden gezogen und von da an konnte er mit Schuh laufen (war Winter,viel Split und Streusalz...sonst wäre es auch ohne Schuh gegangen).
Humpelt dein Hund denn nur, wenn er as um die Pfote drum hat, oder auch, wenn es "frei" ist? Würde zum TA gehen und das ganze anschauen lassen, ggf. auch AB mitgeben lassen - vielleicht ist doch noch irgendein kleines Stückchen Dreck drin (so wars bei Connor - ich habs wirklich super gründlich saubergemacht - zum Glück kann man mit dem kerl echt alles machen - aber in der Tiefe konnte man mit der Pinzette und aufgeklappter "Wunde" doch ein Stück rausfischen, das ich zu Hause trotz intensiver Suche einfach nicht sehen konnte).
Gute Besserung!
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Thema Treppen: ein Geschirr könnte da helfen...ich hab Connor eins drum gemacht und konnte ihn so am Rückenteil festhalten/unterstützen (anfangs sollte ich ihn tragen*g* Das hab ich mir bei der zweiten OP gespart, außer am ersten Tag, aber bei der ersten OP hab ichs die ersten 4 Wochen durchgezogen).
Drück die Daumen dass vielleicht gar nicht operiert werden muss :)
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Ich hab grad nochmal nachgelesen...es waren nach der OP knapp 8 Wochen + voher die 2/3 Wochen...
Beim zweiten mal warens ja sogar nur 6
August ist doch noch n Weilchen hin.
Wenn deine Hündin nächste Woche operiert wird, darf sie bis dahin sicher wieder normal laufen. Frag doch den Ta dort auch mal nch der ACP-Behndlung. Ich kannte das schon von meiner Arbeit, wir wenden das bei Pferden häufig an - ich bilde mir ein, dass auch das geholfen hat, dass es diesmal so gut anlief.
Connor hatte nach der ersten OP auch ne heftige Gelenksentzündung (weil er eben zu früh zu viel gemacht hat - halte mal nen 5 Monate alten Hund 24 Stunden am Tag still, wenn sein großer Bruder im gleichen Haushalt lebt*lach*). Beim Beratungsgesrpäch hieß es 4 Wochen Leine, dann langsamer Aufbau - durch die Komplikation dauerte es was länger (aber das kann halt passieren).
Ich hatte übrigens nach der Kastra deutlich mehr Probleme die Hunde "ruhig" zu halten...(drum sind die auch nach 2-3 Tagen wieder normal gelaufen...aber bei Jungs ist das ja auch nochmal ne andere Geschichte).
Aber schau mal, es hat sich gelohnt, der Bursch kann wieder absolut schmerzfrei "rennen,toben,schreien":
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Doch wir haben das machen lassen, zweimal.
Connor lief schon als Junghund mit 4/5 Monaten unrund. Er wurde mit gut 5 Monaten operiert.
Das Coronoid wurde entfernt sowei eine sich dahinter im Knochen befindliche Knochenschuppe.
Ich weiß es gar nicht mehr genau, aber ich meine er ist nach der OP ca. 10 Wochen an der Leine gewesen (und vorher schon 2-3 Wochen, weil die HTÄ zunächst eine Panostitis diagnostizierte - die er auch hatte, aber drum übersah man die ED) und dann langsam immer mehr etwas freier gelaufen. Ganz am Anfang nur kurze Runden, kurze Leine, nur zum Lösen. Dann nach Absprache mit dem TA immer ein paar Minuten mehr und längere Leine (für diesen Zweck hab ich mir doch tatsächlich ne Flex angeschafft, da ne Schlepp im Winter + zweitem Hund doof war).
Als die OP verdaut war ist er ganz normal gelaufen, ach was heißt normal *g* Er rannte, sprang etc. Wie ein wilder Junghund das halt so macht.
Exakt drei Jahre nach der ersten OP haben wir im November letzten Jahres erneut arthroskopiert. Er lief von jetzt auf gleich schlecht, auf drei Beinen, trotz Schmerzmitteln. In der OP wurde das Gelenk soweit "geglättet" wie es ging, gespült und wieder zugemacht. Nicht "viel" was man tun konnte, aber es zeigt Wirkung.
Der Knorpel ist sozusagen komplett weg bei Connor, es hat sich ne Knochenzyste gebildet (wobei das wohl viele Hunde haben, aber man merkts nicht- weil wer schiebt seinen Hund schon einfach so mal ins CT).
Diesmal haben wir direkt im Anschluss an die OP eine ACP-Behandlung gemacht. Connor rannte 6 Wochen nach der OP wieder munter durch die Welt, bis jetzt (n knappes halbes Jahr später) läuft alles so, wie es soll :)
Da das Gelenk wirklich schlecht aussieht, ist es leider recht wahrscheinlich dass er irgendwann die Fehlstelling korrigiert bekommen muss (http://vetsportsmedicine.com/surgery/documents/SHO-NGDvosm.pdf) - aber bis es soweit ist (vielleicht haben wir ja auch Glück und der Kelch geht an uns orrber), darf Connor Hund sein, wie er möchte.
Das ist eines der Röntgenbilder vor der zweiten OP:
Externer Inhalt a6.sphotos.ak.fbcdn.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Kleine Sache, große Wirkung
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Gordon hab ich "genommen", weil er der einzige war der sich dauerhaft mit mir beschäftigte. Die anderen kamen mal, gingen wieder, legten sich schlafen. Er war dauernd bei mir und als ich den Raum verlies mit den Worten "Wir schlafen nochmal drüber, ich kann mich noch nicht entscheiden" - da guckte er mich wie folgt an (während alle anderen schon wieder am pennen waren):
Externer Inhalt img510.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Da machte es im Herzen klick - der oder keiner. Er war da 5 Wochen alt.
Seinen Bruder Connor lernte ich mit 7 Stunden kennen - und suchte ihn rein nach Optik aus, hätte mich aber jederzeit umentscheiden können, wenn man gemerkt hätte dass es doch nicht "der richtige" ist.
Wollte ich aber nicht. Er ist das, was ich gesucht habe :)
Ne Kollegin on mir (u.a. Hundetrainerin) kam als er so 6/7 Wochen alt war mal vorbei beim Erzeuger um sich die kleinen anzuschauen und meinte "Wem auch immer dieser ruhige Kerl da in der Ecke gehört, mit dem orangenen HB, der alle beobachtet und sobald sie schlafen wieder weckt - viiiel Spaß! Der wird mal ein kleiner Matcho,der aber bestimmt alles für seinen Menschen tut"
Und ja, genau das ist er, Matcho, super auf mich fixiert und einfach ne Sportskanone
Ein guter Züchter wird dir sagen können, wie in etwa die Hunde gestrickt sind...
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Na jetzt bist du ja dran und dem Hund gehts hoffentlich über kurz oder (eher) lang wieder besser:)
Besonderes Futter bekam meiner nach seiner OP nicht, lediglich eine Kur eines pflanzlichen Schmerz und Entzündungshemmer (Dexboron forte). Er hat sein normales Futter weiterbekommen. Vielleicht bruacht der Hund ein anderes Schmerzmittel? Meine reagieren zB au Rymadil nicht besonders, auf Metacam gespritzt allerdings sehr gut (oral vertragen sie es nicht).
Leider sind auch TÄ nur Menschen und manche nicht "so gut" wie andere, wie in jedem Job.
Drum würde ich halt wirklich einen aufsuchen, der sich auf Orthopädie spezialisiert hat und ggf. mit Physios zusammenarbeitet.
Nicht jeder TA weiß alles (das geht gar nicht). Ich arbeite ja in eine Pferdeklinik. Nur als Beispiel: die einen sind super auf dem Gebiet Lahmheiten, die nächsten bei Koliken bzw. Internistischen Problemen, dann wieder die Augenspezialisten etc. Jeder kann von allem etwas (so dass ihm jeder Fall vorgestellt werden kann), aber halt gewisse Sachen sind ihre "Spezialität". Und so ist das auch bei Kleintierkliniken.
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Wenn der Hund sehr schlank gehalten wird und man intersive Physio macht, funktioniert das (kenne auch zwei größere wo das gemacht wurde).
Wenn der Hund aber weder schlank ist noch man am Muskelaufbau arbeitet dann ehr nicht.Da jetzt was zu retten ist halt nicht so leicht, die Gelenkköpfe sind ja nu ab. Wenn man den Hund schmerzfrei bekommen möchte wird das viel Arbeit (und nicht ganz billig).
So siehts aus,gerade die Muskeln sind echt wichtig bei dieser OP (so erklärte mir das auch der Arzt)... Deshalb hatte ich damals sehr darauf geachtet das Gordon nen "Knackarsch" bekommt, damit wir gut in diese OP starten können...und nun? Tja, bisher keine OP nötig, da die Muskeln alleine schon super unterstützen (fast 4 Jahre ist die Diagnose nun her).
Hoffe dem Hund kann geholfen werden, und wenns erstmal nur duch Schmerzmittel ist. Halte uns doch auf dem Laufenden Hublina:) (vielleicht kennt ja auch jemand in der Nähe Adressen, wo schon gute Erfahrungen gemacht wurden)
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Die OP wird mittlerweile auch bei größeren Hunden erfolgreich durchgeführt.
Der Klinikchef meiner bevorzugten Klinik hat schon einige operiert die schwerer als 20kg waren - und das mit Erfolg. (ich hatte das damals gefragt, weil Gordon damals knapp 30 Kilo hatte - mittlerweile schwankt er zwischen 25 und 26 Kilo).
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Ich würde mit dem Hund zu einem guten TA fahren und ihn dort untersuchen lassen und mir einen Plan geben lassen, wie er Muskeln aufbauen kann (ggf. Physiotherapie, gibt ja mittlerweile auch viele Praxen die das schon "mit drin" haben).
Muskeln sind sehr wichtig. Und Gewichtsabnahme auch. Habt ihr vielleicht die Möglichkeit zu schwimmen, bis das ganze abgeklärt ist?
Die OP-Methode an sich ist sicher nicht schlecht, mein TA hat sie mir auch vorgeschlagen für meinen einen Hund und ich vertraue ihm (er hat meinen anderen bereits operiert) - bis dato mussten wir davon noch keinen Gebrauch machen (trotz schwerer HD läuft er gut)
Bei der ED-OP des anderen war es so, dass wir nach 10 Tagen, 4 Wochen und nochmal 4 Wochen zur Kontrolle kamen (ich glaub sogar nochmal nach insgesamt 12 Wochen).
Bei der zweiten OP sah er uns nur einmal nach 5 Wochen und meinte, ich hätte das soweit im Griff, ich solle mich melden falls was auffällt, aber ansonsten sei er zufrieden und ich solle nun so und so weiter den Hund wieder "aufbauen".
Alles Gute für den Hund :)