Erstmal: gute Besserung
Und dann: ab zum Ta mit Röntgengerät
Mein Kurzer ist auch gehumpelt.Ich habs mir ne Woche angeschaut und ging dann zum TA. Der drückte ab, tastete, zog - machte keine Bilder.
Er leidet an einer Knochenentzündung, hieß es. Laso futter umgestellt, Leinenzwang verordnet... Kaum war die ausgestanden (es wurde für wenige Tage besser vom Laufen her) sprang der Schmerzpunkt um (vorher zuckte er beim Druck auf den Röhrenknochen, jetzt zuckte er wenn man an den Ellenbogen ging, diesen streckte oder drehte).
Auf den Rö-Bildern (die ich nun verlangte) konnte man was erkennen, aber nur leicht, und die Haus-TÄ schickte die Bilder lieber ein. Laut Spezialistin habe er beriets Arhtosen entwickelt etc.
Also ab in die Klinik meiner Wahl, ein CT machen lassen.
Das sah man gar nichts und dachte, das Rö-Bild sei vielleicht um eine Winzigkeit falsch gehalten worden und darum sähe man etwas.
Während der Arthroskopie (auf die ich bestand, da der Hund eh schon in Narkose lag und da ja was sein MUSSTE weshalb er humpelt) fand man dann heraus, dass ein Stück Knochen abgesplittert war (im inneren des Knochens, von außen nicht erkennbar).
Es muste ihm das coronoid (ein Stück von der Elle) entfernt werden.
Wäre ich nach der ersten Diagnose gegangen, hätte ich meinen Hund humpeln lassen bis er 1,5 Jahre alt gewesen wäre, denn bei einer Knochenentzüdung können Humpelschübe bis zum Ausgewachsensein die Regel sein (Connor ist jetzt, also 4 Wochen nach der OP, gerade 6,5 Monate alt). Ich bin froh, dass ich auf eine erweiterete Diagnostik gepocht habe (muss ja nicht sein, dass es bei euch sowas "schlimmes" ist).
Wir laufen nun seit 9 Wochen meine ich an der Leine...nicht schön für nen jungen Hund :/
Und 4-5 km sind normal kein Ding für nen Hund wie du ihn hast - mein Gordon (17,5 Monate, Labrador) hat da auch kein Problem mit...im Gegenteil
Ich durfte mit Connor die letzten 4 Wochen 15-20 Minuten laufen - heute haben wir unserem Kontrolltermin (und ich hoffe, dass er jetzt wieder mehr laufen darf)