Beiträge von schrecker

    Zu den Umständen wie es zu den Welpen kam, wie sie aufgezogen worden sind etc. braucht man glaube ich nichts mehr sagen...da wurde genug diskutiert (ich kann vieles wie es gelaufen ist absolut nicht nachvollziehen - aber ich kenne viele die können auch vieles von meinen Taten nicht nachvollziehen).


    Ich drück euch die Daumen dass die beiden Schätze sich gut entwickeln, ihr mit ihnen immer gut klar kommt, euer "großer" auch später keine Probleme mit den Youngstern bekommt und und und ;)



    Da wird noch einiges auf euch zukommen, die gerade so glückliche Tochter wird sicher noch ihre "traurigen" Phasen bekommen (lass die beiden mal in die Pubertät kommen - da wirds heftig mit gleichzeitigen Gassigehen)...ihr werdet noch das ein oder andere kleine oder große "Problem" bekommen...aber: es ist alles eure Entscheidung, und so lange die Wuffels ihr komplettes Leben bei euch verbringen dürfen und ihr euch gewissenhaft kümmert, ist das ok :)


    Das ist keinesfalls böse oder so gemeint. Aber ich weiß selbst wie es ist mit zwei jungen Hunden ;) Meine Jungens (Brüder) sind zwar ein Jahr auseinander (werden im Juni 1 und 2 Jahre alt) - aber ich denke man kann es vergleichen. Der große war schon fast "perfekt" - da kam der kleine ;) Der große ist gerade in seiner 2. "trotzphase" (bzw. kommt grad wieder raus", der kurze ist grad heftig dabei "Mann" zu werden... den einen Tag klappts super, am nächsten denk ich "Warum nur zwei, einer macht doch schon genug "Arbeit" ?" (wobei das ein paar Minuten sind und dann guck ich Prachtkerel an und hau mich, weil ich schlecht über sie gedacht habe*hehe*) usw.


    Freue mich auf weitere Berichte und Fotos ( hast du eig. Kontakt zu den anderen Welpenbesitzern?)


    btw: Ihr habts richtig schön bei euch :)

    Man kann nie genau sagen, wie lange ein Hund braucht um so und so lange allein zu bleiben.


    Mit 5 Monaten etwa können sie ihre Blase "kontrollieren". Ich kenne Hunde, die konnte man ab diesem Alter schon etwa "mal" 3 Stündchen alleine lassen, ich kenne Hunde, die konnte man mit 8 Monaten und später noch nicht alleine lassen (nicht, weil sie reingemacht haben in der Zeit, sondern weil sie die Wohnung zum Schlachtfeld umfunktioniert haben und mit Gejaul die Nachbarn nervten).


    Zur OP-Versicherung: ich zahle 12,45 € im Monat pro Hund. Die Haftpflicht kostet knappe 50 € im Jahr.


    Wenn man Pech hat, zahlt man in die Versicherung ein und braucht sie nie (wie das halt so ist mit Versicherungen *g*). Bei mir hat sie sich jetzt schon mit dieser einer OP "bezahlt" gemacht, denn den Betrag, den ich in 10 Jahren einzahle, den habe ich mit dieser einen OP bis auf wenige € schon "zurück" bekommen ;)


    Wenns ein Retriever sein soll, ists vielleicht wirklich nicht so schlecht mal auf Retriever in Not, Retriever-Pfotenfreunde etc. zu gehen. Je nachdem, was du machen möchtest. Dort gibt es auch oft Welpen oder Junghunde, oder grad welche die sich "erwachsen" schimpfen dürfen. Die Hunde werden in Pflegestellen betreut und so kann man wirklich schon etwas über den Charkter sagen.



    Wichtig wäre allerdings auch zu wissen, was du mit dem Hund vor hast. Willst du aktiv Hundesport machen oder ähnliches, dann ist es besonders wichtig dass du einen guten Züchter findest. Einen, wo man über viele Generationen hinweg sehen kann, ob die Tiere gesund sind/waren (nicht nur auf die Knochen bezogen). Die Chancen einen Hund zu bekommen, der (sofern man ihn als Welpen nicht überbelastet etc). gesund ist, ist einfach wesentlich größer als wenn man ihn anderswo holt.



    Meinen Vater hatte ich damals recht schnell überzeugt "Jo, mach halt, wenn du dir das gut überlegt hast" ER macht aber auch nicht wirklich was mit den Hunden, spielt mit ihnen, erfreut sich an ihnen und wenn sie was "böses" machen heißt es ich soll mich gefälligst besser mit der Erziehung befassen (die einem gerade durch Inkonsequenz seinerseits oft seeehr schwierig gemacht wird*g*). Mama dagegen wusste genau, dass sie auch wirklich Arbeit haben wird (Gassigänge wenn ich nicht da bin zB) - da hab ich bissl länger gebraucht (gut, insgesamt hab ich 25 Jahre gebraucht*hehe*).



    Warten bis ihr im Haus seid, ist auch eine gute Entscheidung. Nicht nur wegen der Katzen - auch ihr habt ja während des Umzugs einies zu tun - wenn man da noch frisch nen Hund hat, ist Stress vorprogrammiert ;)

    Hallöchen :)


    Ich habe 4 Katzen (wobei jetzt in meiner neuen Wohnung nur noch 2 Kater davon leben) - und die kommen ziemlich gut mit meinen beiden Wuffis (Labrador R.) aus. Luna interessiert sich nicht für sie, Casper (wohl Waldkatermix) hat eher bissl schiss, Diesel (halbwilder) spielt sogar mit ihnen und Luzifer (OKH-Mix) ist der Boss ;)


    Luzi hat beiden auch schon eine verpasst, Connor verbellt ihn hier und da, weil er nicht mit ihm spielen mag (doofe Katze*g*), aber alles in allem geht das Zusammenleben gut von statten.



    Du schreibst der Hund wäre manchmal 4-6 Stunden allein, nach deinem ABI dann erstmal weniger.


    Gedenkst du dir einen Welpen anzuschaffen? Falls JA: der kann erstmal nicht so lange allein sein, das dauert einige Monate bis er (und eure Einrichtung) das durchhält.


    Einem erwachsenen Hund kann man das (so denke ich, es gibt Leute, die sehen das anders) durchaus zumuten (so er es gelernt hat). Wenn man dann zu Hause ist, muss man ihn eben schön auslasten, so, wie er es eben braucht (ist ja von Typ zu Typ unterschiedlich).


    Wenn du deine Ausbildung machst wirst du allerdings wieder weniger Zeit haben (Rettungs-Assi ist ja nicht grad etwas, was man nebenher macht), und auch ein Medizinstudium (wo man jetzt noch nicht sagen kann, WO man studieren wird) ist nicht mal so mit links gemacht.


    Sprich: deinen Eltern müssen wirklich 100 % dahinter stehen, sonst wirds schwer. Was zB., wenn du in 3 Jahren in eine andere Stadt müsstest zwecks Studium und du den Hund nicht mitnehmen könntest? Da müssten deinen Eltern sich komplett allein um den Spatz kümmern...


    Wieviel Beschäftigung ein Hund braucht, kann man nicht nur von der Rasse abhängig machen. Ich hab das beste Beispiel zu Hause sitzen: Gordon würde es reichen, wenn er einfach im Feld, Wald oder sonstwo laufen kann, ein wenig toben...Connor dagegen ist ständig bei mir, will gefordert und gefördert werden, rennt natürlich auch gerne, aber hat eben diesen typischen "Will to please" der Retriever und will was tun, wenn wir unterwegs sind. Sie sind beide Labbis, mit den gleichen Eltern.


    Ein Haus mit kleinem Garten ist schön (das macht einem gerade das stubenreinwerden einfacher, und wenn man mal krank ist - oder der Hund, kann man ihn mal auch "nur" in den Garten lassen).


    Zu den Kosten: diese würde ich nie außen vor lassen ;) Man rechnet sich das vorher alles so schön zusammen - und am Ende siehts doch ganz anders aus. Gordon zb hatte häufig Durchfall (bis wir merkten das er auf Weizen allergisch ist), hat Scherben in der Wiese magisch mit seinen Pfoten angezogen, musste 2 Milchzähne unter Narkose gezogen bekommen weil sie nicht ausfielen und die bleibenden Zähne schon schief wurden, dies das und jenes. Connor hatte seine erste Verletzung mit knapp 9 Wochen (dank Kater Luzifer...eine OP konnten wir zum Glück vermeiden, hätte aber auf ihn zukommen können). Dafür musste er mit 5,5 Monaten anderweitig operiert werden (über 1.000 € von heute auf morgen weg...zum Glück hat meine OP-Versicherung gegriffen)


    Man kann natürlich auch Glück haben und hat einen Hund, der sein Leben lang nichts braucht als die jährliche Impfung ;)

    Nem Astra würde ich auch nicht nachweinen *fg* Die Felgen waren aber sehr hübsch...(die schaun auch noch gut aus*g*).


    Ich kanns aber schon verstehen - als mein zweiter Audi in Richtung Russland abtransportiert wurde, dachte ich auch "Son Auto bekommste nie wieder" (werd ich auch nicht, von dem sind nur noch etwa 100 in D zugelassen...). Aber es kommt ein neues schönes Auto, ganz bestimmt - und deiner fährt nun im Autohimmel mit all den anderen gehimmelten Autos um die Wetter ;)




    Die Hauptsache ist wirklich, dass es allen Beteiligten gut geht, es hätte wirklich schlimmer ausgehen können (auch mit Airbag)...


    Ordentliche Hundeboxen halte ich im Auto auch für sehr wichtig - und in Zukunft würde ich aufs Navi verzichten.


    Ich hab son Ding nicht und bin bisher (auch ohne Karte) überall hingekommen, wo ich hinwollte ;)



    Gute Besserung :)

    Connor hat auch schon eine Ellenbogen-OP hinter sich.


    Er fing mit 4 Monaten an zu humpeln, musste dann an die Leine wegen einer Knochenentzündung, als die ausgeheilt war und er wieder laufen durfte humpelte er plötzlich wieder (hatte aber an anderen Stellen Schmerzen).


    Es wurden Rö-Bilder bei meiner Haus-TÄ gemacht, daraufhin ging ich in die KLinik meiner Wahl, ließ ein CT machen und bestand daraufhin auf eine Arthroskopie (da man im CT immernoch nicht wirklich was schlimmes fand...ich aber sicher war, dass da was sein musste). Gesagt, getan...


    Connor wurde mit 5,5 Monaten operiert, es wurde ihm das Coronoid entfernt um einen Knochensplitter zu entfernen der dahinter IM Knochen saß (sowas hatte man noch nicht gesehen dort, und der Arzt hat einige Zeit bei einem "der" Knochendoktoren überhaupt gearbeitet, sprich schon einiges gesehen...)


    Während dem CT war ich da, zur OP bin Heimgefahren. Um 11 begann alles (also erstmal CT etc), gegen 13 Uhr bin ich Heim gefahren (da wurde er operiert) und um 16 Uhr hab ich ihn wieder abgeholt.


    Als ich ihn morgens brachte lief er teils auf drei Beinen - abends hätte man meinen können, er hätte nie etwas gehabt (außer ein paar Bier zuviel*ggg*)


    Er fing zwischendurch wieder an zu humpeln, weil er sich zu Hause einfach übernommen hatte (bei zwei Hunden ist das "ruhighalten" nicht so leicht...) und er erneut eine Gelenksentzündung bekam. Von da an fütterte ich Dexboron forte bei und schwupps: nach zwei Tagen wars schon weeesentlich besser, die Schwellung im Gelenk ging zurück und nach ner Woche ging er wieder absolut klar.



    Connor musste direkt nach der OP 4 Wochen an der Leine laufen, dann gabs nen Kontrolltermin, dann weitere 4 Wochen an der Leine laufen. Von da an hab ich die Gassilänge (max. 15 Minuten) steigern dürfen, und ich habe ihn (anfangs Minutenweise) wieder ohne Leine laufen lassen.


    Mittlerweile (er ist jetzt 10 Monate) sieht man ihm nichts mehr an :) Er bekommt nach wie vor das Dexboron (pflanzlich) und nun, wo er sich wieder gut bewegt, auch Equitop Myoplast (das unterstützt - in Verbidung mit Bewegung - den Muskelaufbau).

    Zitat

    Für mich ist ein Vermehrerhund ein Hund, der aus Unwissenheit oder der Nicht-Bereitschaft, sich mit Zucht und Krankheiten auseinander zu setzen gekauft wird. Ein Hund, wo Herrchen oder Frauchen es nicht einsehen, 1000 Euro auf den Tisch zu blättern, sondern er nach einem süssen Foto in der Zeitung gekauft wird. Wo Züchter als Geldmacher beschimpft werden und wo teilweise wissentlich schlimmste Umstände für die Hunde unterstützt werden um hinterher zu sagen "ich bin aber froh, meine Hündin da rausgeholt zu haben".


    Punkt 1: bin ich schuldig.


    Punkt 2: hätte ich gezahlt (allerdings: ist einem der Hund, nur weil man in der Anschaffung wenig zahlt, nichts wert? Oft heißt es dann "Der kann sicher auch den TA nicht zahlen..." - mag hin und wieder stimmen - aber man sollte nicht alle in einen Topf werfen)


    Punkt 3: Ich zB wollte eben dies nicht tun, nach einem Foto kaufen - udn mir wurde gerade von einem VDHler, von denen man esn icht erwarten sollte, ein Hund am Telefon angeboten (ichhätte sie anhand des Fotos kaufen können).


    Der "Wohnort" wo meine herkommen ist zum Glück nicht ganz so schlimm.



    Ich will mich nicht rausreden, ich weiß wo meine Hunde herkommen (immerhin nicht aus einem Glaskasten aus Polen, ums drastisch zu sagen)und dass das nicht viel gutheißen. So wie ich auch vieles nicht toll finde (zb die vielen Leute die mir sagten "Lass den Gordon doch einschläfern, der hat ja ne schlechte Hüfte, lauf dir lieber nen gesunden Hund"


    Ich weiß was ich unterstützt habe (ganz so doof bin ich dann auch nicht, drum versuche ich ja auch die Leute aufzuklären, ich habe sogar Leuten, die einen Bruder von Connor kauften gesagt, das Gordon einen Hüftschaden hat "Egal, kann einem überall passieren"...allerdings scheint dies auch schon aufzustoßen, der Kontakt beschränkt sich seit Wochen auf kurze emails über den Gesundheitszustand von Connor...)


    Ja, ich bin froh dass ich Connor (udn auch Gordon) habe, ich kenne genug Leute, die hätten ihm seine ED-OP nicht bezahlt. Die hätten ihn unter Schmerzmitteln einfach weiterlaufen lassen. Sogesehen bin ich froh, dass er bei mir ist.



    In 12-15 Jahren, wenn wieder einHund bei mir einziehen wird, werde ich sicher einiges anders machen - aber nun ist es so, nicht mehr rückgängig machbar und ich mach das beste draus.[/code]

    Da schließ ich mich an.


    Ich seh in meinem Job auch hin und wieder echt arme Tiere - aber als dieser Hund da beinahe am Hitzschlag einging und der entlassene Pfleger unter Tränen versuchte dem Hund zu helfen - da ging bei mir auch nichts mehr.


    Die Sendung an sich fand ich gut (abgesehen von den Schoßhündchen*g*) - könnte es öfter geben :)

    Meine beiden Stinker sind auch sozusagen vom Vermehrer.


    Zwar sind es keine Massenzuchtähnlichen Zustände (ein Wurf im Jahr, bisher gab es zwei) - aber weder Mutter noch Vater sind geröngt etc. und jetzt, wo bereits von 3 Hunde bekannt ist dass sie Erbschäden (HD und ED) haben, wird dennoch weitergemacht.


    Somit ist es für mich Vermehrung.


    Bei Gordon war es pure Unwissenheit. Ich hatte nach 25 Jahren endlich erlaubt bekommen mir einen Hund anzuschaffen, alles musste in meinen Augen schnell gehen, da mein Sommerurlaub ja schon eingereicht und genehmigt war (ja ich weiß, auch das ist die falsche Vorgehensweise...). Also hab ich mich schlau gemacht.


    Der VHD-Züchter in meiner Nähe hatte zwar noch freie Welpen, allerdings in schwarz, und damals wollte ich absolut keinen schwarzen Hund (jetzt hab ich einen hier sitzen*g*)


    Ich hab viele Emails geschrieben, viel telefoniert. Eine braune Hündin wurde mir (von einer VDH-Züchetrin, 300km etwa entfernt) am Telefon fest zugesagt, ich hätte sie ienfach an einem ausgemachten WE abholen können.


    Aber ich wollte keinen Hund "nach Foto" kaufen (das wurde mir kurz anch dem Telefonat bewusst).


    Also hab ich geschaut, wo es in der Gegend was gibt, denn ich wollte den Hund vorher sehen, und wenn möglich auch vor der Abgabe noch mal besuchen.


    15 km entfernt wurde ich fündig. Den Kopf hatte ich ausgeschaltet, ich kam mit den Leuten gut zurecht, Mutter und Vater gefielen mir - und der wirklich sehr kleine "Gordon" hatte mir mein Herz gebrochen ;) Ich war jede Woche bei ihm, 11 Stunden Besuch an einem Stück war unser Rekord...



    Nun gut...


    Es gibt viele Leute die schütteln nur noch den Kopf, aber ich habe dort auch (obwohl Gordon Hd hat) meinen Connor geholt (ich bin naiv, ich weiß, ich redete mir ein Gordon sei ein Ausreißer - und der Charkter und die Tatsache dass ich wenn ich wollte täglich zu meinem Welpen könnte, überwogen...).


    Mittlerweile, wo ich auch von anderen Welpenbesitzern höre was die Wuffels so haben, und meine beiden eben auch was haben (Connor schon operiert) habei ch versucht mir den und fusselig zu reden, das man lieber nicht noch einen dritten Wurf machen sollte, warum weshalb wieso...Aber man will das, was ich mir mittlerweile habe beibringen lassen, nicht verstehen, glaube ich. Die Besitzer von den Eltern meiner Wuffis sind schnell zu Freudnen geworden - aber dss ist eben nun ein kleiner "Streitpunkt"...

    Ich hab ja nen blonden und nen schwarzen Labbi.


    Zu Gordon (blond) werden die Kinder immer hingelassen "Magste den Hund mal streicheln? Mach mal "EI" bei dem WauWau" (öh? Hab ich da auch noch was mitzureden?)


    Und zu Connor dürfen die meisten nicht hin - oft werden sie aufm Gehweg sogar auf die andere seite genommen (Connor läuft links von mir, Gordon rechts)


    Sogar die Nachbarskinder, die beide Hunde von klein auf kennen und Gordon lieben, da stellt sich die Mutter davor wenn Connor kommt "Ich trau dem nicht, nicht dass der die beißt"


    "Der beißt nicht. Der ist nur bissl hibbeliger als Gordon, das ist alles - schau der liegt mit meinem Neffen gemeinsam aufm Sofa - den hat er auch noch nicht gefressen - und mein Neffe ist grad 6 Monate jung"



    "Jaaa, aber mich knappt er doch auch immer in die Hände" "Ja, weil du ihn immer von oben mit der Hand am Kopf anfängst zu tätscheln und als er Welpe war, da durfte er das bei dir machen ohne dass es unterbunden wurde - jetzt wird er das von heute auf morgen sicher nicht lassen...bei MIR macht er das nicht"


    "Ja, nee, wie auch immer...die Kinder sollen lieber den lieben Hund streicheln"


    Und dann wird sich gewundert, warum der Sohnemann beim Anblick meines schwarzen Hundes (und anderer schwarzer Hunde) anfängt sich zu verstecken oder gar weint - ja wenn er immer zurückgezogen wird oder sich Muttern schützend davor stellt, sobald man nur nen großen schwarzen Hund sieht...hachja...


    Letztes WE war ich mit den Jungens und dem Rest meiner Familie aufm Park. Kommt da doch tatsächlich ein Mädel (so 7 oder 8) auf mich zu, frag wie "DIE" denn heißt und ob sie "SIE" mal streicheln darf. "DER heißt Connor, und ja, du darfst ihn streicheln, aber guck, streicheln ihn hier (von der Seite hinterm Ohr) - das mag er (und da macht er auch keine "Spielknabbereiversuche")"


    Die Eltern haben sich so gar nicht dafür interessiert was ihre Tochter da gerade so macht - aber das Mädel war happy dass sie meine beiden Stinker streicheln durfte, und ich war es, weil endlich mal jemand direkt auf Connor zugegangen ist.