Ich kann dir nur sagen, wie es bei mir ist.
Durch meinen Schichtdienst und die Tatsache, dass ich die Hunde nicht die komplette Arbeitszeit über alleine lassen möchte, kommen die Hunde während meiner Abwesenheit die meiste Zeit zu meinen Eltern (sie können aber auch einige Stunden alleine bleiben*g*)
Jedenfalls bin ICH die Bezugsperson, bei der gelernt wird (klaro, die meiste Zeit haben wir einfach Spaß - aber ich führe Kommandos ein, ich setze sie durch).
Mama macht das mit den Hunden super, ich bin ihr sehr dankbar dafür - aber in gewissen Dignen wird halt nicht durchgegriffen (keine Lust, keine Zeit, kein Nerv...was auch immer, teils auch die Unsicherheit "Mach ich das jetzt richtig? Oder "versau" ich da n Kommando...")
Zb ist Connor ein kleiner Pöpler. Wenn er spielen will, dann springt er einen auch an und hofft das ganze so beschleunigen zu können.
Bei mir kommt er damit nicht weit und weiß das auch...Meine Mutter wollte ihm die Woche ein Spieli werfen und was macht er? Springt weils zu lange dauert ausm Sitz bis hoch an ihren Kopf (Stöckchen war ja gerade dort oben...). Statt ihm jetzt klar zu machen, dass das ein NOGO ist, wird sich gewindet, gewendet...und ER findet das Spiel natürlich klasse.
Ebenso an der Leine gehen. Bei mir laufen die beiden bis auf wenige Ausnahmen an lockerer Leine - bei Mama dürfen sie ruhig auch mal (!) nach links, rechts, vorne, hinten ziehen - so wie sies halt grad am schönsten finden (und Mama häng dann wien Wetterfähnchen hintendran)
(mit einem einzeln klappt es sehr gut, mit beiden noch nicht).
Mein Papa zB lässt von Welpenalter an alles bei den Hunden durchgehen - das wissen die auch. Da wird versucht vom Teller zu klauen, da wird in Hände geknappt zum Spielen dies das und jenes. ICH kann den Teller aufm Schoß haben, da geht keienr dran. Sprich: Konsequenz ist das Zauberwort 
Ich denke also, wenn deine Frau sich da nicht durchzusetzen weiß, könnte (!) ihr der Hund schon ordentlich auf der Nase rumtanzen (muss er aber nicht, nicht jeder Hund nutzt das aus)
Dein Sohn dagegen denke ist wird dem gewachsen sein (du schriebst ja, dass er sich mit HUnden schon befasst hat), ich selbst bin mit 12/13 schon mit vielen versch. Hunden regelmäßig Gassi gegangen - da hat mich keiner auflaufen lassen (und es waren große Hunde...) 
Aber: wie lange wird dein Sohn bei euch leben? Vielleicht zieht er mit 18 aus, und dann?
Ich hab übrigens ne Freundin, die hatte panische Angst vor Hunden. Ihr Mann kaufte einen Labrador. sie rief mich weinend und voller Angst an "Der bellt mich an und will mich beißen"
Ich kam zu ihr, sah den 9 Wochen alten Welpen unter der Heizung liegen und konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Aber: Sie hatte pansiche Angst. Es dauerte ein wenig, aber die beiden sind super zusammengewachsen - die Frau, die die Straßenseite wechselte wenn ein Hund kam, arbeitete später sogar mit dem Hund in der Rettungshundestaffel
(wer weiß also, wie sich das mit deiner Frau so entwickelt *g* Am Ende siehste deinen Hund gar nicht mehr,weil Frauchen immer on tour mit ihm ist).
Was mich gerade ein wenig "abschreckt" du bist jetzt gerade in deiner Arbeitsphase - und da nen Welpen/Junghund ins Haus holen? Die Zeit, wo sie echt viiiiiel von unserer Zeit brauchen, wo sie Kleinigkeiten lernen die später mal enorm wichtig sind und und und. Übers Net kann man da nicht beurteilen, das müsst ihr selbst wissen, ob das machbar ist