Beiträge von schrecker

    Ich fragte dies, weil es leider gerade bei den Retrievern oft zu Gelenkkranheiten kommt.

    Ich hab hier so zwei sitzen (war so naiv und dachte : der zweite wird schon nichts haben...holste bei den Leuten - ebenfalls Bekannte - noch einen...mittlerweile steh ich anders zu dem Thema und kann eine solche "Vermehrung" nicht gutheißen, würde aber meiner beiden dennoch niemals mehr hergeben oder gegen einen gesunden Hund tauschen). Gordon wird mal ziemlich sicher mal ne Op brauchen(er hat schwere HD, was ihn bsi dato noch nicht stört - aber das wird kommen...) und Connor wurde mit 5,5 Monaten schon operiert am Ellenbogen.

    Wenn man schon im Voraus weiß, dass man viel Sport mit dem Hund treiben möchte, würde ich ehrlich gesagt auf einen Hund von einem guten Züchter zurückgreifen, wo man über Generationen hinweg gucken kann, wie es so mit HD und ED (und div. anderen Krankehiten) aussieht (klar, das ist nicht der einzige Grund für diese Krankheiten, aber der Genfaktor ist doch auch chon ein wesentlicher)

    Vielleicht ist der Welpe ja von einem guten Züchter, man weiß es nciht. Aber ich würde es mal erfragen.

    Ich geh jetzt mal eben mit den beiden Rackern Gassi...

    Ich kann dir nur sagen, wie es bei mir ist.

    Durch meinen Schichtdienst und die Tatsache, dass ich die Hunde nicht die komplette Arbeitszeit über alleine lassen möchte, kommen die Hunde während meiner Abwesenheit die meiste Zeit zu meinen Eltern (sie können aber auch einige Stunden alleine bleiben*g*)

    Jedenfalls bin ICH die Bezugsperson, bei der gelernt wird (klaro, die meiste Zeit haben wir einfach Spaß - aber ich führe Kommandos ein, ich setze sie durch).

    Mama macht das mit den Hunden super, ich bin ihr sehr dankbar dafür - aber in gewissen Dignen wird halt nicht durchgegriffen (keine Lust, keine Zeit, kein Nerv...was auch immer, teils auch die Unsicherheit "Mach ich das jetzt richtig? Oder "versau" ich da n Kommando...")

    Zb ist Connor ein kleiner Pöpler. Wenn er spielen will, dann springt er einen auch an und hofft das ganze so beschleunigen zu können.

    Bei mir kommt er damit nicht weit und weiß das auch...Meine Mutter wollte ihm die Woche ein Spieli werfen und was macht er? Springt weils zu lange dauert ausm Sitz bis hoch an ihren Kopf (Stöckchen war ja gerade dort oben...). Statt ihm jetzt klar zu machen, dass das ein NOGO ist, wird sich gewindet, gewendet...und ER findet das Spiel natürlich klasse.

    Ebenso an der Leine gehen. Bei mir laufen die beiden bis auf wenige Ausnahmen an lockerer Leine - bei Mama dürfen sie ruhig auch mal (!) nach links, rechts, vorne, hinten ziehen - so wie sies halt grad am schönsten finden (und Mama häng dann wien Wetterfähnchen hintendran) ;) (mit einem einzeln klappt es sehr gut, mit beiden noch nicht).

    Mein Papa zB lässt von Welpenalter an alles bei den Hunden durchgehen - das wissen die auch. Da wird versucht vom Teller zu klauen, da wird in Hände geknappt zum Spielen dies das und jenes. ICH kann den Teller aufm Schoß haben, da geht keienr dran. Sprich: Konsequenz ist das Zauberwort ;)

    Ich denke also, wenn deine Frau sich da nicht durchzusetzen weiß, könnte (!) ihr der Hund schon ordentlich auf der Nase rumtanzen (muss er aber nicht, nicht jeder Hund nutzt das aus) ;) Dein Sohn dagegen denke ist wird dem gewachsen sein (du schriebst ja, dass er sich mit HUnden schon befasst hat), ich selbst bin mit 12/13 schon mit vielen versch. Hunden regelmäßig Gassi gegangen - da hat mich keiner auflaufen lassen (und es waren große Hunde...) ;)

    Aber: wie lange wird dein Sohn bei euch leben? Vielleicht zieht er mit 18 aus, und dann?

    Ich hab übrigens ne Freundin, die hatte panische Angst vor Hunden. Ihr Mann kaufte einen Labrador. sie rief mich weinend und voller Angst an "Der bellt mich an und will mich beißen"

    Ich kam zu ihr, sah den 9 Wochen alten Welpen unter der Heizung liegen und konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Aber: Sie hatte pansiche Angst. Es dauerte ein wenig, aber die beiden sind super zusammengewachsen - die Frau, die die Straßenseite wechselte wenn ein Hund kam, arbeitete später sogar mit dem Hund in der Rettungshundestaffel ;) (wer weiß also, wie sich das mit deiner Frau so entwickelt *g* Am Ende siehste deinen Hund gar nicht mehr,weil Frauchen immer on tour mit ihm ist).

    Was mich gerade ein wenig "abschreckt" du bist jetzt gerade in deiner Arbeitsphase - und da nen Welpen/Junghund ins Haus holen? Die Zeit, wo sie echt viiiiiel von unserer Zeit brauchen, wo sie Kleinigkeiten lernen die später mal enorm wichtig sind und und und. Übers Net kann man da nicht beurteilen, das müsst ihr selbst wissen, ob das machbar ist

    Siehst du - das ist schonmal ein Tipp ;)

    Nicht zu Tode Quetschen...

    Mir ist der Schnauzgriff schon von Leuten gezeigt worden - eben genau so! Von oben über die Schnautze gegriffen und so fest wie möglich zugedrückt - der Hund soll ja merken dass er Mist macht...ja nee, is klar. Als der Welpe dann leicht blutete weil ihm die spitzen Welpenzähnchen in die Letzen gepiekst haben, wurde das einfach so hingenommen...

    Den Schnautzgriff an sich finde ich nicht schlimm - ich sehs ja täglich bei meinen Wuffi sdas si edas untereinander so handhaben - aber wie gesagt, mansollte sich dann ziegen lassen, wie mans machen soll (von jemandem der Ahnung hat)

    Den Schnautzgriff würde ich nur verwenden, wenn ich ihn kann -leider können den Recht wenige und am Ende wundert man sich, wenn das nach hinten losgeht. Ist genauso wie mit dem Ohrenbeißen. Ich kann das bei meinen beiden machen - ich kenne Hunde, die ihren Hundehaltern bei solchen Aktionen schon bös im Gesicht gehangen haben...

    Bei so nem kurzen sollte es eig. wirklich klappen, wenn man wirklich konsequent (und zwar alle die mit ihm zu tun haben) aufhört mit ihm zuspielen wenn er das macht - ein quietschen, ein Aau etc. ist auch hilfreich. Der kleine muss ja erst lernen, dass uns das wehtut - die testen jetzt halt bis zum Umfallen *g*

    Wichtig ist wirklich, dass es alle machen. Mein Connor durfte als Welpe bei allenmöglichen Leute allen Mist machen (der Gordon ist ja sooo ein lieber, bestimmt ist sein kleiner Bruder auch so...). Mich "beißt" er nicht in die Hände, er weiß dass das ein Tabu ist (und wenn ers doch im Eifer des GEfechts beim Spielen tut, langt ein schiefer Blick von mir und er hört auf). Viele Freunde, Nachbarn und Verwandte fanden das aber sooo süß als er klein war, haben auch noch mit der Hand "Zerrspiele" gemacht - und blöffen mich jetzt an, wenn er immernoch voll auf ihre Hände fixiert ist ;)

    Meine zwei Stinker haaren auch nicht das ganze Jahr so stark ;)

    Aber seit so sagen wir mal 5 Wochen ist es doch um einiges mehr geworden...MICH stört das nicht wirklich, aber ich kenne Leute, die würden die Kreise bekommen wenn sie zB die Hundehaare im Bett sehen würden ;)

    Die Dobis von ehemaligen Nachbarn (und die haben ja nun noch viiiiiel viel kürzeres Fell) haaren genauso stark - man sieht die dunklen kurzen Haare nur auf dem dunklen Boden nicht so sehr *g*

    Hab grad mit meiner Oma telefoniert - die AC Schäferhündin meiner Tante verliert derzeit auch ordentlich Wolle - einmal geschüttelt, kannste kehren...


    Wollte dich damit nun nicht vom Labrador abbringen ;) Vielleicht könnte ihr ja einfach mal nen Züchter besuchen gehen, dann könnt ihr euch davon ja mal selbst überzeugen, sie streicheln, gucken was so an Fell rauskommt und entscheiden, ob das ok für euch wäre. (Edit: ich sehs grad. geht doch bei eurem Freund einfach mal vorbei und guckt dort)

    Wie gesagt, grad ist echt der Ultra-Fellwechsel angesagt. Das gibt sich auch wieder dann hab ich hier keine Haare rumliegen, sondern Sand vom Hundestrand ;)

    Viele Labradore sind wirkliche Wasserratten (es gibt auch Ausnahmen - man solls nicht glauben) - die finden (wenn man sie lässt!) auch im Winter jedes Wasserloch, sauen sich ein - aber man kann ihnen ja auch beibringen, dass sie das nicht machen sollen.

    Wenn du magst kannst du ja mal auf meine HP gucken kommen (http://gordon-und-connor.de.tl) - da siehste meine zwei schlabbilabbis in voller Aktion, in allen Lebenslagen.


    Ein Hund ist immer das, was man aus ihm macht - klar, es gibt Fälle, da ist der Hundehalter einfach überfordert und der Hund passt einfach nicht.

    Grundsätzlich würde ich sagen, wenn man sich nicht grad nen wirklich rein gezogenen Field Trial Labbi anschafft, dass man als Anfänger (mit Unterstützung) das schon gebacken bekommen sollte (wie auch bei vielen anderen Hunden - was das so in Rassestandarts überall steht von wegen "geignet für Anfänger - oder eben nicht" kann ich nicht wirklich immer nachvollziehen . es kommt auf den Anfänger drauf an).


    Noch schnell zum Thema Rüden: ich habe zwei Rüden, und beide hatten noch NIE Probleme mit nem anderen Hund. Sie machen keine anderen Hunde an und sie wurdennoch nie angemacht. Ich würde da bei gut sozialisierten Hunden keinen Unterschied machenzwischen Rüde und Hündin (ich bin allerdings ein Rüdentyp*g*). Bei beiden kannste "pech" haben, ich kenn Rüden die mucken immer wieder auf, ich kenn genausoviele Hündinnen die sich mit der Hälfte der "Hundebevölkerung" anlegen würde...

    So, und nun ne Kleinigkeit:

    Sie können sich verflucht einwutzen...

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    Sie können (idR) gut mit Kindern (das ist Gordon mit meinem mittlerweile 7 Monate alten Neffen)

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    ICH würde meine beiden Labradorjungens nie mehr hergeben

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    Für welchen Hund auch immer ihr euch entscheidet: wichtig ist, das wirklich ALLE 100 % in der Familie dahinter stehen, sonst gibts am Ende nur Streit und in den meistenFällen bleibts der Hund aufm Ärger sitzen und lediet drunter.

    Labbis sind schon was feines - hier balgen sich gerade zwei Stück neben mir ;)

    Super Kinderlieb (wobei Connor bei Kindern oft als "schwarzer böser" ankommt, weil er noch bissl hibbelig sein kann), ruhig wenn sie ruhig sein sollen - sonst aber doch recht aktiv.

    Haaren tun sie - und zwar gerade ordentlich. Einmal kehren am Tag reicht da oft nicht aus (je nachdem, wie "reinlich" man es sich wünscht*g*). Ist bei den meisten Kurzhaarhunden so, dass einem da die Haare mehr auffallen.

    Wie gesagt - der Labrador ist ein klasse Hund - aber man sollte sich im Klaren sein, dass er nicht der "super einfach zu erziehende immerliebende Familienhund" ist - jedenfalls nicht automatisch (leider denken viele der Labrador wäre immer super zu erziehen usw. - das kanngewaltig in die Hose gehen. Meine beiden sind Brüder und total verschieden - beide haben ihre Stärken, beide haben "Schwächen") ;)

    Hier gibts "Listen" von Züchtern mit Welpen in Ö :)
    http://www.retrieverclub.at/cms/index.php?page=903

    Connor wurde auch wgen ED operiert.

    Kosten für die Untersuchungen, CT und Arthroskopie beliefen sich auf 912 €

    Ca. 150 €hab ich vorher noch bei der HausTÄ für Rö-Bilder gelassen - alles wurde von der OP_Versicherung übernommen (Uelzener).

    Connor ist 10 Monate.

    Einzeln klappt draußen das laufen an lockerer Leine neben mir und zum größten Teil auch frei perfekt, wenn wir zu zweit unterwegs sind,sprichich beide selbst führe und nicht jemand anderes den zweiten hält (oder wir an einen neuen superspannenden Ort mit zig Hunden in der Nähe kommen) nicht immer ganz so perfekt, da legt man sich auch mal kurz in die Leine - man bekommt ihn aber schnell auf sich konzentriert.

    Vögel sind auch öfter ein Lossprintgrund, aber die muss ich einfach nur früher sehen und direkt mit einem "NEIN - weiiiter" kommentieren und dann geht er auch dran vorbei.

    Der Rückruf klappt bei Connor super (schon imemr), er ist sehr auf mich bezogen (Gordon überlegt ganz gern erst ein oder zwei Skeunden obs wiiirklich sein muss - auf Pfeiffenpfiff kommen beide angesprintet)

    Sitz klappt einwandfrei, das Platz bekommen wir auch lansam hin (aufgrund einer frühen Ellenbogen-OP habe ich dieses Kommando erst vor kurzen, nachdem alles ausgeheilt war, angefangen zu üben).

    Bleib klappt immer öfter und auch das alleine bleiben. Er hat zwar noch nie Krach gemacht - aber sich halt was zum Spielen organisiert.

    Da sie bei mir ja auch noch zu zweit sind, machts gleich doppelt Spaß Sachen zu Spielzeugen umzufunktionieren ;)

    Gordon (22 Monate) hatte nun gerade eine "Ich stell die Ohren nochmal auf Durchzug-Phase" (ich denke die wird auch bei Connor nochmal kommen in dm Alter) - aber ich bin zuversichtlich *g*

    Sitz, Platz, Bleib, an lockerer Leine laufen (DA hatten wir in den letzten zwei Monate die Ohren komplett auf Durchzug), Männchen machen (eher selten wegen HD), brav alleine bleiben etc. eben das, was ich "verlange".

    Ins Restaurant gehen wir sehr selten - aber im Biergarten kann man mit beiden ruhig was trinken gehen.


    Ich denk, deine Maus macht das für ihr Alter schon wirklich gut - bestimmt komme noch so einige Tage, wo sie gar nicht hört - aber es geht ja irgendwann wieder bergauf *g*

    Hm...

    Vielleicht gehst du einfach im Internet in eine Retrieverforum? Es gibt da einge (ich bin auch in einem, und da erfährt man alle was man will*g*)

    "Die Kosmos-Retrieverschule: Grunderziehung und Dummytraining" wäre zB ein sicher nicht schlechtes Buch - kostet um die 36 €.


    Für die Dummyarbeit ists sicher am anfachsten einen kleinen Kurs zu besuchen (wenn mans vielleicht später auch auf Tunieren machen möchte - da gibt es viele Regeln und wenn man dem Hund einmal was falsch beigebracht hat ists sicher nicht leicht, ihn umzupolen*g*).


    Ein Buch über typische Krankheiten beim Retriever (insbesondere Labrador)? Kenne ich nun keines.

    Die drei typischsten Sachen bei Labbis sind imo HD, ED und Fettlaibigkeit ;) Dann gibts diverse Augengeschichten, sonstige Knochensachen; Epilepsie usw.


    Wie gesagt, ein Retrieverforum ist sicher die günstigste Alternative um sich ein wenig zu belesen.