Beiträge von schrecker

    Connor hatte im Ellenbogen einen Knochensplitter und musste deshalb operiert werden. Da er vorher schonmal ne Entzüdnugn im Knochenhatte sind wir insgesamt gut 12 Wochen ausschließlich an der Leine gelaufen - zeitweise absolute Ruhe zu Hause.

    Wir haben in der Wohnung Fuß geübt, oder bleib, ich bin mit ihm dennoch rausgefahren damit er was "sieht" (denn neue Sachen sehen machen Wuffis auch extrem müde*g*)...ehrlich gesagt ist mir auch nicht viel eingefallen, da er sofort immer loshibbeln wollte (ist ein kleines Arbeitstier und freut sich wie bolle, wenn man was "schafft").

    Aber es zahlt sich aus den "leidenden" Hund einige Wochen so ansehen zu müssen (mittlerweile läuft er wieder wie eine 1).

    Hoffe hier kommen noch ein paar mehr Tipps (mit solchen Intelligenzspielen - diese Holzdinger - hab ich leider keine Erfahrungen gemacht, aber ein Hundekumpel findet das total klasse!)

    Gute Besserung :)

    Als Retrieverhalter würde ich natürlich zum Toller tendieren ;)

    Ich hätte mir damals auch beinahe einen zugelgt, mir war der Hund dann doch zu klein und ich war mir nicht sicher, ob ich diesem Energiebündel unter den Retrievern wirklich gerecht würde.

    Ich würde mich eifnach mal mit Züchtern in Verbindung setzen. Ich habe damals einen sehr netten gefunden der (obwohl der "Kauf" noch in der Schwebe stand) bereitwillig erzählte und mich direkt auf einen Kaffee einlud um mir die Tiere mal direkt anzuschauen und zu gucken, ob das überhaupt das richtige für mich wäre.

    btw.

    Zitat

    Große, massige Hunde wie zB Labbis ... kommen für uns nicht in Frage

    Labradore sind nicht unbedingt groß und massig ;) Mein "großer" hat 57 cm un etwa 26 Kilo, der "kurze" hat 60 cm und 27 Kilo (da kommen schätzundsweise noch 2 Kilos oder so, ist erst 11 Monate jung). Groß "ja" (jenachdem, was man als groß empfindet) - aber massig nicht unbedingt (es gibt sie auch "sportlich")

    Von Milztumoren hab ich übrigens noch nie was gehört (muss ich mich doch direkt mal schlau machen)

    Und Arthrose ist klar - das ist das Risiko bei HD, ED, Spondylose und wie sie alle heißen...ist ja vorprogrammiert wenn eine Fehlstellung vorhanden ist.

    Dieses Risiko hat man allerdings bei vielen großen Hunden...die Hündin meiner Tante hat auch Arhtrose. Sie ist ne weiße Schöferhündin. war topgesund bis zum Alter von 7 Jahren - dann kamen zwei Kreuzbandrisse - nun hat sie an beiden Beinen ne fette Arthrose.

    Manchmal sieht man nicht alles auf Rö-Bildern...da langt es, wenn der Winkel des Bildes nicht ganz stimmt und schon sieht man Unstimmigkeiten nicht.

    Connor hatte im Knochen einen Knochenplitter (hinter dem Coronoid, also Ellenbogen). Das sah man nichtmal aufm CT :/ (erst in der Arhtroskopie die ich dann direkt nach dem CT machen ließ kamm der Splitter zu Tage)

    Drücke eurer Maus die Daumen, dass sie bald wieder klar läuft - vielleicht hat sie sich ja nun wirklich "nur" vertreten.

    Ach Mikah, das war jetzt jetzt auch nicht auf dich bezogen ;)

    Aber wieviele Leute kaufen Welpen bei Leuten die Rötgenbilder von den Eltern haben - und der Rest der Familie ist unbekannt?

    (wusste ja nun nicht, dass bei euch mehr als die Eltern bekannt waren - las sich so)

    Wie gesagt, man hat nirgends die 100 %ige Garantie...aber ich finds auch in Sachen "Linie" ganz gut zu wissen wo Wuffi herkommt.

    Tja, was soll man dazu noch sagen?

    Ich finds auch mehr als naiv den Hund dann einfach ohne Training immer wieder ausbüxen zu lassen (und dann schön die Tierheimmacke vorzuschieben...das mach ich jetzt auch so *g* sind zwar beide nicht ausm TH, aber dann hatten se halt ne schwere Kindheit *hehe*. Dann muss ich eben meinen Hintern hochbekommen und dafür sorgen, dass er nicht mehr wegrennen kann.

    Er tut keinem was - aber wenn er vors Auto rennt ist die Kacke am dampfen (und wie schnell das passieren kann wissen sicher viele von uns. Meiner ist im Junghundealter nachts beim pischern auch plötzlich losgespurtet über die Hauptstraße ins nächste Gebüsch - fand es toll das fangenspiel der Kerl - und ich war heilfroh dass mal 2 Minuten kein Auto kam).

    Mal ganz abgesehen davon dass leider immernoch viele Menschen panische Angst vor Hunden haben - denen ist egal, ob der Hund was macht oder nicht, denen reicht der Anblick um Herzrasen zu bekommen (eine Freundin von mir war lange Zeit so ein Kandidat...)

    Zum Hinterherlaufen muss ich nun wieder sagen, dass das echt schwer ist. Ich kenne Hunde die da durchaus noch schneller weglaufen würden und ein Fangspiel aus der Situatin basteln würden (wie mein großer zB). Dass sie allerdings noch stehenbleibt und nen Plausch hält - versteh ich nicht.

    Es ist keine Garantie (die gibts nirgends), aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach größer einen gesunden Hund zu bekommen (sicher gibts auch bei einem VDH-Hund - oder sonstiger wirklich guten Zucht - immer mal nen Ausreißer, habe ich auch schon öfter mitbekommen)

    Nur die Eltern bringen einem auch nicht viel, man muss so viele wie möglich der Vorfahren kennen...(und da sollten eben keine C oder gar D-Hüften etc. drin sein in dieser Linie).

    Wie gesagt, man kann auch mit Ups-Würfen, Massenzuchthunden, Hunden unbekannter Herkunft etc. Glück haben. Meine Jungens sind beide Krank (der eine HD, der andere ED) - und die haben auch gesunde Geschwister.


    Zur aufzucht nochmal kuurz: ich meinte die aufzucht wenn der Hund beim neuen Besi ist ;) (nur dass es nicht zu Missverständnissen kommt...wenn ich meinen 8 Wochen alten Welpen 3 Stunden mit ins Feld nehme brauch ich mich über nen späteren Knochenschaden nicht sonderlich wundern - so Leute kenn ich nämlich auch*g*)

    Es gibt durchaus Labradore im Tierheim, es gibt auch sowas wie Labradore in Not oder andere Orgas die sich Hauptsächlich mit Retrievern beschäftigen.

    Aber: hier kennt man die Eltern und weitere Vorfahren überhaupt nicht und kann dann bezüglich der Gesundheit gar nichts sagen ;)

    Wenn man allerdings vorhat zb intensiv mit dem Hund Sport zu machen, würde ich doch einen guten Züchter empfehlen, da dort die Chanchen einen gesunden Hund (gute spätere Aufzucht, keine Überforderung der Gelenke etc. vorausgesetzt) einfach größer sind.

    (was nicht heißt, dass alle Labbis ausm TH oder die aus der Massenzucht rausgekauft wurden automatisch "krank" sind)

    Bissl blauäugig ists nun wirklich, dass musste zugeben ;) Man steckt ja vorher nicht drin wie sich der Hund so entwickelt, und nur weil Nr. 1 und 2 das feini gemacht haben, kann es dennoch sein dass der jetzige Hund tierische Probleme macht. (ich slebst habezwei Hunde, "aus" den gleichen Elterntieren - und sie sind kooomplett unterschiedlich)

    Wuffi ist da, du versucht zu gucken wie es klappen könnte - das ist doch schonmal was :)

    Ich weiß nicht wie es bei dir auf der Arbeit aussieht, aber das an eine Box gewöhnen denk ich ist sinnvoll. Viele Hunde fühlen sich in ner Box richtig wohl und nutzen sie als Rückzugspunkt, bleiben dort liegen (bei geöffneter Tür).

    Die Zeit, in der er alle 2 Stunden raus muss (oder auch öfter) geht ja auch irgendwann vorbei...vielleicht ist es ja doch möglich im Notfall mal schnell rauszugehen (ist ja nie lange).

    Um dem kabelknabbern entgegenzuwirken würde ich ihn einfach mit was anderem zu knabbernbeschäftigen und eben (neben der Schafferei) gut aufpassen. Er soll erst gar kein Interesse an Kabeln bekommen (Gordon liebte es zB das TV-Kabel auszustecken...Connor dagegen hatte nie Interesse an Kabeln)


    So, und nun wünsche ich euch noch nen schönen Sonntag :)

    Viele grüße von Julia mit der "Chaosbande" (die hin und wieder auch mit in die Pferdeklinik zum schaffen dürfen - aber nur nachts, weils sonst zu viel Trubel ist mit den Stinkern*hehe*)