Beiträge von schrecker

    Connor hat wahnsinnige Angst vorm Ta gehabt - als er mit 5,5 Monaten operiert wurde hat er sich danach sogar geweigert ins Auto zu gehen und die ersten Fahrten immer erbochen.

    Wir sind dann oft einfach so zum TA, nachm wundervollen Gassi, oder davor. Rein, Hallo sagen, wiegen, Leckerlie kassieren, Tschüs und raus.

    Auch bei der ersten OP-Nachkontrolle war er total unsicher - aber der TA kam direkt zu uns - kümmerte sich gar nicht um mich sondern bespaßte nur den Hund. Nachdem er knapp 5 Minuten mit ihm gekuschelt und gespielt hatte, beruhigte Connor. Bei der zweitenKontrolle mussten wir ihn schon nicht mehr (wie zuvor immer) ins Behandlungszimmer gzogen/getragen werden, sondern er lief einfach mit (sobald wir vorher eine Praxis betraten verkroch er sich unter nem Stuhl und zitterte vor Panik)

    Mittlerweile hat er dank des "Trainings" (also : man geht zum Ta, aber da passiert nicht immer was) keine Angst mehr und ist ganz locker.


    Gordon hat dagegen zum Glück gar keine Angst vorm Ta - im Gegenteil Wenn wir an der Praxis vorbeilaufen will er seit er welpe ist immer sofort da rein. Spritzeß ja klar, da hinten ist mein Po, als rein damit...klar, ich nehm auch noch ne zweite mit ;) aber Leckerlie danach nicht vergessen ;)


    Ich würds also, bevor ichan "Mittelchen" denke, erstmal versuchen indem ihr öfter mal hingeht, ohne das Wuffi behandelt werden muss. Vielleicht war an dem tag auch irgendwas besonders?

    (die Hündin meiner tante wollte auch irgendwann nicht mehr zum TA - wir habens dann auch rausgefunden woran es lag. Der Mann roch nach Bier, und das konnte sie noch nie ab - ein Schluck Bier getrunken und Wuffi nahm reisaus...TA gewechselt: ab, hopp aufn Tisch, kein Problem)

    Hm, also dass eine Arthro IMMER eine Arthrose mit sich bringt, wäre mir neu (und ich bin öfter bei welchen anwesend in meinem Job).

    Aber nun zur Belastung:

    Connor lief 4 Wochen an der Leine (am Abend der Op schon lief er fast lahmfrei - morgends brachte ich ihn auf 3 Beinen hin) - da er ja noch recht jung war und ich noch einen zweiten Hund habe, konnte ich ihn nicht ganz so ruhig halten wie er es gesollt hätte und er bekam eine Gelenkentzündung (kurz vorm Kontrolltermin...).

    Nochmal 4 Wochen absoluter Leinenzwang und dann laagsam wieder laufen lassen (haben mit 5 Minuten angefangen und und täglich gesteigert).

    Nach 12 Wochen war er wieder voll belastbar, ohne dass er anfing wieder zu humpeln (zwischendruch, als er die Gelenksentzündung hatte, ist er mal 2-3 tage klamm gegangen).

    Er springt mittlerweile wie ein junger Gott (isser ja auch) und ohne Probleme durch die Gegend (die Bilder auf meiner HP bezeugen das http://gordon-und-connor.de.tl).

    Ich habe ihm ne zeitlang Dexboron forte beigefüttert (als die Entzündung kam - die sich dann auchganz schnell verzogen hatte).

    Je jünger, desto besser, sehe ich auch so.

    Connor hat auch Ed, er hatte hinter dem Coronoid IM Kochen einen Knochensplitter.

    Gesehen hat man den niergends (nicht auf Rö-Bildern, nicht im CT).


    Ich hab ihn auf eigenen Wunsch arthroskopieren lassen (weil er humpelte und ich das nicht glauben wollte, dass es nur ne Knochenentzündung ist, die er aber definitiv vorher hatte).

    Jetzt gehts ihm super, es hatte sich bis zur OP (mit 5,5 Monaten!) nur minimale Arthrose gebildet und ich brauch nun nicht mehr mit der Angst zu leben, dass sich da lange was aufbauen kann :)

    Seine Hüfte ist noch nicht ausgewertet - aber Gordon hat schwere HD. Hier habe ich bisher nichts gemacht als Muskelaufbau und damit fahren wir bisher sehr gut (Diagnose mit 8 Monaten, er ist nun zwei und der Spezialist meinte kürzlich, dass er phänomenal läuft für seine Hüfte *freu*).

    Wenn er irgendwann schmerzhaft wird, wird er eine Fermurkopfresektion bekommen.

    Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsch deinem "kleinen", dass er lang fit bleibt bzw. schnell nach der OP wieder auf die Beine kommt :)

    Ach das klappt schon :)

    Ich war bei solch einem Test mal "Helfer" - sprich Hunde rufen, dran vorbeirenn und schreiend hinwerfen (es hat geregnet *g*), im Schlabbermantel humpelnd am Hund vorbei.

    Ich glaub mir hats genauso viel Spaßgemacht wie den Hunden - damals habens alle gepackt.

    Udn wenn ihr seit 1,5 Jahren dabei seit, dann kennt dein Wuffi ja schon vieles.

    Locker durch die Hose atmen sach ich immer *g* Ihr schafft das schon *Daumendrück*

    Zitat

    ein dobermann ist vollkommen ungeeignet für den ts und das nicht nur, weil er familienanschluß braucht und ein warmes plätzchen bei seinem herrn. ;)


    Das sollte auch keinesfalls heißen, dass der TS sich nen Dobi holen soll - es sollte leidglich verdeutlichen, dass man nicht von Rasse auf "Kinderlieb oder Kinderfresser" schließen kann ;)

    Mit Kindern und Hunden kann es übrigens immer Probleme geben (muss es aber auch nicht).

    Ich selbst habe zwei Labradore. Einen blonden, und schwarzen, der acuh noch kanpp 5 cm größer ist als der "ältere" blonde

    Wenn bei uns einer an die Tür kommt, dann merk ich das - da springen sie sofort auf und stellen sich vor die Tür und jammern (sofern ich sie nicht zurückrufe), wenn derjenige stehen bleibt und doch nicht reinkommt - sprich es sind keine Wachhunde im klassischen Sinn von "Stellen etc". - aber ich emrke sofort, wenn sich ja jemand zu schaffen machen würde) .

    Beide super Kinderlieb, so wie man es dem Labrador nachsagt (mein Neffe - kein Jahr alt) kann ALLES mit ihnen machen (was aber auch von meiner Seite trainiert wurde - die Wuffis warne kaum bei mir,d a gab es Kinderkontakt).

    Im hundelosen Bekanntenkreis sind alle von beiden Hunden begeistert - doch vor dem schwarzen hat man doch arg respekt (der wilde schwarze, der sciher auch mal beißt...warum sind schwarze Hunde eigentlich so gefährlich?)...

    Fremde wollen den blonden immer streichen und wenn der schwarze dann vorläuft heißt es "Oh, ein schwarzer...beißt der?"

    Nein...


    So, worauf ich eigentlich hinaus wollte: ich kenne auch Labradore, die mit Kindern so gar nichts anfangen können, die das Getätschel nervig finden und auch schon knurren wenns zu doll wird. Sprich: man kann das nicht an der Rasse fest machen.


    Dann kenne ich zwei "ach so böse" Dobermänner - denen ich ohne weiteres auch ein Kind zwischen die Pfoten legen würde. Und und und...

    Freunde von mir haben einen Malinois-Kangal-Mix (wurde ihnen im TH als Labrador-Mix "verkauft")...ein super Kerl, mit Kindern, mit Erwachsenen (solange er sie kennt). Im dunkeln bellt er alles an was sich bewegt, sein Haus verteidigt er (da kommt keiner rein, den er nicht schonmal gerochen hat). Er würde nicht beißen, aber sein Gekläffe schreckt ab.

    Aber: hier steckt viel Arbeit drin. Immer wieder wird geübt, dass eben nciht jeder angekläfft werden darf etc. (der Postbote kommt sonst irgendwann nicht mehr ins Haus...)


    Ich wünsche euch, dass ihr ein passendes Tier findet, dass er "seinen Zweck" erfüllt- und dass er doch ein Familienmitglied wird (ihr werdet schnell merken, dass Wuffi mehr braucht als Platz... - und das Zusammenleben mit einem Wuffi ist einfach herrlich) :)

    Ich kenne tatsächlich Leute, die ziehen ihrenHunden zu Hause solche ABS-Socken für Babys an.

    Holz bekommt keine Schäden udn Wuffi rutscht nicht aus :)

    Meine würden die nicht lange anbehalten...aber nen Versuch ists wert.

    Wenn man das Parkett versiegelt (nicht mit Öl, sondern Lack), dann dürfte doch nichts mehr passieren,oder (wenn nicht getobt wird)?

    Die Eltern von ner Bekannten haben einHolzhaus - alles nur geölt. Da gibts nicht EINEN Kratzer vom Hund (Mali(Kangal-Mix - also der hat auch Power und rennt da durch*g*)...schonkomisch, wie unterschiedlich die Böden doch reagieren.

    In meinem Holzboden sind auch ein paar Kratzer, weil die Herren die dumm um die Ecke rennen und bremsen. An den Stellen auf denen sie nur normal laufen, sieht man auch nichts (bei mir ist das Holz teils lackiert und teils nur geölt)

    Ist nicht unfair, ist total normal ;)

    Kleiner Tipp? (kappt aber nicht immer...)

    Kauf dir n dünnes Stück Seil im Baumarkt, lass es so 30 cm lang am Halsband dran - mach die Schlepp ab - ich kenne Wuffis, die denken dann immernoch "ich bin an der Schlepp" - und sinds eigentlich gar nicht mehr ;)

    Ansonsten bleibt dir nix übrige, als die Schlepp halt wirklich dran zu lassen, bis Wuffi wirklich immer und überall zuverlässig hört (und wenns Monate dauert)

    Du wirst sie nicht von jetzt auf gleich geändert bekommen...das kann schon ne zeitlang dauern bis sie das akzeptiert, das du plötzlich nicht nach ihrer Pfeiffe tanzt ;)

    Auch wenns nervt: Hundi immer wieder zurück bringen an ihren Platz (wenn du wolltest, das sie da sitzt). Und wenn du 20 mal den Wuffi zurückbringst...

    Nur nicht die Flinte ins Korn werfen