Du hast recht, man kann nie sagen ws die Zukunft bringt.
So gesehen dürften sich höchstens noch Rentner nen Hund anschaffen, weil die den ganzen Tag Zeit haben, aber die dürfens ja auch nicht, weil man ja nicht weiß, wie lange die noch leben (hört man ja oft genug...). Aber weiß man das als junger Mensch? Ich könnte morgen auch nen Herzinfarkt bekommen, obwohl ich erst 26 bin. Oder nen schweren Autounfall haben.
Das beste wäre sicher, wenn du deine Eltern von einem Hund überzeugen könntest. Auch, wenn du ausziehst, wäre es nicht schlecht sie hinter dir stehen zu haben, fürn "Notfall".
So ist es bei mir gewesen. Meine beiden Jungs sind "meine" Hunde, ichtrage die Kosten, ich erziehe sie usw. - aber meine Ma unterstützt mich, geht mit ihnen raus während ich arbeite (außer in der Nachtschicht, nachts müssen sie jetzt nicht mehr raus*freu*), wenn ich mal krank bin (was erst einmal so war...also sooo, dass ich nur mit Mühe und Not selbst aufs Ko krabbeln konnte). Angeschafft hab ich sie, während ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, nun wohne ich in meinen eigenen 4 Wänden.
Es geht auch ohne - aber für die Hunde ist es so definitiv schöner
Zum alleinbleibenlernen innerhalb von 6 Monaten: "Jein"...die meisten Hunde können das, meine sind in dieser Zeit (zusammen) 4-5 Stunden allein geblieben (Gordon alleine auch, Connor fand ganz alleine sein lange Zeit ziemlich doof und hat sich dann dementsprechend beschäftigt) - das habe ich aber selten ausgereizt.
Es gibt aber durchaus auch mal nen Hund, der das (warum auch immer) nicht so schnell hinbekommt. Genau wie der eine Hund nach 6 Monaten Sitz, Platz, Fuß, bleib etc. beherrscht und der nächste einfach länger braucht.
Bevor du dir also groß den Kopf zerbrichst, würde ich einfach mal mit deinen Eltern sprechen, wie sie grundsätzlichzu dem Thema stehen - und dann kann man an die "Feinheiten" gehen. Der Wuff muss ja auch finanziert werden