Beiträge von schrecker

    Die Kosten sind sehr unterschiedlich - Informieren ist da gar nicht dumm ;)

    In meiner bevorzugten Klinik hätte er 540 € gekostet, in einer anderen 900 € und in der dritten hieß es "wir untersuchen ihn erst komplett und entscheiden, ob es überhaupt nötig ist, DANN können wir über den Preis reden"

    Ich habe es schließlich bei meiner alten HausTÄ machen lassen (meine jetzige hat diese OP noch nie gemacht) - und ich habe 180 € gezahlt. Luzifer war eine Nacht ort, dann habe ich ihn nach Hause holen können.

    Es geht ihm seitdem wunderbar und ich bin wirklich froh es gemacht zu haben, er kann nun endlich seit langem schmerzfrei (im satten Strahl) pinklen und braucht sich keinen regelmäßigen Spülungen mehr unterziehen.

    Die Paste (und auch Tabletten) haben bei uns leider nicht geholfen, der Urin wurde einfach nicht sauer genug :/

    Drücke euch die Daumen, dass ihrs in den Griff bekommt :)

    Connor hatte mit 22 Wochen ein Stockmaß von 51 cm und wog 17,1 Kilo.

    Jetzt (mit 16 Monaten) hat er 61,5 cm und wiegt 29 Kilo.


    Gordon hatte in dem Alter 47 cm un wog 15 Kilo. Er hat heute (28 Monate) knapp 57 cm und wiegt 26 Kilo.

    Beides sind Labradore :) (ebenfalls langbeinig und schlank, allerdings keiner Linie zugehörend, da "Papierlos" - ich weiß also nicht, was drin steckt, kann nur sagen das Connor nen ordentlichen Willen zum Schaffen hat).

    Ich bin Schichtarbeiter ;)

    Eine Woche Nacht (+Bereitschaft am WE), dann Spät, dann Früh.

    Die Hunde wären mit Fahrzeit (ich muss 40 km fahren) locker 9 Stunden allein, in meinem Job kommte s auch oft vor, dass ich länger bleiben muss (wenn ein Notfall reinkommt), da komm ich auch mal erst nach 12 Stunden Heim.

    Ohne Hilfe würde es bei mir nicht klappen.Ich bin sehr froh, dass die Hunde zwischendurch von meiner Ma (wohnt ne Straße weiter) ausgeführt werden, so dass sie nicht ewig einhalten müssen und auch mal die Beine vertreten können.

    Aber: ich sehe grundsätzlich keinen Unterschied daszu, ob ich Vollzeit normal oder Schicht arbeite. Die Hunde (meine beiden jedenfalls) gewöhnen sich sehr gut an den Rhytmus nd schlafen die meiste Zeit, in der ich weg bin.

    Aber nicht von Anfang an ;) Sie sind nun 28 Monate und 16 Monate alt - da waren viele Monate "Arbeit" in Sachen "Alleinbleiben" dabei.

    Das lange alleinsein sehe ich auch nicht als großes Problem an - sofern die Freizeit wirklich dem Hund gehört (wie schon geschrieben schlafen Hunde eh fast 3/4 des Tages - bei entsprechender Auslastung).


    Soviel zum Grundlegenden.

    Nun zum Hund an sich: nen Welpen wirste dir ohne Hilfe nicht holen können, würde ich sagen. 3 Wochen Urlaub langen niemals um den Hund 8 Stunden alleine zu lassen. Erstens kann der Hund solange nicht ohne Gassi aushalten (ergo wirds mit der Stubenreinheit schwer werden, denn der kleine lernt "Reinmachen - ich muss ja - ist ok") und zweitens schlafen Welpen selten so lange am Stück ;) Deine Wohnung wird sicher gelungen aussehen, wenn du nach 8 Stunden Heim kommst (habe das alles schon durch *g* Fotos?).

    ICH wollte meinen Welpen nicht mit einer anderen Person (WEG) teilen wollen, die Erziehung wird sicher drunter leiden (es klappt ja oft innerhalb einer Familie schon nicht, erziehungstechnisch an einem Strang zu ziehen, der kleine wird verunsichert, jeder machts anders).

    Was ich mir vorstellen könnte wäre ein Bursche der schon ausm Gröbsten raus ist und das alleinsein über mehrere Stunden kennt. Es gibt zB viel Nothilfen, die haben Pflegestellen (sprich die wissen auch wirklich, wie der Hund tickt). Da würde ich (!) wohl gucken, ob es nen Wuffi gibt, der mir zusagt. Und dann noch nen Sitter besorgen, der wenigstens einmal kurz Gassi geht, und fürn Notfall da ist, falls du doch mal länger bleiben musst (wobei das eig. das gleiche ist, wie wenn einer aus ner WG geht, wenn cih drüber nachdenke *lach*)

    Ich hab das früher als junges Mädel sehr gerne gemacht (und auch gewissenhaft), und war froh wenn ich mal ne Schokolade oder nen 5er (Mark!) in die Hand gedrückt bekommen habe. Hauptsache Hundekontakt (erster eigener Hund kam dann nach 13 Jahren Sittererfahrung mit 25 zu mir).

    Vielleicht gibts bei dir dann ja auch wen in der Nähe, dem man nen Hund anvertrauen kann, und der sich mehr freut mal nen Hund rauslassen zu dürfen, als dick Geld damit zu machen. Ich kenne Leute, die machen das ganze heute für 10 € die Stunde, andere nehmen 10 € am Tag. Man muss halt nur jemanden finden ;)

    Zitat

    also du kannst ja auch nicht davon ausgehen,des jeder hund krank ist (so liest sich das n bissl)


    ICH hab ja nicht damit angefangen das Hundehaufen mit Giardien vollstecken ;)

    Und hier gehen viele Hunde ins Gebüsch, man kann sich da gerne mal von überzeugen...Essensreste dagegen gibt es hier nur direkt neberm Gymi (da liegen gerne mal halbe Brote), die Kleingärtner sind doch recht sauber (hier, wie es wo anders ist, kann ich nicht beurteilen).

    Ich für mich sehe das ja nun auch nicht so eng, aber wenn man damit anfängt, dass es einen im Feld stört wenn die eigene Schlepp durch n Häufchen rutscht, dann muss an den ganzen Kuchen betrachten.

    Die Natur hat sicher kein Problem damit, dass Haufen im Gebüsch liegen - aber sie hat auch kein Problem damit, wenn sie im Feld liegen (das liebe Reh, die Wildsau, die Hasen - die machen ihre Haufen auch nicht weg)

    Vielleicht seh ich das ganze auch (im ländlichen Gebiet) nicht ganz so eng, weil ich eh nen "Scheiß Job" habe und täglich mit Tierhinterlassenschaften zu tun haben *g*


    Leben und Leben lassen, ich fände wir hätten alle schon viel gewonnen, wenn JEDER wenigstens aufm/am Gehweg die Haufen wegmachen würde und (um das Urinproblem anzusprechen) die Hunde nicht an jede Ecke pinklen dürften (das finde ich nämlich auch nicht ok - aber hier sieht man ständig Hunde, die an die Häuserecke pinklen, es mitten aufm Gehweg laufen lassen, den Radständer vorm Kindergarten anpinkeln und und und - muss doch nicht sein...)

    Was ich interessant finde: es gibt hier viele, die sich über Haufen im Feld ärgern - aber es im Gebüsch anscheinend "ok" finden - denn da wird nicht hinterhergekrabbelt.

    Dass der Haufen da aber seine Bakterien nicht verliert und der nächste Hund, der ins Gebüsch geht, sich dennoch anstecken kann, wird nicht bedacht.

    Ebenso gibt es (bei mir zB) viele Gebüsche hinter denen sich Kleingartenvereine verbergen. Gerade im Sommer ist das ne feine Sache, wenn man vor lauter Fliegen nichts mehr sehen kann, weil das halbe Gebüsch vollgeschissen ist.


    Ja, ich weiß - irgendwo hörts auch auf *g* Meine Jungs würden am liebsten NUR im Gebüsch machen, hauptsache man sieht sie nicht - ich finds nicht so prickelnd - erstens wegen der oben genannten Punkte, zweitens weil die Kerle am liebsten ins hinterste Eck vom Gebüsch krabbeln würden (wo ich nicht sehe, ob sie vielleicht doch ein weggeworfenes Brot etc. aufnehmen, und ob sie überhaupt selbst was machen - außerdem stehe ich jedesmal in der Scheiße anderer Hunde, denn ich muss ja notgedrungen über den vollgeschissenen Wegrand laufen um die Leinen meiner Hunde festzuhalten, die ins Gebüsch klettern wollen)

    Die kleine wirds schon noch lernen ;)

    Sie ist ja immerhin nicht alleine - das hilft ihr schonmal viel.

    Allerdings, wie bereits erwähnt - in diesem Alter können die kleinen Ihre Blase noch nicht selbst 100%ig kontrollieren. Es kann also durchaus sein, dass sie einfach im Spiel mit deiner Hündin ist oder schläft, und verpeilt das sie mal muss.

    Kann, muss nicht. Es kann dennoch Protest sein gegen das "Alleinsein".

    Darf sie denn ins Bett wenn du da bist?


    Mein Connor hat mit 5,5 Monaten auch mal ins Bett gepinkelt. Im Schlaf...(ich habs gesehen, er war tierisch erschrocken über sich selbst als es plötzlich warm um seinen Bauch wurde *g*).

    btw. Dachte du hättest vielleicht nen Flur in den du die kleine "stecken" könntest, also zwischen den beiden Zimmern. Wenn nicht, ist das mit den Kindergittern natürlich Schwachsinn *g*

    Schön, dass es dem kleinen besser geht :) Hoffentlich bleibt es so und er erholt sich auch von sienen anderen Wehwehchen bald!

    Ich habe hier auch so nen "Steinekater" sitzen.

    Zweimal ist er dem Tod schon von der Schippe gesprungen (Harnleiter verstopft, Blutwerte schon nicht mehr messbar). Abends gings dem Bursch noch gut, man merkte ihm nichts an (und bei 4 Katzen sieht man auch nicht, ob einer plötzlich weniger ins Klo geht*grml*) und morgens lag er nur noch apathisch in der Ecke (dann natürlich mit wehenden Fahnen zum TA).

    Ich durfte den Schatz zum Glück jedesmal direkt wieder mit Heim nehmen (beim ersten mal mit Infusion dabei un sehr schlechten Chancen, aber er hats gepackt).

    Nach der dritten Spülung (4 Wochen nach der zweiten) war Schluss,. Wir habens mit keinem Futter in den Griff bekommen, mit keinen Tabletten etc.

    Er bekam eine Penisamputation und seither kann er wundervoll im satten Strahl pinkeln :)

    Hi :)

    Wie alt ist der kleine denn?

    Für nen Welpen ist das ne ziemlich lange Zeit - und anscheinend kann er doch nicht so gut alleine blieben, sonst würde er nicht ins Bett pinkeln;)

    Könnte natürlich auch ne Blasenentzündung sein...allerdings würde er dann wohl insgesamt häufiger pinkeln.


    Der kleine muss langsam aber sicher ans alleinsein herangeführt werden. Bis zu nem gewissen Alter können sie ihre Blase übrigens noch gar nicht richtig selbst kontrollieren (selbst, wenn sie es wollten).

    Wahrscheinlich hat er einfach Angst. Türen kann man auch mit Hilfe eines "Kindergitters" sichern. Vielleicht hilft es dem kleine, wenn er nur einen kleinen Raum (Flur) mit ner feinen Decke zur Verfügung hat. es gibt auch viele Hunde, die bevorzugen eine Box (nicht abgechossen), als Rückzugspunkt.

    Ich gehör auch zu den "Wegmachern".

    Ok, im Feld oder im dornigen Gebüsch, da krabbel ich nicht hinterher (außer Wuffi hat - wie leider letztens, ein Wurmproblem - denn das müssen fremde Hunde nicht aufschlabbern wenn sie durchs Gebüsch schnuffeln *iiiih*). Ins Feld direkt gehen meine Stinker übrigens nicht. Sie machen ihr Geschäft auf dem "Weg" in der Mitte, also zwischen den Reifenspuren wo man dank hohen Gras auch nicht laufen kann (der Bauer hat selbst Hunde und hat bereits gesagt, dass die Hunde durchs Feld rennen dürfen und auch "machen" dürfen, wo sie wollen - es wächst dort nur Korn und Zuckerrüben).

    Auch Durchfall wird entfernt, soweit es möglich ist (zur Not kommt n Tempo drauf, damit man sieht "da ist/war was" - letztens hat Connor sich bei uns vorm Haus auf der Wiese verwiegt weil er noch ein zweites mal musste, da kamm dann noch n Liter Wasser drüber und man hat nichts mehr davon gemerkt).

    Wir haben hier in der Nähe meiner Wohnung so nen Weg, der wird schon "Der Hundekackweg" genannt. Ekelhaft. Direkt neberm Fußweg ist alles vollgeschi**en, von klein bis groß. Ich trete regelmäßig in fremden Kot (grad jetzt im Herbst fliegen ja schnell Blätter drüber) um die Hinterlassenschaften meiner Hunde zu entfernen. Im Winter bin ich auf ne Eisplatte schon ausgerutscht und diiirekt neben nem Haufen gelandet - das muss doch nicht sein.

    Letztens macht einer meiner Jungs nebern weg, ne Gruppe Jugendlicher kommt vorbei "Guck mal der hat da hingeschissen" in dem Moment heb ichs mit der Tüte auf "Iiiiiih, die hebt das ja auf!!!" da meint einer der jungs "Ja, das muss sie, weil wenn es jemand meldet muss sie ne Strafe zahlen" da kommt das Mädel an "Gehen sie doch da den weg rein - da siehts doch keiner - wir petzen es auch nicht" - süß,oder? *lach*

    Ich finde es einfach selbstverständlich es wegzumachen.

    Bei Gordon kommen die Anfälle, wenn er ruhig liegt, schläft zb. und sich dann erschrickt und aufspringt. Anfangs dachte ich auch, es ist immer nach einem besonders langen Spaziergang, aebr das waren Zufälle.

    Die Muskeln sind wenn er geschalfen hat noch schlaff und halten seine Hüfte nicht fest, der Hüftkopf springt kurz raus (heftiger Schmerz) und springt direkt wieder rein. Dadurch wird der Anfall ausgelöst :/

    Danach läuft er meist noch drei vier Schritte über kreuz und (wenns lange gedauert hat) noch etwas taumelig, einmal kotzen/Haufen machen und man merkt ihm nichts mehr an.

    Aber diese Minuten in denen er auf der Seite liegt mit verkrampftem Gesicht und versucht aufzustehen - und man kann nihcts machen außer ihn festhalten, die sind echt ätzend.

    Hoffenltich ist es nichts schlimmes bei euch.