Beiträge von Chandrocharly

    Zitat


    Night, etwas verunsichert und auch peinlich berührt, weil ihr Hund das einfach nicht packt.

    Davon solltest Du Dich als allererstes erst einmal verabschieden.

    Neuer Platz, viele Gerüche, Aufregung, dann eine Art mit ihm zu arbeiten, die er nicht kennt.
    Dann spürt er, das auch Du verunsicher bist und im Grunde gar nicht damit einverstanden, was da abläuft.

    So kann Dein Hund nicht arbeiten.

    Als wichtigsten Punkt musst Du eins sehen, diese Trainer sind nicht das Nonplusultra.
    Wenn Du etwas mit Deinem Hund nicht machen willst, was verlangt wird, weil Dein Bauch Dir sagt das ist nicht gut., dann mache es nicht.
    Sage das der Trainerin, wie hier schon geschrieben wurde, Du kennst Deinen Hund besser

    Viele begehen die Fehler und denken, sie müssen mit ihrem Hund all das machen, was diese Leute wollen,
    das ist aber nicht so. Liefer Dich dem nicht aus.
    Hast Du eine vernünftige Trainerin, wird sie es akzeptieren.
    Beharrt sie auf ihre Methoden, dann ist sie nichts für Euch.


    Wenn Du einen Hund hast der auf Spielzeug wie verrückt abfährt, dann ist es nicht die richtige Motivation, das ist richtig.
    Sinnvoller wäre, zur Belohnung ganz am Schluss das Spieli herauszurücken.

    Totsabbeln soll man den Hund nicht, aber ein bischen Ansprache, den Hund durch Körpersprache motivieren,da ist absolut nichts gegen zu sagen.
    Zumindestens zu Anfang.

    Ich habe das auf dem Platz nachher immer mehr gelassen, weil es den Hund wieder aufgedreht hat.
    Aber am Ende jeder Übung hat er sein Lob bekommen

    Sehr schön wenn es bei DEINEM Hund funktioniert hat. Es gilt nicht für jeden Hund. Und es wäre schön wenn die absoluten Hundefachleute dieses auch mal mit einbeziehn würden, das jeder Hund anders ist.
    Da müssen die Leute, die diverse Seminare halten ja alle total daneben liegen.
    Das ist so der alte Ton, ich bin Boss, mein Hund hat zu horchen. was ich sage wird gemacht.
    Das, wovon ich hier rede , hat mit sanften Methoden überhaupt nicht zu tun.
    Man muss mehr Geduld haben und sich Mühe geben, bedeutet Arbeit, kommt aber dem Endergebnis sehr viel näher.
    es hat nichts mit sanft zu tun, wenn ich meinem Hund nicht Dinge zumute, die ihm Angst machen.
    Es hat nichts mit sanft zu tun, wenn ich ihn allmählich und langsam an die Sache heranführe.

    Zitat

    Viel zu oft ist das die übliche Antwort wieder zu sanften Methoden
    zurückzufallen,die ja bisher schon nicht gewirkt haben.

    Dann hast Du etwas falsch gemacht

    Nein, die Diskussion hast Du ja auch nicht angezettelt.
    Und siehe da, Dein Hund hat berechtigte Angst, weil er zweimal angegriffen wurde.
    Und natürlich wird man dann selber unsicher.
    Aber das war ja nicht die Ausgangssituation, sondern die Übergriffe.
    Du hast die Pöbelei wie Du schriebst ja draussen schon in den Griff bekommen, das ist schon mal gut und zeigt, das Dein Hund in der Lage ist, sich allmählich wieder zu fangen.
    Ich würde ihm aber deshalb solche Nähe zu anderen Hunden noch nicht zumuten.
    Entweder suchst Du Dir für kurze Zeit einen Trainer, oder aber wenn Du Besserung, wie eben draussen siehst, gibst Du Deinem Hund etwas mehr Zeit, seine Angst zu überwinden. Übe in Situationen anderen Hunden näher zu kommen.
    Was er jetzt braucht, sind viele positiv besetzte Hundebegegnungen, die seine Sicherheit wieder stärken.
    Ich wünsche Dir das Du diese letzte Hürde auch noch nehmen kannst

    Code
    Evtl. must Du in akuter Situation auch mit einem Schwups packen und auf die Seite legen mit dem sehr barschen Befehl Platz .

    Damit jedenfalls machst Du nicht noch mehr kaputt, sondern es nimmt Deinem Hund das Vertauen, was er in Dich haben sollte

    Ist ja okay. Nur dann müsst Ihr nicht Pauschaltips verteilen, wenn Ihr nicht wisst, ob dieser Hund unsicher ist oder sein Halter.
    Macht der TS es nämlich pauschal so wie es hier geschrieben wurde, kann das bös nach hinten losgehen.
    Also würde ich empfehlen, erst einmal herauszufinden, WARUM dieser Hund an der Leine pöbelt.
    Man kann nicht aus der Ferne sagen, Aktion X passt genau auf Hund Y.

    Und selbst dann wäre es gut, das bei Unsicherheit des Halters oder Führungsfehlern mit dem Halter gearbeitet wird, was Trainer ja hauptsächlich machen. Anstatt den Hund zusammen zu sch...
    Und liegen Führungsfehler vor, dann ist es mit diesem Thema ja nicht getan, dann werden auch woanders Probleme auftreten. Es ist ganz einfach, an der Wurzel des Übels musss gearbeitet werden, beim Hund oder beim Halter.
    Und Unsicherheit und Angst sind beim Hund gar nicht so selten

    Zitat


    Grundsätzlich handhabe ich das so, dass ich nicht einschreite, solange sich die Hunde mit Knurren und Drohen zufriedengeben. Allerdings beobachte ich genau, was dann abgeht. Wenn ein Hund den anderen körperlich bedrängt/angeht, kommt es eben genau auf die Situation an ob ich einschreite oder nicht.

    Das ist sehr gut gesagt

    Ich würde auch unterbinden das beide so ein Theater bei der Futterzubereitung machen, also an der Tischplatte hochgehen