Beiträge von simplythedogs

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    die hand ist zum glück noch dran :roll:


    Dazu fällt mir doch auch gerade noch was ein ;) Ich hab nämlich fast meinen Zeigefinger verloren, als ich versucht habe, diesem (Pittbull)Sheltie einen Hühnerhals festzuhalten. Das mach ich seitdem nicht mehr !


    Marion

    Hallo zusammen,
    vielleicht hat ja hier jemand eine Idee, wie ich folgendes Problem lösen könnte. Leider haben wir den reinsten Zirkus zu Hause (d.h. im Klartext 3 Salukirüden, eine Podencohündin, einen Sheltierüden und einen Tollerrüden). Als damals der Sheltie unsere Familie bereichert hat, war das auf meinen Wunsch, denn ich wollte unbedingt einen Hund haben, mit dem ich Obedience machen konnte. Der Sheltie hatte dazu allerdings keine Lust und hat das auch bei jedem Training immer hervorragend demonstriert. Also bin ich auf die Suche gegangen nach einem 'neuen' Arbeitshund und so bin ich auf den Toller gekommen. Dago ist inzwischen 4 Monate alt und jetzt kommt das Problem: ich schaffe es aus irgendeinem Grunde nicht, eine anständige Beziehung zu dem Hund aufzubauen. Hind und wieder wird ja empfohlen, seinen Hund zu ignorieren, damit er von sich aus den Kontakt sucht. Tja, sowas klappt glaub ich nur, wenn man keinen 'Zirkus' hat, denn in unserem Rudel ist es Dago eigentlich ziemlich schnuppe, ob ich mich um ihn kümmere oder ob ich ihn ignoriere, zumal der jüngste der Salukis auch erst 7 Monate ist und die zwei sich den lieben langen Tag miteinander beschäftigen.
    Dago findet auch ansonsten wirklich ALLES und JEDEN klasse. So war ich vorige Woche zum Mantrailing und sollte erstmal eine Basis gelegt werden, das heißt Dago sollte mich über eine ziemlich kurze Strecke suchen. Ja, denkste ! Ich war weg und das war auch nicht schlimm, schließlich war ja da noch der Mann, der Dago führte und der war mindestens genauso interessant, wie ich. Von suchen kann da ja mal gar keine Rede gewesen sein. Mir ist wohl beim Spazierengehen bereits aufgefallen, daß er mich wohl sucht, wenn ich mich verstecke. Da muß ich allerdings dazu sagen, daß ich meist mit Dago alleine bin, denn er geht noch nicht so weit und so lange wie die anderen (auf Grund seines Alters). Für mich heißt das allerdings nix anderes, als daß er halt in Panik gerät, wenn er mutterseelenalleine ist, was ja klar ist, denn sonst ist er ja immer im Rudel. Mit anderen Worten: ich glaube auch nicht, daß er mich in diesen Situationen sucht, weil ich es bin, sondern einfach, weil er nicht alleine sein will.


    So: und jetzt ihr ;) :hilfe:
    Was könnte ich noch tun, um eine wirkliche Beziehung zu meinem Hund zu bekommen ? Denn wenn die Beziehung nicht da ist, kann ich mein Obedience (und schonmal erst recht Turniere/Prüfungen) wohl vergessen.


    LG
    Marion

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    Ihn abgeben will sie auch nicht sie liebt ihn


    :shocked: Meistens bekomme ich bei solchen Berichten Gänsehaut !
    Obwohl ich meist versuche, kein Urteil über Leute zu fällen, die ich nicht kenne, behaupte ich einfach mal, daß die Frau nicht ihren Hund liebt, sondern sich selbst (Sorry !). Für mich klingt die Geschichte so, als ob, neben der absolut aufreibenden Tätigkeit, ihren Mann zu pflegen (wovor alle Achtung) der Hund als einzig übriggebliebene Freizeitbeschäftigung herhalten muß :( Sowas wird, egal welchem Hund, nicht im geringsten gerecht !!!


    Was das Verhaltensproblem angeht, kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Ein Hund der auf so eine Weise verdorben wurde, braucht doppelt so lange, um wieder zu einem normalen Verhalten zurückzufinden. Dazu muß man allerdings berücksichtigen, daß der Hund sich nicht sehr schnell jemandem anders öffnen wird, so lange die Besitzerin es nicht schafft, ihren Hund loszulassen.


    Das ist jedenfalls meine Meinung. Viel Glück und ich drücke hauptsächlich dem Hund alle verfügbaren Daumen, daß er irgendwann auch mal Hund sein darf !


    LG
    Marion

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    Das scheint wirklich ein typisches Labrador und Retriverproblem zu sein.


    Mein Labrador ist 39 cm groß, wiegt ungefähr 9 kg und laut Stambaum, den ich vom Züchter mitbekommen habe, ist der ein Sheltie :lachtot:


    Ob es schadet, oder nicht, weiß ich eigentlich nicht genau. Ich kann es mir allerdings nicht vorstellen, oder sagen wir mal: mein Sheltie ist dadurch nicht krank und meine Podenco-Hündin schlingt auch und ist inzwischen in bester Gesundheit 11 Jahre alt geworden. Ich glaub, wenn ich nur einen einzigen Hund hätte, würde ich mir über diesen Staubsaugereffekt keine Sorgen machen. Man hat immerhin dadurch den Vorteil, daß man sofort sieht, wenn der Hund krank ist ;) Bei 'nem Mäkler merkt man das nämlich nicht so schnell.


    Gruß
    Marion

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    Aber mal nachgefragt: Dein Sheltie hat nicht im Ernst auch PUTENhälse geschlungen???


    Neeee, an Putenhälse hab ich mich nie rangetraut :/ Ich war früher mal in einem holländischen Barf-Forum und da tauchten immer wieder Berichte auf, wo es hieß, daß Putenhälse (ja, ja die rohen) gesplittert sind und die Splitter dem Hund die Speiseröhre durchpiekst hatten. Danach hab ich mich an Putenhälse nicht mehr rangetraut und nur Hühnerhälse gegeben. Mit dem vorhin beschriebenen Ergebnis :D Übrigens hat nur der Sheltie die Hühnehälse unzerkaut runtergeschluckt, die anderen haben das nicht gemacht, woraus ich schließe, daß sowas nur wirkliche "Staubsauger" machen !


    LG
    Marion

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    :Aber ich kenne als einzigen Tipp, die Futterbrocken so groß zu machen, dass es nicht geht ohne Kauen.


    :lachtot: Das (!) muß mir ja bei 'nem Labi mal einer vormachen (zeigen). Ich kann ja da nur sagen, daß mein Sheltie (man stelle sich mal das Sheltie-Mäulchen im Vergleich zu so 'ner Labi-Schublade vor) auch alles unzerkaut runterschluckt. Vor ein paar Jahren hatte ich mal meinen TA darauf angesprochen und er hat mir vorgeschlagen, meinem Sheltie das Hill's TD zu füttern (bitte keine Kommentare zur Qualität des Futters ;) ) Ich weiß nicht, ob einer das kennt, aber diese Brocken sind soooo groß, daß ich nicht den Schimmer einer Ahnung habe, wie genau die überhaupt unzerkaut in die Speiseröhre eines Shelties passen. Wie dem auch sei: lange Rede, kurzer Sinn: als ich diese Brocken das erste Mal gab, hat der Hund echt komisch geguckt und sich gefragt, ob man sowas überhaupt fressen kann. Wenn ich mich richtig erinnere, hat er ungefähr eine Woche lang schön brav diese 'Rieseneier' zerkaut. Und was war nach einer Woche: er hat die Dinger auch unzerkaut runtergeschluckt :shocked: Also hab ich das wieder gelassen.
    Der gleiche Sheltie hat übrigens auch seine Hühnerhälse am Stück (ohne zu kauen) runtergeschluckt. Seit heute hab ich Hühnerflügel und da mußte er dann wohl oder übel drauf kauen (hat auch mindestens 5 Minuten gedauert, bis der weg war :D )
    Diese Geschichte nur, weil ich nicht daran glaube, daß man einen Müllschlkucker schnell zum kauen bekommt.


    Gruß
    Marion

    Hihi,
    wegen Kiening hatte ich Dir (Hummel) eine e-mail geschickt, weil ich (da kein Mitglied hier) keine PN schicken kann :p
    Wenn ich die Erklärung wegen der Verdauung richtig verstehe, hätte ich auch dieses naturdiet nicht mit dem TroFu mischen dürfen :roll:


    Gruß
    Marion

    Hallo zusammen,


    bei zooplus kann man bei der Zusammensetzung des Rinti Pur Pansen lesen, daß diese Dosen 100% Pansen vom Rind sowie Mineralstoffe enthalten. Bei den anderen Dosen steht jeweils was von tierischen Nebenerzeugnissen.
    Weiß hier zufällig jemand was über die Qualität dieser Dosen und ob ich nicht auch die unter mein TroFu mischen könnte ??


    Für meinen "Hungerstreiker" habe ich heute das hier http://www.naturediet.net/prod….html?cat_branch=premium/ gekauft, weils das zufällig in einem Tierhandel gab und unter sein TroFu gemischt und er hat's gefressen. Allerdings habe ich für 390 gr 1,65 € bezahlt und das wird mir auf die Dauer zu teuer, erst Recht, wenn ich das bei 6 Hunden machen muß.
    Na und da dachte ich halt, daß der Pansen von Rinti zum untermischen (ich habe z.Zt. Luposan TroFu) vielleicht reichen würde :???: Wenn ich der Zusammensetzung glauben kann, ist in diesem NaFu zumindest kein Zucker und laut zooplus ja wohl auch keine anderen tierischen Nebenprodukte.
    :hilfe: Wer kann mir Rat geben ?

    Hallo Diana,
    also wir gehen mit unseren 6 Hunden immer in Wäldern, Wiesen, Weiden und allem was man sich nur so vorstellen kann, spazieren. Zunächst hatte ich gehofft, mit z.B. Buttermilch, Knofi und sonstigen 'natürlichen' Mitteln das Problem bekämpfen zu können. Ich bin ein absoluter, eingefleischter Chemiegegner. Als ich allerdings feststellte, daß meine Hunde nach jedem Spaziergang zwischen 10 und 20 Zecken hatten, bin ich doch etwas in Panik geraten. Nicht so sehr, weil ich diese Viecher eklig finde, sonder hauptsächlich wegen der ganzen Krankheiten, die sie übertragen.
    Also habe ich mich schweren Herzens entschlossen, doch auf Chemie zurückzugreifen und habe für 5 meiner 6 Hunde ein Scalibor Halsband gekauft. Der Vorteil von Scalibor ist, daß der Wirkstoff nicht in die Blutbahn übergeht und deswegen kann ich damit leben.
    Außerdem muß ich sagen, daß ich die Halsbänder noch nicht eine Sekunde bereut habe, denn meine Hunde haben seitdem GAR KEINE (nicht eine einzige) Zecken mehr :^^:
    Ich werde in Zukunft jetzt immer Scalibor benutzen, denn sie haben obendrein auch noch eine Wirkung von 4-6 Monaten. Also tu ich die so im Mai drauf und werde sie bis etwa Ende September oder auch Anfang bis Mitte Oktober lassen und gut ist.


    Gruß
    Marion

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    achte darauf, dass Du nicht nur gekochtes Fleisch fütterst, sondern auch Gemüse/Obst


    Ach Du liebe Güte :D Der richtige Hungerstreik hat bei Aziz an dem Tag angefangen, wo ich ihm einen Gemüse/Fleischmix vorgesetzt habe. Ich wollte nämlich eigentlich alle hier vollbarfen. Auch dieses Vorhaben ist durch Aziz baden gegangen, denn als bei mir Barf-Zeit war, kam er nicht mal mehr in die Küche, wenn Zeit zum Fressen war :shocked: Als ich mich dann entschlossen hatte, ihm was anderes vorzusetzten, mußte ich ihn beim ersten Mal regelrecht abholen gehen, damit er sehen konnte, daß kein Gemüse mehr in seinem Napf war :roll:
    Bin ja gespannt, was der TA sagt.


    LG
    Marion