Beiträge von Theobroma

    Ein Vorteil haben die langen Nächte ja - die schönsten Sonnenuntergänge sind am Nachmittag.
    Ein bisschen kitschig:

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    Wobei ich das ganze glaub ich einfach entspannter sehen würde.

    Ich weiß, dass es im Moment total in ist, dass Hunde möglichst rund um die Uhr entspannt sein sollen, immer ruhig, immer gelassen, nie aufgedreht. Immer alles schöööön langsam.
    Und so schädlich auch das andere Extrem ist - dieses find ich nicht viel besser.

    Das sind junge Hunde - natürlich sind die auch mal aufgeregt, aufgedreht, verrückt und wild. Und ich finde das, was da teils von Junghunden erwartet wird einfach viel.

    Wie wahr, wie wahr... :bindafür:

    War wahrscheinlich nur ein dummer Tag.

    Ganz bestimmt. :streichel: Aufstehen, Krönchen rücken, weitermachen. :bussi:
    Ich schieb Dir mal eine Tafel Frustschoki rüber.

    Hast Du eigentlich einen regelmäßigen Spielpartner fürs Pudelchen?
    Wo er mal so richtig Gas geben, sich austoben und seinen Sozialkontakt genießen kann?
    Ich finde, es klingt immer so, als ob ihm sowas ganz regelmäßig fehlt.
    Nichts gegen social walks, aber das freie Interagieren und Spielen brauchen junge Hunde in meinen Augen wie Kindergartenkinder. Nicht immer nur Lernen, sich Benehmen, sondern auch mal die Sau rauslassen. Kann er das regelmäßig?

    Kamali ist ja auch so ein "Ich liebe sie alle" Hund. Wenn sie mal 3-4 Tage keinen Spielpartner hatte, dann wird sie echt zappelig. Hat sie sich dann mal 5-10 Minuten mit einem passenden Rennpartner ausgetobt, ist sie entspannt.
    Ich achte darauf, das gezielt mit ruhigen Tagen zu mischen. Sozialkontakte hat sie eh täglich im Wald, aber viele Hunde wollen ja nicht spielen. Das tut ihr auch gut, weil es ihre Erwartungshaltung enorm runter schraubt.

    Wir hatten gestern und heute morgen je eine wunderbare, ruhige und entspannte Morgenrunde. Die Schlepp war nur zur Zierde dran. Sie hat gehört wie eine Eins, keine Versuche, die Wege zu verlassen (wo erkennbar). Heute gabs ein kurzes Rennspiel mit einem jungen Cocker, aus dem ich sie einfach abrufen konnte nach 1 Minute.
    Heute ist sie 7 Wochen bei uns und sie ist einfach ein toller Hund! :herzen1:

    Ich find das so witzig - fast jeder hier im Forum betont in jedem dritten Post, dass sein Hund andere Menschen, Hunde, Tiere usw. nicht belästigen soll. Daher investieren viele hier viel Zeit in die Erziehung, gehen in Hundeschulen, zum Training usw.
    Aber bei der Scheiße hört das Interesse dann wohl auf. Aus dem Hintern, aus dem Sinn!
    Aber he - das Zeug belästigt andere Menschen und Tiere!

    Ich würde vermutlich nicht mal was sagen, wenn "der Wald" bei allen 10m neben dem Weg anfangen würde oder eben unter besagten Brombeerbüschen. Tut er aber nicht. Für viele Leute fängt der da an, wo der erste Blatt liegt - und damit genau da, wo man hintritt, wenn man zum Beispiel mal ausweichen muss.

    Jahrelang mit Buggy und Hund in der Pampa - ihr glaubt nicht, wie oft ich die Räder abkratzen und waschen musste. Es ist ekelhaft.
    Nur weil es einige/viele HH "unzumutbar" finden oder schlicht keinen Bock haben, eine Tüte spazieren zu tragen.

    Wie wir hier im Thread gelernt haben, gibt es kreative Wege, um das ohne Probleme zu tun.

    Ich finde es unfair einen Hund zu behalten, wenn er nicht aus voller Überzeugung und so wie er ist willkommen ist. Er ist ein hochsoziales Wesen mit komplexem Verstand und Bedürfnissen. Er hat ein Anrecht auf "du bist hier geliebt und für immer zu Hause, egal wer oder wie du bist".

    Das finde ich schön formuliert. So ist es.
    Außerdem finde ich wichtig, dass der Hund glücklich ist. Ihn in ein Leben pressen, dass er nicht mag/will geht ebenso wenig, wie ihn "nebenher" laufen lassen, weil er die an ihn gestellten Ansprüche nicht erfüllt.
    Ich persönlich würde schauen, ob ich den Hund glücklich machen kann. Klappt das - super. Auch wenn es heißt, dass ich zurückstecken muss. Gelingt das nicht, dann ist Abgabe der bessere Weg.

    Andere Leute kümmern sich auch gut um ihre Hunde und es gibt bestimmt einen Deckel für den kleinen "Topf".

    Schade, so kriegt man leider dein Clickertiming nicht mit...

    Ich hab mal ein Stück rausgeholt, wo keiner quatscht. Nur der Kinder-Staubsauger und das Radio läuft... müsst ihr Euch halt wegdenken. :D

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    Aber ich würde vor allem auf eine deutliche Verlangsamung setzen.

    Ich versuche es.
    Das ist so eine Balance zwischen genügend Ruhe und keine Zeit zum Schmarrn machen. :D
    Ich hoffe ja so ein wenig, dass sie merkt, dass ihr wildes probieren und rumhektiken nichts bringt, weil es nicht belohnt wird.
    Es ist so blöd, wenn ein Hund nicht von klein an Impulskontrolle und Konzentration gelernt hat. Aber ich hab den Eindruck, genau das hilft ihr, es zu lernen. Das Sitz kann ich jetzt schon auf 5 Sekunden ausdehnen. Das ist ein echter Fortschritt. :roll:

    reicht es meistens auf weniger hochwertige Leckerlis umzusteigen

    Sie bekommt schnödes Trockenfutter.

    Wenn ihr zwischendurch normal üben könnt

    Nun, was ist normal beim wilden Hüpfer? (siehe Video)

    deswegen muss ich bei ihm sehr viel ruhiger arbeiten als mit Bjarki. Also ich selbst muss mich runterfahren, ruhig agieren, evtl. kurze Pausen einlegen.

    Also ich lese raus - dranbleiben, weitermachen, alles in Ruhe und angepasst. Wer springt, macht nichts, aber im Grunde über Gehorsam Ruhe reinbringen?!

    So sah das heute aus:

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    Ich musste leider wegen der Hintergrundgeräusche (Kinder :hust: ), den Ton wegnehmen. Ich lasse Sitz aber eh per Handzeichen machen und clickere, was richtig ist.
    Man sieht, wie oft sie beim High Five mal irgendwas anbietet, bevor sie sich dann entscheidet, es richtig zu machen (linkes Bein). Dann kommt es aber mehrfach richtig. Das ist sowas, wo sich neben dem Hüpfen ihre Aufregung äußert...