Beiträge von Theobroma

    Passend zum Thema... ich hab vor ein paar Tagen mal gefilmt. Noch weit entfernt von perfekt. Wir hatten ja gute 6 Wochen Pause. Galopp gab es erst zum 3. Mal überhaupt an der Hand. War nicht sein bester Tag (er versucht, sich einzurollen) und bei den Seitengängen nach rechts geht es nur um Reaktion, nicht um Schönheit. :lol:
    Normalerweise arbeiten wir auf einem etwas größeren Zirkel, aber dann hätte uns die Kamera nicht mehr eingefangen. :D

    Aber ich kann bei ihm den Muskeln beim Wachsen zuschauen. Das ist so unglaublich effizient. :smile:

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    Bin wieder zurück vom Fischhändler und hatte ein Luxusproblem. Die hatten alles. Pygmaeus, hastatus, habrosus und panda. Für das kleine Becken hab ich 10 Pygmaeus genommen. Die Hastatus fand ich spektakulärer, weil die im Schwarm in der Wassersäule standen, aber von der Färbung und vom Verhalten her passten für mich die Pygmaeus besser zu den Staeck Endlern. Zwischen habrosus und panda konnte ich mich nicht entscheiden. Die habrosus finde ich mega niedlich, war nur skeptisch, ob die im großen Becken mit ihrer geringen Größe auch genug Rabatz machen, um den Mulm zu bewegen. Daher lese ich mich da jetzt noch mal konkret schlau und entscheide dann.

    @Theobroma: Meine kriegen fast ausschließlich Frostfutter. Damit werde ich jetzt erstmal experimentieren. Wenn der Punkt kommt, wo ich meine, jetzt könnten wir's mal ernst werden lassen, füttere ich dann Lebendfutter zu. Es sei denn, die laichen schon mit Frostfutter.

    Die werden damit laichen. Da hab ich keine Sorge. Aber ob die Kleinen durchkommen - das ist nicht so sicher. Die nehmen aber schon von Anfang an Mikros und frisch geschlüpfte Artemia. Die Eltern ebenso. Daher halt der Tipp. :smile:

    Die hastatus schwimmen deutlich mehr frei als die Pyggies. Die schwimmen in der Natur ja mit Salmlern im Schwarm. Die habrosus hab ich als wilde, aber sehr zutrauliche Bande empfunden. Ich persönlich mag die lieber als die Pandas.

    Hat zufällig hier jemand Erfahrung mit den oben genannten Arten, speziell mit Nachzucht im Haltungsbecken, ohne die Elterntiere zu entfernen? Ich will keine Massen an Jungtieren, die ich anschließend abgeben muss, sondern nur, dass sich der Bestand selber hält. Das heißt, es würde reichen, wenn ab und zu mal der ein oder andere Jungfisch durchkommt.

    Funktioniert astrein, am besten natürlich im Artenbecken. Vor allem die hastatus (meine erklärten Lieblinge) haben bei uns ständig gelaicht. Wichtig ist genügend Kraut, viel gutes Futter und Sauberkeit. Dann kommen genügend kleine hoch. Die Eltern mögen Strömung und regelmäßige WW.

    Die kleinen Corys laichen halt anders als die Großen... immer nur einzelne Eier und oft nur 4-10 pro Tag. Dafür am nächsten Tag wieder usw.

    Hmm ich habe vollgendes Problem:

    Wenn Ivo an der Leine ist, dann geht er nie ins Feld. Wenn er von der Leine weg ist, startet der manchmal einfach durch, und zwar voll ins Feld. Wie soll ich das trainieren? Ein 'Raus da' mit Leine trainieren geht nicht, weil er da eh nicht rein geht. Ohne Leine ist der dann gerne mal lustig, und wenn der dann richtig rennen will, meint der wohl plötzlich das Feld wäre ne toooollle Idee :verzweifelt:

    Hat jemand ne tolle Idee für mich?^^ Sonst verkleinert sich Ivos mögliche Freilaufstrecke einfach mal um 2/3 :(

    Meinst Du mit Leine die Schleppleine?

    Ich mach noch mal den Spielverderber...
    Du hast einen 5jährigen Sohn und schreibst nun, dass Du mehrmals täglich in den Wald gehen willst. Ich gebe Dir den gut gemeinten Rat, mal hier im "Kinder und Hunde"-Thread quer zu lesen.
    Meine Kinder waren 6 und 9 (das kleinste zählt nicht in diesem Fall) als für uns wieder die Frage im Haus stand "neuer Hund?". Die haben gebettelt, gefragt, alles versprochen, was ging. Klar gehen sie mit in den Wald, jeden Tag am Wochenende (unter der Woche gehe ich sowieso alleine).
    Und was ist nun? Die Kinder spielen... och, jetzt?... gleich, okay? ... kannst du nicht alleine? ... schon wieder?
    Sie lieben unsere Hündin, spielen mit ihr, knuddeln sie usw.
    Aber sie jeden Tag überzeugen zu müssen, mit in den Wald zu gehen - das wäre mir zu viel sinnloser und vermeidbarer Kampf.

    Du darfst nicht vergessen, dass Hunde- und Kinderspaziergänge nicht unbedingt kompatibel sind.
    Die Kinder entdecken einen tollen Kletterbaum, wollen da klettern. Der Hund will weiter. Der Hund will rennen, die Kinder schleichen hinterher, beobachten und entdecken. Man kommt am Spielplatz vorbei - es kommt, wie es muss. Der Hund muss warten. Tolles Gassi.

    Wir sind zu zweit. Mein Mann ist kein Hundefan, aber er geht auch mal die letzte Runde oder nimmt den Hund zum Joggen mit. Ich kann einfach mal losziehen, alleine nur mit Hund. Aber ich war auch lange alleine mit zwei Kinder und weiß, was das bedeutet. Ich weiß auch, dass man da schnell in so ein "Warteschleifen-Leben" rutscht, weil man so viel möchte, aber es finanziell und zeitlich nicht geht. Aber manche Dinge gehen einfach wirklich nicht, weil auf Dauer Du, Dein Kind und in diesem Fall ein Tier drunter leiden würden.

    Allein schon der Tagesablauf früh - ich fürchte, Du hast keine Ahnung, was auf Dich zukommt. Normalerweise würde ich bei sowas ja sagen "muss jeder selber machen, seine Fehler". Aber hier geht's um ein Lebewesen. Da kann ich meine Klappe nicht halten.
    Schau, dass Du zumindest mal für eine Woche einen "Test-Hund" von Freunden bekommst zum Hundesitten. Und schau Dich - wenn unbedingt ein Hund einziehen soll - lieber nach einem erwachsenen Hund um.

    Gerade als Anfänger kann man sich doch unter all den tollen Beschreibungen in Wahrheit nichts vorstellen (man glaub das, aber es ist Quatsch, weil man viele Begriffe gar nicht wirklich versteht).
    Was genau unterscheidet einen selbständigen von einem kooperativen Hund? Das werden doch alle super tolle Begleiter, mit denen Mann durch den Wald streifen kann... ähm, nein.
    Und genau davon bekommt man nur einen Eindruck, wenn man viele Hunde kennenlernt und diese Unterschiede live erlebt.
    Deshalb die TH-Idee. Oder auch mal den Hundesitter geben für Freunde usw.

    Ich wollte auch noch mal die Tierheim-Idee einwerfen.
    Das hat auch den Riesenvorteil, dass Du ganz unterschiedliche Rassen und Charaktere kennenlernen wirst. Der beste Weg, um zu merken, welcher Typ Hund Dir ganz persönlich liegt.
    Letztlich gibt es nämlich einfach Halter, die mögen es hibbelig, andere lieber gechillt, der nächste stört sich nicht am Jagdtrieb oder Leinenknast, der anderen will entspannt mit Hund im Freilauf durch die Natur streifen können.

    Schau, dass Du so viele Hunde wie möglich besser kennenlernen kannst. Im Tierheim, bei Freunden. Biete Dich als Hundesitter für ein Wochenende an. Finde heraus, wer zu Dir passt, denn damit legst Du die wichtigste Basis für Deinen zukünftigen Begleiter.

    Und vielleicht begegnet Dir ja im Tierheim sogar direkt "Dein" Hund - das wäre als Ersthundehalter und alleinstehend vielleicht eh das beste. :smile: