Beiträge von Theobroma

    auf Seite 4 oder 5 habe ich mit jemand anderem über Nachhaltigkeit diskutiert und der post von Mona X hat dazu gepasst.

    Wir sind auf Seite 13. Und du hast genau vor meinem Post wieder so eine Aussage rausgehauen, auf die ich mich bezogen hab. Ob dein Post an mich gerichtet war oder nicht, ist in einer Forumsdiskussion ja nun wohl egal. ;)

    Wenn ihr gemeinsam über "die da" reden wollt, dann tut das doch einfach per PN. |)

    Milz ist Bindegewebe mit einem hohen Anteil an Kalium und Eisen.

    Ich denke, der hohe Eisengehalt war der Grund für die Empfehlung.
    Niere hat nicht sonderlich viele Vitamine, ist dafür aber das Klärwerk des Körpers und entsprechend belastet. Daher füttere ich das so gut wie nie.

    Zunehmen mit Haferflocken und Fett. Bei uns Lachsöl.

    Ich hab diesmal "Surf and Turf" mitbestellt für den Hund. Bio-Rind und fetter Seefisch.

    Wann wollt ihr denn da essen? Hefeteig dauert ja doch etwas...

    Der Teig ist in 5 Minuten gemacht. Er wird direkt geformt, geht dann 30 Minuten im Varoma Aufsatz und wird dann dampfgegart. Dauert weitere 20 Minuten.
    Bei uns ist es jetzt 17 Uhr. Um 18 Uhr können wir essen. :D

    (und die Germknödel sind viel fluffiger und leckerer als die Fertigen aus der Kühlung, die es hier eh nicht gibt - und man weiß, was drin ist)

    Das nicht zu hinterfragen oder Nachhaltigkeit von vorne herein abzulehen finde ich fragwürdig.

    Was führt Dich zu dem Schluss, dass Hundebesitzer, die ihren Hund auch mal "nur" Hund sein lassen, das nicht tun? :???:
    Lasst doch ma die Schubladen zu und kommt runter von den hohen Rössern. ;)

    Mein Hund bekommt Bio-Barf in kompostierbaren Behältern angeliefert. Und eure?

    Respekt vor dem Tier und der Natur hat nichts damit zu tun, ob man seinen Hund "nur" als Hund sieht. Im Gegenteil.

    Ich frage mich ja ernsthaft, ob jemand glaubt, dass Leute, die ihre Tiere dermaßen verherrlichen, sie zum Seelentröster, besten Freund, besseren Menschen usw. erklären, glauben, dass es ihren Hunden besser geht als bei Leuten, die das viel rationaler angehen?

    Mal ab vom Unfall - Thema Finanzen.
    Ich stand letztes Jahr mit einem todkranken Pferd in der Klinik. Bitte sofort entscheiden, ob OP. Ausgang ungewiss. Chancen schlecht bis 80:20 gegen ihn. Kosten mind. mehrere tausend Pfund, evtl. auch 10-15 je nach Verlauf usw. Starke Einschränkungen über Monate hinweg fürs Tier.
    Nun war ich finanziell in der Lage, in diesem Moment locker sagen zu können "wir versuchen es". Dank Polster.

    Vor 8 Jahren hätte ich nein sagen müssen. Allein mit zwei Kindern, Ratenzahlungen fürs Haus mit Belastungen über 1300 Euro pro Monat. Jeder Monat war knapp. Pferd war vorher da und wurde gut versorgt - aber es hätte nichts dieser Art passieren dürfen.

    Und nun? Was wäre gewesen, wenn? OP mit Kosten im Wert eines Kleinwagens? Das Haus riskieren? Das Heim meiner Kinder? Mich dafür in einer unabsehbaren Weise verschulden?
    Nein, ich hätte sagen müssen "ist ja nur ein Pferd".

    Übrigens hat mir die Klinik das hier völlig wertfrei freigestellt. Die Frage, ob ich die OP machen lasse oder nicht, wurde so gestellt, dass ich auch ohne schlechtes Gewissen hätte Nein sagen können. Die Kosten haben den Wert des Tieres klar überstiegen, was für mich jetzt kein Entscheidungsgrund war, aber von Seiten der Klinik durchaus angesprochen wurde.

    Ich finde es sehr befremdlich, wie hier zum Teil über Leute gesprochen wird, die ihren Hund nicht als besseren Menschen betrachten. Meine Tiere werden geliebt, umsorgt, verwöhnt, artgerecht gehalten (!), aber sie sind und bleiben Tiere. Ganz ohne "nur" im negativen Sinne.

    Der Mensch dürfte die einzige Tierart sein, die sich darüber überhaupt Gedanken macht.

    Es gibt Situationen, da ist für mich mein Hund "nur" ein Hund. Ob ich ihn deshalb weniger liebe oder respektiere, wage ich schwer zu bezweifeln, denn immerhin ist mein Hund dabei eines: ein Hund!

    Mein Hund hat viel weniger Pflichten als ich. Warum sollte ich dann nicht auch mehr Rechte haben? :???: Mein Hund verdient sein Futter nicht selbst, trifft keine wichtigen Entscheidungen und hat auch sonst keine Pflichten. Er hat auch keine Ahnung von Thermodynamik und putzt nicht das Haus. Ist halt nur ein Hund. Und als Hund ist er glücklich. :D

    Wenn unsere Katze mir eine lebende Maus ins Haus getragen hat, damit ich endlich lerne, die zu fangen, woran ich natürlich jedes Mal gescheitert bin, stand ihr im Gesicht geschrieben: "Das lernt die nie - ist halt doch nur ein Mensch." Stimmt, bin ich und ich will gar keine Mäuse fangen können, sondern bin dann gerne mal "nur" Mensch. Genauso genießt es mein Hund, einfach "nur" Hund zu sein.