Beiträge von Theobroma

    Ich hab leider seit gestern keine Antwort mehr bekommen... schade, die Hündin würde mir schon ausnehmend gut gefallen und ich hätte sie gerne in Natura kennen gelernt. Abwarten und Tee trinken.

    Wir haben jedenfalls beschlossen, nun aktiv nach einem solchen Abgabe-Hund zu suchen bis "unser" Welpe auf der Welt ist und wir ihn reservieren und anzahlen müssten. Das dürfte noch mind. 2, eher 3 Monate dauern. Solange schauen wir einfach nach einem "Scheidungsopfer". Vielleicht findet sich ja "unser" Hund unter den "Rehoming Dogs".

    Im Tierheim und bei den Tierschutzseiten hab ich auch noch mal geschaut, aber die haben nur sehr große Hunde, Kampfhunde und Kampfhund-Mixe (will ich nicht wegen der Auflagen, wenn wir mit dem Hund nach D wollen) oder sehr alte Hunde. Außerdem steht wirklich bei jedem Hund, dass er nur für Haushalte mit Kinder im Alter von 12+ geeignet ist.

    Der Dalmi wäre ja auch ein Welpe... ich hab einfach die Welpen gesehen und weil mir die Hunde von der Art her gefallen, wollte ich mal mehr darüber wissen. Vor kurzem hatte ich hier auch eine Dalmi-Collie-Mischung gepostet. Die fand ich auch sehr ansprechend.

    Ich bin schon ernsthaft interessiert - ich mag RR eigentlich total gerne und die Hündin ist ein Mix davon. Etwas kleiner und leichter als ein reinrassiger RR.
    Ich müsste nur meinen Mann überzeugen, weil wir eigentlich noch 3-4 Monate warten wollten mit dem Hunde-Einzug. Aber dafür hätte der Nothund halt auch einige Vorteile...

    Also wenn Welpe, dann wird es der AL. Aber falls wir uns doch für einen Nothund entscheiden, dann wäre diese Hündin jetzt genau das, was ich suchen würde. Oder evtl. auch ein erwachsener Dalmi mit passendem Charakter. In jedem Fall mag ich halt sportliche Hunde...

    Ich würde nur bei euch ganz genau hinschauen und rumfragen warum der Hund abgegeben wird. Grade bei einem Hund, der vielleicht grade erwachsen wird und eventuell von den Besitzern unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legt. Viele Hunde werden in diesem schwierigen Alter abgegeben. Da ist dann "keine Zeit für den Hund" oder "wir müssen umziehen" nur der Vorwand um ihn schneller loszubekommen :/

    Absolut!
    In diesem Fall schreibt die Besitzerin, dass sie zwei Hunde hat und der Rüde die Hündin zu stark beschützt und als "seins" ansieht, dass sie nicht mit beiden Gassigehen kann z.B. Die Hunde verstehen sich, aber im Kontakt mit anderen Hunden ist das schwierig. Und sie hat keine Zeit für zwei Hunde draußen. Der Rüde ist wohl schon länger Teil der Familie, daher will sie die junge Hündin abgeben. Am liebsten in eine Familie, wo sie die Aufmerksamkeit bekommt, die sie haben will.

    Ich hab den Eindruck, die Hündin braucht drinnen vor allem "Ruhe-Training" und draußen noch ein wenig Erziehung. Aber das würde mich nicht abschrecken, wenn ihre Grundhaltung stimmt.

    ich würde den Züchter immer fragen ob die Eltern ab und zu mal was mit den Ohren haben. Dann würde ich die Finger davon lassen. Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung denn man wird da etwas sensibel mit einem Allergiehund. Von einem Nicht-VDH Züchter würde ich keinen Hund nehmen.

    Eltern und Welpen sind hinsichtlich Taubheit getestet. Was genau kann mit den Ohren denn noch sein?
    Wir leben nicht in D. Daher gibt's hier auch kein VDH. Hier bekomme ich eher "blauäugige" Dalmis. Soweit ich gelesen hab, werden die in den USA und GB so gezüchtet?

    Der Dalmi als Familienhund? Ja auf jeden Fall aber nicht jede Familie passt zum Dalmi und nicht jeder Dalmi passt zu jeder Familie. Die Familie sollte sich gern auch mal bewegen ... nicht unbedingt Sport machen aber bewegen wie Wandern oder einfach es brauchen mal 1-2 Stunden oder gern auch mal länger draußen rum zu wandern oder zu radeln.

    Siehe oben. Das ist gegeben.

    Klar, ein wenig Ü-Ei ist bei einem Abgabe-Hund immer dabei. Aber es gibt halt auch Vorteile. Wir müssen das heute Abend auch noch mal in Ruhe besprechen... zumal wir dann sofort mit dem Hund aktiv ins Familienleben einsteigen könnten.

    Ich will es zwar nicht übers Knie brechen, aber vielleicht ist das sogar für uns der bessere Weg.

    Ich möchte nur melden, dass sich meine Hündin aktuell in der Luft befindet. In einer knappen Stunde wird sie endlich landen! :applaus:

    Super!!! Endlich!

    @zaphira: ich denke zwar noch nicht über einen Zweithund nach, aber vieles davon trifft einen als Ersthund im Sinne von "einziger Hund" Käufer auch in den Gedanken. Auch wenn man schon Hunde hat und weiß, dass man das hinbekommt! Das ist normal und zeigt doch nur, dass du verantwortungsbewusst handelst.

    Ich hab noch mal überlegt und ringe mit mir, ob ich nicht doch noch mal konkret auf die Suche nach einem TS-Hund gehe statt den Welpen zu kaufen. Noch könnte ich mich ja umentscheiden.
    Hintergrund ist, dass ein junger TS-Hund (so 1-2 Jahre alt) halt viele Baustellen schon nicht mehr hat (Stubenreinheit usw.).
    Hier finden sich in privaten Anzeigen häufig Hunde von Privathaltern, oft auch Familien, die ihre Hunde aus beruflichen Gründen oder wegen Umzug (hier sind viele Vermieter kontra Hund) nicht behalten können.
    Gerade hab ich einen Ridgeback-Mix entdeckt. Ein Jahr alt, mit kleinen Kindern aufgewachsen. Klingt alles in allem nach einem Volltreffer.

    Und nun grübel ich wieder... :???:

    ... mir war auch der Rotti eingefallen. Aber da ist man gleich wieder in der Kampfhund-Problematik (selbst wenn er nicht auf der Liste steht, haben viele Leute doch echt Angst!).

    Der Rotti meiner Schwiegereltern war ein echtes Schaf und wäre ein sehr guter Familienhund geworden. Nur hätte die sich vor jedem Einbrecher hinter Herrchen versteckt! :lachtot:
    Die Hündin jedenfalls wollte gefallen und war nicht schwer zu erziehen. Allerdings hatten meine Schwiegereltern Hundeerfahrung.

    Also ich finde grundsätzlich gilt: Alles kann, nichts muss. Wenn ihr in der Familie allgemein sehr sportlich und viel draußen unterwegs seid, finde ich, spricht nichts dagegen, wenn der (erwachsene!) Hund auch ein bisschen mehr (als es vllt für andere HH normal ist) gefordert wird.

    Ja, natürlich. Ein wenig Geduld ist notwendig...
    Und letztendlich kenne ich das von der Reiterei. Immer im Training oder gar nicht.
    Bisher hab ich eine Rasse gewählt, die das im gut trainierten Zustand mitmacht, aber - einmal abtrainiert - auch mit weniger Aktivität zurecht kommt.

    Allein durch den Schulweg kommen wir auf 4x20 Min. - das aber größtenteils angeleint. Auf dem Rückweg von der Schule bietet sich aber ein kleiner Umweg in den Park an - dort kann der Hund laufen. Ist ein beliebter Hundepark. Dann wohnen wir Strandnah - und auch dort sind Hunde erlaubt und üblich. Viel Platz zum Toben. Ich hab mir bei den beiden großen Kindern auch angewöhnt, lange Spaziergänge mit dem Kinderwagen zu machen (so bis zu 2 Stunden). So schlage ich viele Fliegen mit einer Klappe: Training für mich (ich gehe straff), frische Luft fürs Baby und Bewegung für den Hund (und bisweilen auch das Pferd an der Hand).

    Allen anderen auch ein großes Danke! Die Erfahrungsberichte decken sich mit dem, was ich bisher gelesen haben. Viele Dalmis sind leider "neurotisch" und zum Teil auch aggressiv. Aber aus einer guten Familienzucht, wo man schon die Eltern mit Kindern beobachten kann und die Welpen gut sozialisiert werden, könnte es passen.

    Ob das alles nicht auch ähnlich für den Rhodesian Ridgeback gilt? Ich sehe hier gerade viele Parallelen...

    Ich denke, es kommt auch noch drauf an, ob da freie Bewegung dabei ist, oder nur angeleint. Die meisten Dalmatiner wollen zwischendurch auch mal richtig Gas geben, was an der Leine (ausser vielleicht eine 50 m Schlepp) nicht geht.

    Ist auf jeden Fall möglich und fest eingeplant. Braucht doch im Grunde fast jeder Hund mal. Zumindest die Rassen, die mir gefallen.

    @Nathy: danke für den umfangreichen Bericht. Bis auf die Sache mit den Haaren klingt das doch sehr einladend.