Beiträge von Theobroma

    Das klingt doch nach einer guten Nacht! Ich hoffe, es bleibt so!

    Bei uns geht es auch aufwärts, was die Stubenreinheit angeht. Wir waren sehr viel und konsequent draußen mit ihm. Und inzwischen ist er schon ein paar mal zur Tür gelaufen, wenn er musste. Wobei ich glaube, er nutzt das auch ein wenig aus. Schließlich gibt es drei Leckerli dafür - eins für Leine dran bei bravem Sitz, eins fürs Pipi und eins fürs Leine wieder ab bei bravem Sitz.
    Nur gestern mittag weiß ich nicht recht, was ihn geritten hat. Er geht zur Tür und pieselt ein bisserl direkt davor. Ich also "nein", ihn geschnappt und raus. Dort will er nur spielen, macht aber nicht Pipi. Also wieder rein. Da zieht er seinen Schlafteppich aus seiner Box und pieselt da drauf. Häh?

    Mit der richtigen Menge Gassigehen bin ich immer noch unsicher. Wir gehen jetzt früh 15-20 Minuten zur Schule (eher straff, nur mit Lösen). Dann hat er 10 Minuten Taschenpause und dann geht's in den Waldpark für ca. 30 Minuten. Da treffen wir viele andere Hunde und er kann schnüffeln (alles im Freilauf). Von dort heim 5 Minuten Leine. Dann schläft er ca. 1,5 Stunden und dann zieht er wieder los und hat nur Quatsch im Kopf. Spielt dann im Haus oder wahlweise im Garten (da rast er gerne einfach mal außenrum im Kreis). Ich mache dann ein wenig Kopfarbeit (Suchspiele, Futterbeutel, Clickern), damit er runter kommt. Dann schläft er wieder 1,5 Stunden und wir gehen wieder zur Schule am Nachmittag (meist 20 Minuten hin und 30 langsamer zurück). Wenn wir heimkommen ist er zur Zeit meist total aufgedreht und will spielen. Ich denke, weil endlich die Kinder daheim sind und hier Leben in der Bude herrscht. Dann schläft er wieder ein Stündchen. Abends gehen wir hin und wieder - nicht immer - noch mal 10-20 Minuten um den Block zum Lösen (Leine). Ansonsten löst er sich im Vorgarten immer wieder mal.
    Er ist nun 16 Wochen. Ist das zu viel oder zu wenig? Ich hab das Gefühl, er dürfte nicht weniger draußen haben.

    Wir haben nun angefangen, teilweise zu barfen (mit Fertigbarf von Natures Menu). Ihm scheints zu schmecken.

    Dann wäre es ja folgerichtig, ein Auto mit deutlich über 100.000 km zu kaufen.

    Ja, so hab ich das auch verstanden. Deutlich drunter oder drüber wäre am besten meinte der Mensch.

    Aber ich seh km immer relativ..
    Was bringt mir ein alter Wagen der wenig gefahren wurde gegenüber nem Mittelalten der mittelviel gefahren wurde?

    Meiner is 2006er BJ und hatte 127k km drauf. Jetzt hab ich ihn seit April und wir sind bei 150k. Wo anders hätte er vielleicht grad mal 135k oder so.
    Wie viel 'viel' ist hängt ja auch davon ab, wie viel man selbst fährt oder?

    Beispiel: Ein Freund meines Vaters bekommt immer Firmenwägen nigelnagelneu. Letzter ein 525er BMW Limo, das Ding is 3 Jahre alt und hat 200k Autobahnkilometer runter mit laufendem Service weils ja nie was gekostet hat.
    Das Auto is sicher nicht schlecht beinand, vielleicht sogar besser als eins, das viel gestanden und immer nur auf Kurzstrecke gefahren wurde. Weiß man was ich ungefähr meine?

    so sehe ich das auch. Wenn die Karre viele Kilometer drauf hat, dann sollte sie wenigstens möglichst jung sein.

    Zafira: ich hatte zwei. Einmal Top, einmal Montagsauto.
    Fährt sich super. Stauraum auch sehr gut.
    Kaufen würde ich mir keinen mehr...

    mein Fabia musste so um 100.000 km ständig in die Werkstatt. Immer wieder was anderes. Ein alter Meister sagte mir dann, dass das eine typische “Schallgrenze“ ist. Entweder die Kiste hat dann ständig was oder läuft ewig. Jahre später hat mein Zafira das bestätigt.

    Hallo zusammen,

    neuer Hund, neues Glück. Während ich bisher immer rein per Gefühl erzogen habe (und durchaus liebe und verträglich Hunde hatte :D ), beschäftige ich mich dieses mal - bei meinem ersten Welpen - mal ganz allgemein und auch theoretisch mit der Welpen- und Hundeerziehung.

    Mehrfach ist mir nur die Aussage begegnet, dass man jedes Kommando "aktiv beenden" sollte, weil der Hund sonst lernt, dass er das Ende selber bestimmen kann und damit das ganze Kommando ad absurdum geführt wäre. Im Alltag halte ich diese Forderung für fragwürdig und würde gerne wissen, ob ihr stets "aktiv beendet" oder ob ihr auch denkt, dass das bisweilen halt einfach nicht geht.

    Beispiel: Hund ist im Weg - ich schicke ihn auf seine Decke. Dort rollt er sich zusammen und pennt. Und nun? Sollte ich ihn, sobald er nicht mehr im Weg ist, wecken? Und danach? Fortschicken mit "Lauf"? Wobei das wäre ja wieder ein Kommando und müsste aufgelöst werden. Mir kommt das alles ein wenig über-reguliert vor... klar kann man vieles "auflösen" aber doch nicht alles... oder?

    Bei welchen Kommandos löst ihr gezielt auf? Bei welchen nicht?

    @MaYaL da passen doch eigentlich die meisten Kombis. Hast du eine bevorzugte Marke?
    Bei den Ford-Kombis bekommst du zum Beispiel recht viel Auto fürs Geld.
    Als robust und mit super geringem Verbrauch hab ich den Skoda Octavia erlebt.
    Praktisch sind die "Kastenwägen" wie der Touran, Berlingo und ähnliche Modelle.

    Letzten Endes müsstest du wohl schauen, was der Gebrauchtwagen-Markt hergibt. Preislich werden mit bis zu 80000 km und nur 5000 Euro nicht allzu viele Modelle überbleiben.
    Wir fahren Berlingo und da könntest Du mit deinen Anforderungen fündig werden.

    Ich lenke viel ab, wir haben verschiedene Kommandos und Zungenschnalzer, die sie dazu bringen, sich mir zuzuwenden. Und dann werden Leckerli in den Hund gestopft, bis Mensch/Hund/Radfahrer/Skateboarder vorbei ist.

    Da haben wir die gleiche Taktik.

    Mich nerven immer die Leute, die das Anspringen noch mit entzücktem Quietschen fördern... kontraproduktiv. Ich lasse ihn wenn möglich, nicht hin oder versuche für ruhiges Begrüßen (Hinsetzen!) zu sorgen.

    Das ist ja von Hund zu Hund verschieden, aber bei Felix hat es total geholfen, dass ich furchtbar langweilig bin beim Gassigehen. Wenn er zieht, bleibe ich stehen, bis er locker lässt. Dann geht's weiter, zu Beginn war das meist nur ein Schritt (man kann für eine 10-Minuten-Runde auch mal 2 Stunden brauchen). Auch gut Richtungswechsel oder ansprechen und jeden Blick mit einem Leckerli belohnen. An der Parkbank anhalten, hinsetzen, warten bis der Hund Ruhe findet.
    Wenn der Hund nicht zieht, sondern nur ständig links und rechts schaut, gehe ich konsequent mein Tempo weiter. Da zieht mal er und mal ich. Da muss er durch und hat nach wenigen Tagen kapiert, dass ich wenn ich wirklich "weiter" sage auch weiter meine und er dann besser konstant mitläuft.
    Wenn genügend Zeit ist, machen wir konkrete Schnüffelrunden. Da bleibe ich dann entsprechend stehen und sage auch nicht "weiter".