Beiträge von Theobroma

    @Theobroma : das ist kein Spiel, das ist Jagen. Egal ob Blatt, Vogel oder Schmetterling. Setz' dort mit dem Training an und vor allem- lass ihn nicht hinter Bällen herlaufen ohne Freigabekommando.
    So erziehst du dir einen Jäger.
    Ich bin mir ziemlich sicher, daß dein Broken Coat getrimmt werden muss, wenn auch nicht überall.
    Magst du mal ein Bild einstellen?

    *seufz* ich habs befürchtet. Dann setzen wir dort an. Es nervt nämlich eh gewaltig, wenn er dauernd volles Rohr in die Leine springt, weil er "hinterheeeer muss".
    Beim Raben hab ich vorhin angeleint und hab ihn sitzen und schauen lassen. Dann 3 Schritte neben mir drauf zu und wieder absitzen. Hat sogar geklappt bis der Rabe weggeflogen ist.
    Leider geht er nicht wirklich auf Spielzeuge, also auch nicht auf Bälle. Deshalb fällt so was zum Üben aus. Ich müsste also etwas finden, was ihn zündet, um dann im Garten in Ruhe üben zu können.

    Achso, wir trainieren ja mit dem Futterbeutel das Apportieren. Da wartet er aufs Startsignal - zumindest arbeiten wir dran und oft klappt es schon.

    Ich hab das mit den Bildern noch nicht raus, sonst gerne...

    Felix ist ja eine Mischung aus Kurz- und Stockhaar. Die Mama war ähnlich und die Züchterin meinte, sie trimmt das nebenbei per Hand. Sie meinte, sie erwartet, dass Felix ein ähnliches Fell entwickelt. Einige der Welpen hatten auch längeres, richtiges Stockhaar.
    Wer kann mir denn das sagen, was er dann hat und ob er getrimmt werden muss oder zupfen reicht? Die Züchterin ist zu weit weg... oder merke ich das irgendwann, wenn er verfilzt?

    :D Als meine Kinder noch klein waren und es keine Chance gab, dass sie beim Friseur still halten, hab ich ihnen selbst die Haare geschnitten. Vor dem Fernseher, da haben sie sich keinen Millimeter bewegt. =)

    @kawaii sehr treffend! :applaus:

    @Quietschie: ich hab Mädels, die lieben Haare schneiden! :roll:

    So, ich muss mal loswerden: das konsequente "Decke" ablegen hat was gebracht! Felix ist definitiv ruhiger geworden. Wenn er mit dem Wandern anfängt, reicht nun auch schon 5 mal zurückbringen, dann gibt er auf und legt sich hin. Das finde ich für 4 Monate und 1,5 Tage Training schon wirklich gut. Ich freu mich - danke für eure Ideen!

    Wir waren vorhin wieder am Strand - gleiche Wiese wie gestern und gleicher Rabe wie gestern! :lol: Wir hatten kurz zuvor einen JRT-Mädchen getroffen und Felix war noch offline vom Spielen. Er hat den Rabe also entdeckt und ist los gespurtet. Aber nicht mehr so blind wie gestern. Man hat schon gemerkt, dass er zweimal überlegt hat, lieber zu mir zu laufen. Und taadaa beim dritten Anhalten und Denken hab ich gepfiffen und er kam! Nun weiß ich nicht, ob ich das als Rückruferfolg werten soll oder nun gelernt hab, dass mein Hund intelligent genug ist, um nach einem Versuch zu kapieren, dass man Vögel nicht fangen kann! :???:

    Und so viel zum "kein Jagderfolg" - Felix jagt jetzt die Blätter, die es den Weg entlang weht. Jo, es ist Herbst... er findet also immer was, zum hinterher rennen. Ist das nun als Spiel zu werten oder sollte man es unterbinden? Ein wenig Spaß muss er ja nun auch noch haben dürfen, oder?

    Mah, vorm Trimmenlassen fürcht ich mich schon richtig. Die kleine Kröte hasst jede Art von Bürste inbrünstig, schon der Streichelhandschuh ist ein Werk des Teufels für sie. Wenn ich mir vorstelle, sie muss beim Hundefriseur da wirklich durch, weiß ich gar nicht, wer mir da mehr leid tut, sie oder er.

    Dem schließe ich mich mal an... wobei Felix die Gumminoppenbürste akzeptiert und sogar mag, aber die Metall-Trimmbürste net. Ich hab mal angefangen es zu clickern und vergesse das derzeit immer. Muss ich wieder ran...

    Beim Terrier finde ich das Verrückte, dass so ja oft noch so eine Süß-Optik haben - auch wenn sie es nicht sind Und das bringt einem dann aber (auch ungewollte) Kontakte ein.

    Komisch, oder? Ich höre ständig, dass Felix ja so viel Charisma und ein so tolles Gesicht hat... aber kein Hundehalter würde einen Parson Russell Terrier haben wollen! :ugly:

    ... für mich kommt jedenfalls nichts in Frage, wo man bewertet wird von Richtern. Weder bei Ausstellung noch beim Sport.
    Das hatte ich lange genug beim Dressurreiten und brauch es nicht mehr.

    Ich muss mal intensiver sichten, was hier überhaupt so angeboten wird...

    Hier gäbe es ohne Kinder keinen Hund, weil ich dann definitiv VZ arbeiten würde. Hab ich ja sogar bis zur letzten SS. Aber zukünftig soll es definitiv nur noch TZ sein, deshalb haben wir uns jetzt den Hund angeschafft.

    Für mich war immer klar, dass ich mal Kinder möchte. Und ich finde überhaupt nicht, dass man dafür alles aufgeben muss. Nach Kind 1 bin ich noch voll geritten einschließlich internationaler Turniere, nach Kind 2 hab ich das aufgegeben und hab stattdessen Karriere gemacht (dank partiell Homeoffice nicht auf Lasten der Kinder) und nun darf ich kürzer treten nach Kind 3. Hab auch vieles für mich erreicht.

    Meine Kinder sind genauso Pferde- und Hunde-verrückt wie ich... daher finde ich nicht, dass man mit Kindern nur ein Thema haben muss/sollte.

    TZ dem Hund zuliebe hätte ich mir nicht vorstellen können. Ich wollte mir was erarbeiten, hab ein Haus gekauft usw. Da hätte ich finanziell nicht kürzer treten können. Ich denke mir halt "alles zu seiner Zeit!".

    Wie bei den Terrieristen schon geschrieben, wollen wir uns über die Ausbildung zum Rescue Dog informieren. Wenn das nicht klappt, dann könnte es Richtung mantrailing oder Agility gehen.
    Wir beginnen spielerisch mit Suchen und Querfeldein über Baumstämme, balancieren, auf Felsen klettern usw.

    Also, EINEN Tip kann ich Dir diesbezüglich schonmal geben, ganz blind: wenn Du ernsthaft nicht mal Zeit für 2 Std. die Woche Hundeschule hast, dann laß es..... Ich sprech da aus der Erfahrung mit meiner Staffel, die sich mit den Erfahrungen Anderer deckt: Training in der Rettungshundestaffel bedeutet, einen Tag, wenn nicht gar zwei in der Woche, zum Training zu gehen. Ein Tag davon ganztägig.

    Danke für deine offenen Worte!
    Wenn du magst, schreib ich ein paar Worte als Antwort.

    Derzeit ist unser drittes Kind noch ganz klein (2 Monate alt). Und der Hund 4 Monate. Die Hundeschulen bieten Kurse am Vormittag oder abends - beides geht JETZT gerade nicht. Bis wir hier ernsthaft ins Arbeiten kommen, bin ich wieder flexibler, weil nicht ständig stillen und diese extreme Mama-Abhängigkeit da ist.
    Mein Mann war lange selber bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst (ehrenamtlich). Er steht da voll dahinter und findet die Idee gut. Auch nachdem ich ihm erzählt hab, dass ein Wochenende pro Monat für die Teamtrainings drauf geht (allein für die Hunde) + die Übungen des Mountain Rescue Teams.

    Ich hab schon immer alles extrem gemacht. Reiten turniermäßig bis international, was jetzt nicht geht, weil mein Pferd in D geblieben und nun verrentet ist. Und nun ist der Hund "mein Hobby". Dass da Arbeit hinter steckt, ist mir absolut bewusst. Und dass es ohne die Unterstützung meines Mannes nicht geht, auch. Aber da er selber von sich aus immer wieder mal anspricht und mich bei der Suche nach Infos unterstützt, scheint es ihm ernst zu sein.

    Die komplette Hundestaffel in Süd-Schottland hat etwa einen Einsatz pro Woche. Ich weiß nicht genau, wie viele Paare dort zur Verfügung stehen. Außerdem kann man nur Hundeführer werden, wenn man auch in einem generellen Rescue Team ist.
    Und was ich natürlich überhaupt nicht weiß, ist, ob ein so kleiner Hund wie Felix überhaupt in Frage kommt und ob er dafür geeignet ist. Und ob ich ihn Schaf-sicher bekomme...

    Denn heute könnte ich mir echt in den Allerwertesten beißen, wenn ich ran käme... habt ihr schon mal einen Raben lachen hören? :ugly: Ich schon! Heute am Strand. Riesige Wiese, kein Hund und kein Tier in Sicht. Also Felix abgeleint. Ging auch ne Weile gut, bis er einen einsamen Raben entdeckt hat. Blitzstart und Vollstoff drauf zu.
    Nein, er hat sich nicht gefragt, wo das Pfeifen und Rufen herkommt - nur wie er den Raben kriegt. Der hat ihn kommen lassen, um gerade noch rechtzeitig aufzufliegen und nach 20-30 Metern wieder zu landen. Gleiches Spiel noch mal. Der Rabe war die Ruhe selbst, mein Terriertier am Rasen und Hecheln. Der Rabe hat das bestimmt 10 mal mit ihm "gespielt", um dann doch entnervt davon zu fliegen. Das wiederum hat das Terriertier dazu bewogen zu überlegen, wo wohl das Rufen und Pfeifen her kam und zu mir zurück zu rasen - immerhin auch Vollstoff! Jo, ein Riesenschritt... in die falsche Richtung beim AJT! :fear: Mist, blöder...