@Quietschie hat aber schon öfters berichtet, dass ihre Hündin schlecht frisst und vergleichsweise klein ist. Daher die Empfehlung, das Futter zu überdenken. Vielleicht hat sie das aber eh schon getan...
Beiträge von Theobroma
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@Quietschie: meine erwachsene Hündin war ähnlich und hat manche Tage echt schlecht bis nichts gefressen. Aber - sie war erwachsen! Bei einem Welpen oder Junghund würde mir das nicht gefallen. Was sie jetzt verpasst bei der Aufnahme von Nährstoffen kann sie nicht mehr nachholen. Für mich wäre das kein Zeitpunkt für Futterexperimente oder Hungern lassen. Du sagst ja selbst, dass sie eher zur spirligen Sorte gehört.
Ich würde wohl mal ein anderes Futter ausprobieren. Vielleicht mag sie es einfach nicht (mehr)?Wir haben ja gerade Felix Figur besprochen und er frisst wirklich gerne. Aber als ich noch Futtersorten getestet habe, um zu finden, was ihm schmeckt, hab ich gemerkt, dass er bei weitem nicht alles mag und manches auch lieber stehen lässt und hungert.
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Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, dass er bei nasskalten Wetter Rücken-Aua hat, da läuft er dann etwas steifer. Das finde ich, ist mehr geworden, seid er im Sommer von einem Pferd auf den Rücken getreten wurde,welches ich geführt habe (doofer pseudo-haflinger )
Passiert ist meiner Meinung nach nichts, er lief den ersten Moment ganz schlecht und hat seitdem etwas Angst vor Pferden, wenn ich diese an der Hand habe, aber keine 5 Minuten später ist er wieder rumgerast wie ein bekloppterMeine Staffi-Dame hatte laut Röntgenbild einen angebrochenen Rückenwirbel - alles krumm und schief. Der TA war überrascht, dass sie überhaupt laufen konnte. Die hatte ähnliche Probleme. Ich würde das wohl mal röntgen lassen.
Klar, sicherlich nicht dieses "Hundeführer befiehl, wir folgen Dir" eines Schäferhundes - aber sie haben große Freude daran, mit Dir zu arbeiten, und tun dies dann mit ganzem Herzen und leuchtenden Augen. Auch mal, ohne jedes Kommando zu hinterfragen...
Einigen wir uns darauf, dass Terrier gerne mal "will to collaborate" haben.
Ich muss mal ein Erfolgserlebnis mit euch teilen: heute nachmittag sind wir mal schnell durch den Stadtwald - offline. Links vom Weg sind groß Rhododendron-Büsche und 10m dahinter ein Zaun. Jedenfalls raschelt es deutlich hinter/unter den Büschen. Felix stoppt, Vorsteherstellung, Ohren auf Jagdmodus. Das geht dann normalerweise 5-4-3-2-1-ab-geht's! Ich ihn angesprochen und die Würstchen-Dose geschüttelt. Da rattert es im Terrierhirn, man sieht es förmlich rauchen aus dem Köpfchen. Plötzlich dreht er um und kommt begeistert zu mir. Würstchen. Nächstes Würstchen für ein Sitz. Nächstes Würstchen für ein "warte". Und dann war die Leine dran. Danach folgte zwar ein Blitzstart, aber in Wegrichtung. Nach 30 Meter konnte ich ihn ableinen, weil wieder runter gefahren hatte. War zwar kein sichtbares Tier, aber das Rascheln war schon sehr verlockend!
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Wir haben für 8-10 Pferde (2 Hafis, Rest Großpferde) 8 Rundballen im Monat gebraucht. Heu wurde teilweise rationiert, teilweise ad lib. gefüttert. Stroh dazu frei zur Verfügung (8-10 kleine Ballen pro Monat).
Ich schau mich mal noch weiter nach RBs um. Die erste scheint es nicht eilig zu haben, das mit mir fest zu machen... dann kann ich ja guten Gewissens noch weiter suchen.
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Ich glaube nicht, dass man "Kinderfreundlichkeit" per se von einem Hund erwarten kann. Das finde ich in Rassebeschreibungen auch recht blöd.
Das denke ich auch nicht. Es gibt sicherlich Rassen, die per se besser geeignet sind (Stichwort Reizschwelle z.B.) als andere. Der Rest ist Prägung und individuelle Veranlagung.
In meinen Augen sind vor allem die ersten Wochen und Monate entscheidend. Wenn ein Hund mit Kinder nur Spaß und Zuneigung verbindet, dann stehen die Chancen gut, dass er Kinder mag und sie gern um sich hat.@Wtp: ich hatte ja nun beides schon - Hunde mit und ohne viel wtp. Für mich ist das terriertypische "das überleg ich mir mal, ob ich das Kommando mag" Getue kein wtp. Meine Staffi-Hündin war das personifizierte wtp ohne deshalb Kadavergehorsam zu zeigen. Sie war einfach vom Wesen her so eingestellt, es mir recht machen zu wollen. Sie wollte dabei weder arbeiten noch spielen, nur bei uns sein. Gerne auch immer unauffällig und als letzte in der Reihe, aber dabei. Sie hat einfach nie über einen "Vorschlag" diskutiert - sie hat umgesetzt. Felix zeigt mir weitaus öfter die Mittelkralle als das meine Hündin jemals getan hat.
Thema Ruhe und Schlafen: wir gehen derzeit früh 15 Min, dann 15 Min. Pause, dann 45-90 Minuten Gassi. 90 nur dann, wenn ich jemand zum Tratschen treffe. Die Runden sind also nicht länger, aber Hundi spielt und wir laufen langsaaaaamer. Wenn ich niemanden treffe und es mieses Wetter hat, dann sind es oft nur 30-45 Minuten. Nach diesen kurzen Runden ist Felix nicht ausgelastet. Er pennt dann ein Stündchen, um dann wach dazuliegen mit dem "was tu ich jetzt nur?" Blick. Er macht keinen unruhigen Eindruck und lässt sich auch ablegen, aber ist halt wach. Ich kann ihn ja nicht zwingen zu schlafen, wenn er wach ist.
Nachmittags gehen wir dann noch mal zweimal 15-20 Minuten mit 15 Minuten Pause. Abends meist gar nicht oder nur 10 Minuten um den Block.Ich lese hier halt öfter, dass ein Hund Ruhe braucht und zweimal 45 Minuten Gassi genug sind - in seinem Alter besser nur zwei mal 20-30 Minuten. Aber er wirkt dann unausgelastet. Nicht hibbelig oder so, aber halt unausgelastet - als würde ihm was fehlen. Ich versuche das mit Kopfarbeit abzufangen. Wir üben draußen nicht wirklich was. Nur Alltag, wie Rückruf natürlich. Drinnen gibt's hin und wieder 3 Minuten clickern (nicht täglich).
Irgendwie bin ich unsicher. Ist halt mein erster Welpe. Ich will mir ja kein Hibbelchen heranziehen und tendenziell sollte er später fit genug sein, um den ganzen Tag mit auf den Berg zu gehen und 2-3 mal pro Woche 30 Minuten joggen. Aber wenn ich derzeit versuche eine gute Balance aus Auslastung und "nicht zu viel machen" zu finden, kommt es mir oft so vor, als wäre ihm das zu wenig, was anderen reicht.
Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass die Bewegungsansprüche einfach auch sehr unterschiedlich sind?
Heute waren wir 90 Minuten - die "große" Runde mit zig mal Anhalten bei anderen Hunden, spielen usw. Er pennt nun zufrieden, aber nicht übermäßig fertig. Er ließe sich sofort aktivieren, wenn ich ihn "fragen" würde.
Meint ihr, ich überfordere ihn? Oder soll ich weiter dem Gefühl folgen und das richtige Gleichgewicht suchen? -
Ja, die Taille ist zumindest aus dieser Perspektive deutlich besser zu erkennen.
Züchter stellen ihre Hunde gerne sehr üppig im Futter aus, das ist bei Pferden genau so wie bei Hunden.
Deswegen würde ich da nicht unbedingt auf einen Züchter hören, wenn der mir erzählt, daß sich Speck verwächst.
Speck gehört nicht an einen heranwachsenden Hund.Mama und Oma waren auch sehr schlank und die Züchterin ist Tierärztin.
Ich denk halt jeder Welpe ist ja ein Fässchen mit Beinchen und später verwächst sich das. Ich bin nur unsicher, bis wann. Ich hätte jetzt gedacht so bis zum 6. Monat oder so...
Aber gut, er hat mehr Gemüse bekommen und schon sieht er etwas besser aus. Ich will auf jeden Fall einen schlanken Hund!Morgen muss ich euch mal zum Thema Bewegung und Schlafen ausfragen...
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Prinzipiell ja.ABER wenn der Hund nicht bald mal gelernt hat, dass Kinder zu jagen, zu verbellen und nach ihnen im Lauf lustig zu schnappen nicht ok ist, kann ich schon verstehen, das es da zu Schwierigkeiten kommt.
Meine Kinder sind im Grundschulalter, der Hund inzwischen ein halbes Jahr alt. Der Züchter hat sie uns nur gegeben,w eil ich schon mal einen Terrier hatte. Ansonsten lehnt er gerne ab, weil es da durchaus zu Problemen kommen kann. Seh ich ja jeden Tag im Garten. Ohne Management könnten die Kinder nicht Fussball spielen oder im Trampolin herum hüpfen, weil Hund da total hoch dreht. Sicher wirds immer besser, sie lernt, die Kinder lernen, aber wenn ein ähnlich gestricktes Tierchen das nicht von klein auf kennt...
Das kann ich nur unterschreiben.
Felix ist auch extrem kinderfreundlich - er will auch am liebsten immer und überall dabei sein und mitspielen. Er findet auch beim Gassigehen Kinder enorm anziehend. Daher lege ich großen Wert darauf, ihn da zurück zu halten und dahingehend seine Frustrationstoleranz zu stärken.
Er darf "kontrolliert" mit der Großen mal rennen oder apportieren, aber eben gemäßigt. Dreht er hoch, ist Schluss. Genauso im Garten. Bleibt er ruhig, darf er draußen sein. Dreht er hoch, ist's vorbei.Wenn man hier nicht von Anfang an klare Fronten schafft, geht das nach hinten los...
Thema Figur: aktuelles Foto von heute!
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Seine Züchterin meinte, seine Schwester hätte genauso viel Gewicht und sie meint, der Rest Babyspeck verwächst sich noch.
Ich finde ja, dass er schon ein wenig dünner wirkt, oder?Er hat übrigens richtig dickes Fell jetzt. Sieht man gut am Halsband!
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Cool, wo kommst du denn her? :DNaja, denken kann man sich da viel... Ich rufe gleich noch an...
Uuuuuund?
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sogar hier lagen gestern ein paar Flocken... auf den Ausläufern der Highlands.
Felix hat heute morgen leider ein paar mal gekotzt. Und zig Häufchen gemacht. Die aber recht normal. Jetzt waren wir 20 Minuten Gassi und nun scheint er aufs Frühstück zu warten.Ich trau dem Frieden aber noch nicht. Frühstück entfällt. Dafür gibt's Mittags gekochtes Huhn mit Karotte.
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Ich habe die Tage auch mal überlegt, ob als nächstes nicht mal ein Hund mit wtp einzieht...