Beiträge von Theobroma

    Ich seh schon, ich bin nicht so "geduldig" wie andere hier. Bei mir haben die Hunde am Anfang das Kommando "Decke" gelernt (mit Belohnung) und dann wurde das Kommando sobald sie es kannten, einfach angewendet. Notfalls auch mehrmals.
    Bei Felix waren es am ersten Abend sicher 30 Mal. Dann hat er aufgegeben und begriffen, dass ich wirklich möchte, dass er dort bleibt. Belohnen hab ich schnell eingestellt - das hatte er gleich raus es sonst auszunutzen.

    Inzwischen kombiniere ich Decke und Bleib, wenn es mir wichtig ist, dass er dort bleibt (bei Besuch zum Beispiel). Wenn ich ihn nur einfach "Decke" schicke, werde ich auch nicht sauer, wenn er wieder geht, sondern bringe ihn wiederholt dorthin (um zum Beispiel Ruhe einzufordern). Häufig gibt er nach dem 3 mal eh drein und bleibt liegen. Was nettes zum Kauen erleichtert das Liegenbleiben zusätzlich.

    Ich find das schwierig, einen Hund zur Ruhe zu zwingen. Das wird einem hier immer wieder für Welpe und Junghund geraten. Aber wie man das machen soll, sagt einem keiner. Da bleibt ja nur so was wie "Decke".

    Bei Besuch mit Leine daneben setzen, gibt's hier nicht. Ganz einfach deshalb, weil meisten Kinder zu Besuch sind, die nun mal nicht stillsitzen, sondern spielen und rumlaufen. Und das heißt dann, dass der Hund an einer Stelle bleiben muss. Auf seiner Decke. Darf er doof finden, aber bleiben muss er trotzdem. Hat er verstanden und liegt meistens dort und schaut dem Treiben zu.

    Übrigens klappt "Decke", hinlegen und Frieden geben nun auch schon an anderen Stellen. Das ist für mich ein großer Vorteil.

    Hat der Mann denn bei dir auf Felix reagiert? (fällt mir jetzt gerade so ein)

    Ein wenig, ja. So, dass es auf Dauer keine Lösung wäre.
    Man muss es mit dem potentiellen Kandidaten testen.

    Nun zögern die beiden, weil über Weihnachten noch ein (hundeloser) Urlaub gebucht ist. Sie meinte, es wäre sicherlich besser, diesen noch abzuwarten als dem Hund dann gleich eine Urlaubsbetreuung (da stehen mehrere bereit!) zuzumuten. Mal gucken, ob sich das mit den derzeitigen Abgaben vereinbaren lässt. Ansonsten suchen wir halt im neuen Jahr frisch drauf los.

    Der Irish Soft Coated Wheaten Terrier soll auch eher für Allergiker geeignet sein, wobei der sich vom Wesen her als Terrier natürlich doch recht stark vom Pudel unterscheiden wird.

    Mh, bei einem älteren, gesetzten Tier könnte das ja trotzdem passen. Gibt ja auch immer ruhigere Vertreter einer Rasse. Dann schau ich mal, was ich so finde.

    Ich habe vorhin diese Zwei bei FB entdeckt :)

    Mh, sind leider zwei. Sonst wäre das passend.

    Wenn sie auf Terrier stehen...vielleicht ein Bedlington

    :D mal schauen... falls uns einer begegnet!

    Bei mir z.B. funktioniert es mit Kleinpudel und Pudelmix trotz Hundehaarallergie.
    Andere nicht haarende Rassen, die für manche Allergiker auch in Frage kommen sind die Bichons wie Malteser, Havaneser und Co. Diese sind vielleicht auch etwas weniger aktiv als ein Pudel.

    Das klingt gut bezüglich Allergie!

    Ich glaube mit den kleineren wuscheligen Begleithunden brauch ich den beiden nicht kommen. Die sind beide eher "kernigere" Typen und wollen kein "Schoßhündchen". Nichts gegen kleine Hunde und ich weiß, dass die auch Hund sein können, aber die Besitzer müssen ja wissen, was gefällt. Ein Pudel ist ein guter Kompromiss für die beiden denke ich.

    Zumindest mein Kleinpudel lässt sich schon manchmal anmerken, dass er nicht ausgelastet ist, dann reicht meist ein bisschen zu tricksen oder den Futterbeutel zu verstecken oder ähnliches.

    Das haben sie hier erlebt und würden es auch machen wollen.

    @Helemaus und @oregano Danke für eure Tipps! Da schau ich gleich mal!

    @Lololein hast du neben den kleinen wuscheligen Begleithunden da noch konkrete Rassenvorschläge? Wasserhunde "gebraucht" (klingt böse, ist aber lieb gemeint) zu bekommen dürfte auch fast unmöglich sein, oder?

    Hallo zusammen,

    wir hatten netten Verwandtschaftsbesuch aus D für 2 Wochen und das Ehepaar war sehr angetan von unserem Welpen und den damit verbundenen Pflichten. Ein Hund ist ja nun nicht nur Freude sondern auch ein Zwangshobby, was gerade älteren Herrschaften gut tut - denn man muss bei jedem Wetter raus und spazieren gehen.
    Leider hat ER eine Tierhaarallergie, auch gegen Hunde.

    Ich hab gesagt, dass da wohl nur ein Pudel in Frage kommt und aufgrund der Gesamtsituation am besten ein erwachsenes Tier. Ob die Allergie zuschlägt, muss man sowieso bei jedem Tier individuell ausprobieren. Die beiden haben Tiererfahrung (Pferde vor allem) und wenig aber etwas Hundeerfahrung. Sie wären aber bereit, in die Hundeschule zu gehen und mit dem Tier zu trainieren. Ich bin mir sicher, dass das auch wirklich tun würden.
    Der Hund sollte nicht zu groß und nicht zu klein sein. Beide mögen keine zu kleinen Hunde, aber für den Alltag eben auch keine zu großen. So Kniehöhe als um 40cm würde ihnen gefallen.

    Empfohlen hab ich also einen Kleinpudel - am besten aus dem TS oder aus einer Privatabgabe.
    Was meint ihr - passt das?

    Und wo finden wir ein solches Tier am besten? In TH tauchen Pudel ja sehr selten auf, oder?
    Jemand noch eine Idee?

    Thea

    Ich war damals vor Felix mal an einem dran, aber der war mir zu unklar in der Herkunft und wahrscheinlich nicht ab Kindesbeinen auf Kinder geprägt, daher hab ich es gelassen.
    Aber vom Typ her finde ich die Patterdales toll. Und wie gesagt, hier gehen die öfter mal in Familien, was wohl auch recht gut funktioniert.

    Sie gefällt mir wirklich gut! Eine tolle Hündin! Schade, dass du nicht mehr darüber weißt, wo sie herkommt...

    Schaut mal hier: klick
    Hätte ich jetzt nicht schon einen Hund - bei der Hündin hätte ich auch schwach werden können.
    Hier gehen Patterdale Terrier häufiger an Familien. Laut den deutschen Seiten sind das aber Jagdsäue. Kennt ihr Patterdales?